Bio Bitterkräuter II Tropfen

Sorgsam abgestimmte Bitterstoffkomposition, die Erkenntnisse der traditionellen und modernen Kräuterheilkunde vereint

Vereint Pflanzenauszüge mit besonders hohen Bitterwerten
Kombiniert verschiedene Arten von Bitterstoffen
Mit altem Kräuterwissen und modernen Erkenntnissen über Bitterstoffe entwickelt
Rohstoffe 100 % aus Öko-Anbau, frei von künstlichen Konservierungs- und Aromastoffen
Traditionell hergestellt: 8 Wochen Extraktionszeit, geringer Alkoholanteil von 22 %
Hergestellt in Deutschland

Abb. 2: Dauerhaft von Bitterstoffen profitieren., Neben den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter Tropfen umfasst unser Sortiment auch verschiedene andere Produkte, die keinen Alkohol enthalten und ebenfalls reich an natürlichen Bitterstoffen sind. Dazu zählen die Vitanur by Lebenskraftpur Produkte:
Bio Sieben Kräuter Pulver mit den Bitterpflanzen Wermut und Schafgarbe sowie</p>

<p>Bio Wildkräuter Pulver mit Löwenzahn, Mariendistel und Beifuss.</p>

<p>Auch diese können gut abwechselnd eingenommen werden, um die Effekte der Bitterstoffe optimal aufrecht zu erhalten., Was sind Bitterstoffe und Bitterkräuter?
Bitterstoff-Extrakte und Bitterkräuter enthalten wertvolle Inhaltsstoffe aus der Natur. So beinhalten Kräuter, Beeren, Früchte und Wurzeln eine Vielzahl an pflanzlichen Stoffen, die wegen ihres Geschmacks als Bitterstoffe zusammengefasst werden. Durch traditionelle, zeitgebende Extraktionsmethoden werden diese den Pflanzen nahezu vollständig und in ihrem gesamten, breiten Spektrum entlockt. Auch schonend getrocknete Pflanzenteile von Kräutern und Pflanzen aus biologischem Anbau und aus Wildsammlung liefern eine ursprüngliche Fülle an Bitterstoffen.
Wie wertvoll und wichtig diese Stoffe für den menschlichen Organismus sind, zeigt die Vielzahl an Bitterstoff-Bindestellen (Rezeptoren), die im ganzen Körper, z.B. in der Mundschleimhaut, dem Magen, dem Darm und sogar auf der Haut verteilt sind.
Verzehrempfehlung von Bio Bitterkräuter II Tropfen
10-15 Tropfen vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser verdünnt im Mund zergehen lassen.
Tipps zur Einnahme
Bei Appetitlosigkeit und zum Vorbereiten des gesamten Verdauungstrakts auf die Verdauungsarbeit 30 min vor dem Essen einnehmen und einige Zeit im Mund belassen, damit sich die Effekte über die Geschmacksknospen voll entfalten können.</p>

<p>Bei Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen kann die Einnahme nach dem Essen besonders wohltuend sein.</p>

<p>Gut zu wissen: Gewöhnungseffekt bei Bitterstoffen, Bei Bitterstoffen tritt normalerweise innerhalb weniger Wochen ein Gewöhnungseffekt ein. Das bedeutet, dass der Körper zunehmend schwächer auf dieselben Bitterstoffe reagiert. Daher empfiehlt sich nach ein paar Wochen ein Wechsel auf eine andere Kombination 3,4.
Wichtige Hinweise</p>

<p>Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen werden Bitterstoffe mit einem Bitterwert über 10.000 nicht empfohlen. In den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind keine Kräuter mit einem Bitterwert über 10.000 enthalten. Falls die Einnahme von Bio Bitterkräutern II Tropfen bei Vorliegen der oben genannten Erkrankungen in Betracht gezogen wird, ist trotzdem eine Absprache mit einem Arzt anzuraten.</p>

<p>Bitterkräuter sollten nicht erhitzt werden.</p>

<p>Portionen pro Glas</p>

<p>Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 100 ml enthält 1.780 Tropfen. Das sind 118-178 Tagesportionen.</p>

<p>Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 200 ml enthält 3.560 Tropfen . Das sind 237-356 Tagesportionen .</p>

<p>Lagerung, Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Bio Bitterkräuter II Tropfen
Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus: Schafgarbenkraut*, Tausendgüldenkraut*, Löwenzahnkraut*, Bitterkleeblatt*, Pomeranzenschale*, Kalmuswurzel*, Kurkumawurzel*, Anis*, Koriander*, Kümmel*, Pfefferminzblatt*, Fenchel*
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Inhaltsstoffe im Detail
Tausendgüldenkraut (Centaurium) Das lila blühende Tausendgüldenkraut beherbergt verschiedene Bitterstoffe, v.a. in seinen Blüten und Stängeln, und zählt zu den reinen Bitterstoffpflanzen (Amara tonica/pura). Die auch als Fieberkraut oder Magenkraut bekannte Pflanze wächst v.a. in Marokko und osteuropäischen Ländern und blüht zwischen Juli und September. Ein Tee aus Tausendgüldenkraut wird bestenfalls kalt angesetzt und über 10 Stunden ziehen gelassen.
Löwenzahn (Taraxacum) Die Robustheit und Durchsetzungsfähigkeit des Löwenzahns sind nahezu einzigartig. Aus den kleinsten Asphaltritzen drückt sich der Überlebenskünstler durch. Er ist ein urheimisches Kraut, welches über eine grosse Anzahl an Bitterstoffen verfügt und traditionell z.B. für Frühjahrskuren genutzt wird. Darüber hinaus enthält Löwenzahn ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien.
Bitterklee (Menyanthes trifoliata) Bitterklee, der auch Fieberklee genannt wird, wächst auf sumpfigen Böden von Gewässern und Gräben. Verwendet werden die Blätter und der Stiel, die von Mai bis Juni geerntet werden. Zu seinen besonderen Inhaltsstoffen zählen v.a. Bitterstoffe sowie Gerbstoffe und Flavonoide (Farbstoffe). Bitterklee wird traditionell in der Pflanzenheilkunde verwendet und dort häufig mit Pfefferminze und Tausendgüldenkraut kombiniert.
Schafgarbe (Achillea millefolium) Schafgarbe ist in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika auf trockenen Wiesen zu finden. Der Korbblütler besitzt seit dem Altertum ein hohes Ansehen und ist in der Volksheilkunde weit verbreitet. Volkstümlich wurde die Schafgarbe auch als „Soldatenkraut“ oder „Beilhieb und Stichkraut“ bezeichnet. Sie besitzt seit jeher einen engen Bezug zum Weiblichen, Venusischen und wurde im Mittelalter „Augenbraue der Venus“ genannt. Auch die Kräuterheilkundige Maria Treben verwendete die Schafgarbe besonders gerne für Frauen. Neben ätherischen Ölen, verschiedenen Flavonoiden sowie Mineralstoffen wie Kalium enthält Schafgarbe auch wertvolle Bitterstoffe und wird mit einem Bitterwert von 3.000-5.000 als mittel-bitter eingestuft.
Pomeranzenschale (Citrus aurantium) Die Pomeranze gehört zu den Rautengewächsen, welche ursprünglich an den Südhängen des Himalayas in Ostindien beheimatet sind. Von dort gelangte das Gewächs vermutlich durch Perser und Araber im 10. Jahrhundert nach Nordafrika und Spanien. Die kugelförmige Frucht weist eine dicke, orangenfarbene Schale und saures Fleisch auf. Die Pomeranzenfrüchte enthalten das Protoalkaloid Synephrin.
Kalmus (Acorus calamus) Kalmus gehört zu den Kalmusgewächsen und stammt ursprünglich aus Indien. Er wächst heute auch in Nordamerika sowie Europa und kommt in Deutschland an feuchten Standorten vor. Bereits in der vorchristlichen Zeit wurde Kalmus in der Pflanzenheilkunde genutzt und war wichtiger Bestandteil der russischen wie auch indigenen-nordamerikanischen Volksmedizin. Von der ebenfalls als Deutscher Ingwer bezeichneten Pflanze wird insbesondere das Rhizom (Wurzelstock) genutzt. Dieses besitzt einen würzig-bitteren Geschmack und weist neben den dafür verantwortlichen Bitterstoffen auch ätherische Öle sowie Schleim- und Gerbstoffe auf.
Gelbwurz (Curcuma longa) Kurkuma, Gelbwurz, Safranwurz, gelber Ingwer – das sind nur einige Bezeichnungen für die in der Fachsprache als Curcuma longa bezeichnete Pflanze. Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen (Zingiberaceae) und ist in Südasien beheimatet. In Indien wird das kräftig gelb-orangene Wurzelrhizom bereits seit Jahrtausenden sowohl als Gewürz in Currymischungen der traditionellen Küche als auch im Ayurveda aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe genutzt. Für die positiven Effekte werden die antioxidativen Curcuminoide und insbesondere das Curcumin verantwortlich gemacht. Diese sekundären Pflanzenstoffe wurden deshalb in den vergangenen Jahrzehnten ausgiebig wissenschaftlich untersucht mit vielversprechenden Ergebnissen, welche ein breites Einsatzgebiet erwarten lassen.
Anis (Pimpinella anisum) Anis ist auch bekannt als römischer Fenchel oder süsser Kümmel. Alle drei – Anis, Fenchel und Kümmel – finden auch ähnliche Anwendungen als Gewürze und Tees. Typisch für Anis ist sein lakritzartiger Geschmack. Durch seine ätherischen Öle wird er als sehr wohltuend empfunden. Die Ärzte im römischen Reich schätzten Anis als wärmend und trocknend. Anis ist eine sehr alte Kulturpflanze, die bereits in Schriften um 1550 v. Chr. erwähnt wurde und bis heute einen hohen Stellenwert in der wissenschaftlich fundierten Phytotherapie einnimmt.
Koriander (Coriandrum) Koriander, der auch als Indische oder Arabische Petersilie bezeichnet wird, erinnert in seinem Aussehen und auch in seinem Geschmack an glatte Petersilie. Seine Samen und Blätter werden seit der Antike in der Küche und der Pflanzenheilkunde verwendet. Sogar in antiken ägyptischen Gräbern wurde Koriander als Grabbeigabe gefunden. Heute wird Koriander weltweit kultiviert. In der Pflanzenheilkunde wird er besonders gerne mit Fenchel, Kümmel und Anis kombiniert und ergänzt diese hervorragend.
Kümmel (Carum carvi) Der „echte Kümmel“ oder auch Wiesenkümmel wurde 2016 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Er zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt. Seine Früchte (bzw. Samen) werden als Ganzes, zerstossen oder pulverisiert verwendet. Sie sind würzig und leicht scharf und enthalten etwa 3-7 % ätherisches Öl. Die Kümmel-Samen erinnern an Anis- und Fenchel-Samen und werden in Europa bereits seit Jahrtausenden genutzt. In Deutschland ist die Kümmel-Pflanze sogar eines der häufigsten wilden Gewächse. Er fühlt sich zudem auf Wiesen, Weiden und Grasplätzen in ganz Europa wohl.
Pfefferminzblätter (Mentha piperita) Die Pfefferminze zählt zur Familie der Lippenblütler und stammt vermutlich ursprünglich aus Ostasien. Die Pfefferminzblätter enthalten ca. 0,5-4 % ätherische Öle (z.B. Menthol). Darüber hinaus sind auch Gerbstoffe wie Rosmarinsäure, Flavonoide (Farbstoffe) und Bitterstoffe enthalten.
Bitterfenchel (Foeniculum amara) Bitterfenchel ähnelt in seinem Aussehen dem gewöhnlichen, süssen Fenchel. Seine Früchte sind jedoch dunkler und haben eine andere Zusammensetzung an Inhaltsstoffen, die ihnen einen stark würzigen Geruch verleihen. Bitterfenchelsamen enthalten min. 4 % ätherische Öle und eine höhere Konzentration des bitteren Stoffs Fenchon (ca. 15 %, im Vergleich zu ca. 7,5 % bei süssem Fenchel). Bitterfenchel zählt zu den Doldenblütlern und wurde bereits im Altertum und Mittelalter als Gewürz und auch als Heilpflanze eingesetzt.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.
Quellen
Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, vol. 4. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag, 2014., Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2nd ed. München: Elsevier GmbH, 2013.
Jeruzal-Świątecka et al., ‘Molecular Sciences Clinical Role of Extraoral Bitter Taste Receptors’. [Accessed: 19 August 2022].
Siedentopp, ‘Bitter – mehr als ein Geschmack’, Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, vol. 59, no. 3, pp. 41–44, 2016.

Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus: Schafgarbenkraut*, Tausendgüldenkraut*, Löwenzahnkraut*, Bitterkleeblatt*, Pomeranzenschale*, Kalmuswurzel*, Kurkumawurzel*, Anis*, Koriander*, Kümmel*, Pfefferminzblatt*, Fenchel*
<br>*aus kontrolliert biologischem Anbau

10-15 Tropfen vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser verdünnt im Mund zergehen lassen.
Tipps zur Einnahme</p>

<p>Bei Appetitlosigkeit und zum Vorbereiten des gesamten Verdauungstrakts auf die Verdauungsarbeit 30 min vor dem Essen einnehmen und einige Zeit im Mund belassen, damit sich die Effekte über die Geschmacksknospen voll entfalten können

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Bio Bitterkräuter II Tropfen
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Was sind Bio Bitterkräuter II Tropfen?
Die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen vereinen Auszüge aus 12 wertvollen Bio-Bitterkräutern in einer einzigartigen Komposition. Die Bitterkräuter werden auf traditionelle Weise in über 8 Wochen Extraktionszeit besonders langsam bei Raumtemperatur extrahiert. Dadurch wird den Pflanzen ein viel breiteres Spektrum an Inhaltsstoffen entlockt als bei den heute üblichen schnellen Auszugsmethoden.
Bei der traditionellen Extraktion kommt auch ein wesentlich geringerer Alkoholanteil zum Einsatz. Dieser schützt das fertige Präparat zusammen mit den extrahierten Pflanzenstoffen ausreichend ( natürliche Konservierung). Ausserdem ist Alkohol für die langsame Extraktion eines der besten natürlichen Auszugmittel.
Die Rezeptur entstand im Einklang mit den Empfehlungen aus alter Kräuterheilkunde und modernen Erkenntnissen über die Funktionsweise von Bitterstoffen. Enthalten sind im Einzelnen:

Tausendgüldenkraut

Löwenzahnkraut

Bitterkleeblatt

Schafgarbe

Pomeranzenschale

Kalmuswurzel

Gelbwurz (Kurkuma)

Anis

Koriander

Kümmel

Pfefferminzblätter

Bitterfenchel

Aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe weisen die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen einen besonders intensiv bitteren Geschmack auf. Abgerundet wird dieser durch die leichte Frische aus Pfefferminzblättern. Zudem unterstützt Gelbwurz (Kurkuma) die volle Kraft der Bitterstoffe durch ihre zusätzlichen Scharfstoffe.
100 % Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe
Alle verwendeten Kräuter und Wurzeln in Bio Bitterkräuter II Tropfen stammen aus 100 % ökologischem Anbau. Sie sind frei von Pflanzenschutzmitteln und künstlichen Aromastoffen. Ausserdem ermöglicht der Einsatz von Alkohol (22 %), auf weitere konservierende Stoffe wie bspw. Glycerin zu verzichten. Dieses wäre bei den Bitterstoffen kontraproduktiv, da es selbst sehr süss ist und den bitteren Geschmack negativ beeinflussen würde.
Weitere Produktbesonderheiten
Bei den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen legen wir grossen Wert darauf, 3 wesentliche Bitterstoff-Gruppen zu kombinieren. Dabei verwenden wir bewusst Pflanzen mit einem hohen Bitterwert.
Für den bestmöglichen Erhalt aller wertvollen Bitter- und Pflanzenstoffe war uns darüber hinaus ein schonendes, traditionelles Extraktionsverfahren mittels Alkohol (einem der besten natürlichen Extraktionsmittel) besonders wichtig. Alle enthaltenen Bestandteile werden ausschliesslich in Österreich verarbeitet und abgefüllt.
Ausgewogene Kombination aus den drei wichtigsten Bitterstoff-Gruppen
So werden Bitterstoffe oder Amara (vom lateinischen „amara“ = bitter, herb) aufgrund ihrer besonderen, zusätzlichen Eigenschaften in verschiedene Gruppen eingeteilt. Für die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen haben wir bewusst eine Pflanzenextrakt-Kombination gewählt, die die drei wichtigsten Bitterstoff-Gruppen umfasst:

Amara tonika bzw. pura (stärkend bzw. rein-bitter),

Amara aromatica (aromatisch-bitter), da sich die Effekte der Bitterstoffe mit den positiven Eigenschaften ätherischer Öle verbinden,

und Amara acria (scharf-bitter), da diese Bitterstoffe auch Scharfstoffe enthalten 1,2.

So zählen z.B. Tausendgüldenkraut und Löwenzahn zur ersten Gruppe, Kalmus und Pomeranze zur zweiten und Gelbwurz (Kurkuma) zur dritten Bitterstoff-Gruppe 1,2. Durch diese Kombination werden die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen perfekt durch die Eigenschaften der ätherischen Öle und Scharfstoffe ergänzt.
Neben diesen drei Bitterstoff-Gruppen gibt es auch noch eine vierte: Amara mucilaginosa. Bitterstoffe, die dieser Gruppe zugeordnet sind, werden vornehmlich wegen ihrer schleimbildenden Eigenschaften verwendet, die bei den Bio Bitterkräuter II Tropfen nicht im Vordergrund stehen.
Bitterwerte der Kräuter in den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen
Darüber hinaus haben wir für die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen Pflanzen mit hohen Bitterwerten ausgewählt. Hohe Bitterwerte stehen für stark bittere Stoffe, niedrigere Werte für weniger bittere. So hat der bekannte Löwenzahn (der auch in den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen enthalten ist) bspw. lediglich einen Bitterwert von 100. Im Vergleich dazu weisen andere in Bio Bitterkräuter II Tropfen enthaltenen Kräuter wesentlich höhere Bitterwerte auf, wie bspw.:

Tausendgüldenkraut: 1.000-2.000

Bitterkleeblatt: 3.000-10.000

Scharfgarbe: 5.000

Diese sorgen für einen optimalen Bitter-Effekt der Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen.

Abb. 1: Tabelle der 4 Bitterstoff-Kategorien mit Beispielen.
Langsame Extraktion mit geringem Alkoholgehalt für das bestmögliche Spektrum an Inhaltsstoffen
Um die begehrten Bitterstoffe zu gewinnen, werden die erlesenen, biologisch angebauten Pflanzen über 8 Wochen lang kalt in 22 % Alkohol angesetzt. Diese traditionelle Extraktionsmethode gibt der Pflanze Zeit, ein breites Spektrum an Inhaltsstoffen abzugeben.
Glücklicherweise konnten wir für die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen noch einen Hersteller finden, der nach der traditionellen Art mit einem möglichst geringen Alkoholanteil und einer langen Ruhephase die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanzen gewinnt.
Denn oftmals werden Kräuterauszüge mit hochprozentigem Alkohol extrahiert. Dieser entzieht den Pflanzen ihre Inhaltsstoffe schneller und erlaubt somit eine schnellere Produktion. In der kurzen Extraktionszeit verbleiben jedoch auch viele Inhaltsstoffe in der Pflanze zurück und werden ungenutzt entsorgt.
Wir sehen es jedoch als wertvoller an, der Pflanze auf sanfte Weise möglichst viele ihrer Inhaltsstoffe zu entlocken.
Natürliche Trübung durch grobe Filterung
Zusätzlich zu einer langen Extraktionsphase haben wir uns auch für den Erhalt der natürlichen Trübung entschieden. So werden die Extrakte nur grob gefiltert, um grössere Pflanzenteile abzutrennen. Dadurch können so viele Pflanzenstoffe wie möglich erhalten bleiben.
Mit der Zeit können sich die grösseren Bestandteile am Boden der Flasche absetzen. Daher sollten die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen vor Gebrauch gut geschüttelt werden, damit sich alle Inhaltsstoffe wieder gut verteilen.
Kompletter Produktionsprozess in Österreich
Alle Produktionsschritte für die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen von der bereits erwähnten schonenden Extraktion der bitteren Inhaltsstoffe und dem Mischen der Einzelkomponenten bis hin zum Abfüllen und Verpacken des Endproduktes erfolgen in Österreich.
Warum enthalten die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen Alkohol?
Bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen haben wir uns auch intensiv mit den verschiedenen Extraktionsmöglichkeiten beschäftigt. Letztendlich haben wir uns ganz bewusst für eine Variante mit Alkohol entschieden. Denn dieser wird seit alters her in der Kräutermedizin eingesetzt, um Inhaltsstoffe aus Pflanzen zu extrahieren.
Gleichzeitig werden die Extrakte durch Alkohol verlässlich konserviert. Damit ist die Herstellungskette von Anfang bis Ende rein natürlich und wir können vollständig auf zusätzliche Verarbeitungsschritte oder die Zugabe von anderen Konservierungsmitteln verzichten.
Mit einem Alkoholgehalt von 22 % enthalten die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen deutlich weniger Alkohol als viele andere Produkte auf dem Markt und auch wie oben beschrieben kein Glycerin, das den gewünschten Bittergeschmack ungünstig abschwächen würde.
Partnerprodukt Bio Bitterkräuter I Tropfen und alternative bitterstoffreiche Produkte ohne Alkohol
Das perfekte Partnerprodukt zu den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter I Tropfen. Auch diese enthalten Bitterkräuter-Auszüge aus allen 3 Bitterstoff-Gruppen und werden nach dem gleichen traditionellen Herstellungsverfahren gewonnen. Dabei unterscheiden sich die beiden Präparate bewusst und nahezu zu 100 % in der Auswahl der einzelnen Kräuter. Dies hat einen besonderen Hintergrund und ist Teil neuer Erkenntnisse aus der Forschung um Bitterstoffe.

Bio Bitterkräuter I Tropfen

Bio Bitterkräuter II Tropfen

Inhaltsstoffe

Bitterwert

Inhaltsstoffe

Bitterwert

Angelikawurzel

Tausendgüldenkraut

1.000-2.000

Enzianwurzel

10.000-30.000

Löwenzahnkraut

100

Galgant

Bitterkleeblatt

4.000-10.000

Ingwer

Schafgarbe

5.000

Artischocke

10.000

Pomeranzenschale

3.000-5.000

Mariendistelkraut

Kalmuswurzel

600

Wermut

15.000-25.000

Gelbwurz (Kurkuma)

Zimt

Anis

Kardamom

Koriander

Gelbwurz (Kurkuma)

Kümmel

Pfefferminzblätter

Bitterfenchel

Tab. 1: Inhaltsstoffe und bekannte Bitterwerte der Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter I Tropfen und Bio Bitterkräuter II Tropfen.
Abwechseln der Bitterstoff-Kombination für einen optimalen Effekt
Das zunehmende Interesse der Wissenschaft an den Bitterstoffen hat auch ganz neue Erkenntnisse hervorgebracht. So wurde z.B. bekannt, dass die Bitterrezeptoren (die Stellen im Körper, an die die Bitterstoffe anbinden und eine Reaktion auslösen, wie z.B. einen erhöhten Speichelfluss) nach einer gewissen Zeit weniger stark auf einen bestimmten Bitterstoff reagieren. Daher wird für einen optimalen Effekt empfohlen, nach ca. 3-5 Wochen die Kombination der Bitterstoffe zu ändern.
Dafür haben wir die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter I Tropfen und Bio Bitterkräuter II Tropfen entwickelt. Diese unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung so weit wie möglich voneinander und sind daher ideal für eine abwechselnde Einnahme geeignet.

Abb. 2: Dauerhaft von Bitterstoffen profitieren.
Neben den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter Tropfen umfasst unser Sortiment auch verschiedene andere Produkte, die keinen Alkohol enthalten und ebenfalls reich an natürlichen Bitterstoffen sind. Dazu zählen die Vitanur by Lebenskraftpur Produkte:

Bio Sieben Kräuter Pulver mit den Bitterpflanzen Wermut und Schafgarbe sowie

Bio Wildkräuter Pulver mit Löwenzahn, Mariendistel und Beifuss.

Auch diese können gut abwechselnd eingenommen werden, um die Effekte der Bitterstoffe optimal aufrecht zu erhalten.
Was sind Bitterstoffe und Bitterkräuter?
Bitterstoff-Extrakte und Bitterkräuter enthalten wertvolle Inhaltsstoffe aus der Natur. So beinhalten Kräuter, Beeren, Früchte und Wurzeln eine Vielzahl an pflanzlichen Stoffen, die wegen ihres Geschmacks als Bitterstoffe zusammengefasst werden. Durch traditionelle, zeitgebende Extraktionsmethoden werden diese den Pflanzen nahezu vollständig und in ihrem gesamten, breiten Spektrum entlockt. Auch schonend getrocknete Pflanzenteile von Kräutern und Pflanzen aus biologischem Anbau und aus Wildsammlung liefern eine ursprüngliche Fülle an Bitterstoffen.
Wie wertvoll und wichtig diese Stoffe für den menschlichen Organismus sind, zeigt die Vielzahl an Bitterstoff-Bindestellen (Rezeptoren), die im ganzen Körper, z.B. in der Mundschleimhaut, dem Magen, dem Darm und sogar auf der Haut verteilt sind.
Verzehrempfehlung von Bio Bitterkräuter II Tropfen
10-15 Tropfen vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser verdünnt im Mund zergehen lassen.
Tipps zur Einnahme

Bei Appetitlosigkeit und zum Vorbereiten des gesamten Verdauungstrakts auf die Verdauungsarbeit 30 min vor dem Essen einnehmen und einige Zeit im Mund belassen, damit sich die Effekte über die Geschmacksknospen voll entfalten können.

Bei Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen kann die Einnahme nach dem Essen besonders wohltuend sein.

Gut zu wissen: Gewöhnungseffekt bei Bitterstoffen
Bei Bitterstoffen tritt normalerweise innerhalb weniger Wochen ein Gewöhnungseffekt ein. Das bedeutet, dass der Körper zunehmend schwächer auf dieselben Bitterstoffe reagiert. Daher empfiehlt sich nach ein paar Wochen ein Wechsel auf eine andere Kombination 3,4.

Wichtige Hinweise

Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen werden Bitterstoffe mit einem Bitterwert über 10.000 nicht empfohlen. In den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind keine Kräuter mit einem Bitterwert über 10.000 enthalten. Falls die Einnahme von Bio Bitterkräutern II Tropfen bei Vorliegen der oben genannten Erkrankungen in Betracht gezogen wird, ist trotzdem eine Absprache mit einem Arzt anzuraten.

Bitterkräuter sollten nicht erhitzt werden.

Portionen pro Glas

Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 100 ml enthält 1.780 Tropfen. Das sind 118-178 Tagesportionen.

Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 200 ml enthält 3.560 Tropfen . Das sind 237-356 Tagesportionen .

Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Bio Bitterkräuter II Tropfen
Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus: Schafgarbenkraut*, Tausendgüldenkraut*, Löwenzahnkraut*, Bitterkleeblatt*, Pomeranzenschale*, Kalmuswurzel*, Kurkumawurzel*, Anis*, Koriander*, Kümmel*, Pfefferminzblatt*, Fenchel*
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Inhaltsstoffe im Detail
Tausendgüldenkraut (Centaurium) Das lila blühende Tausendgüldenkraut beherbergt verschiedene Bitterstoffe, v.a. in seinen Blüten und Stängeln, und zählt zu den reinen Bitterstoffpflanzen (Amara tonica/pura). Die auch als Fieberkraut oder Magenkraut bekannte Pflanze wächst v.a. in Marokko und osteuropäischen Ländern und blüht zwischen Juli und September. Ein Tee aus Tausendgüldenkraut wird bestenfalls kalt angesetzt und über 10 Stunden ziehen gelassen.
Löwenzahn (Taraxacum) Die Robustheit und Durchsetzungsfähigkeit des Löwenzahns sind nahezu einzigartig. Aus den kleinsten Asphaltritzen drückt sich der Überlebenskünstler durch. Er ist ein urheimisches Kraut, welches über eine grosse Anzahl an Bitterstoffen verfügt und traditionell z.B. für Frühjahrskuren genutzt wird. Darüber hinaus enthält Löwenzahn ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien.
Bitterklee (Menyanthes trifoliata) Bitterklee, der auch Fieberklee genannt wird, wächst auf sumpfigen Böden von Gewässern und Gräben. Verwendet werden die Blätter und der Stiel, die von Mai bis Juni geerntet werden. Zu seinen besonderen Inhaltsstoffen zählen v.a. Bitterstoffe sowie Gerbstoffe und Flavonoide (Farbstoffe). Bitterklee wird traditionell in der Pflanzenheilkunde verwendet und dort häufig mit Pfefferminze und Tausendgüldenkraut kombiniert.
Schafgarbe (Achillea millefolium) Schafgarbe ist in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika auf trockenen Wiesen zu finden. Der Korbblütler besitzt seit dem Altertum ein hohes Ansehen und ist in der Volksheilkunde weit verbreitet. Volkstümlich wurde die Schafgarbe auch als „Soldatenkraut“ oder „Beilhieb und Stichkraut“ bezeichnet. Sie besitzt seit jeher einen engen Bezug zum Weiblichen, Venusischen und wurde im Mittelalter „Augenbraue der Venus“ genannt. Auch die Kräuterheilkundige Maria Treben verwendete die Schafgarbe besonders gerne für Frauen. Neben ätherischen Ölen, verschiedenen Flavonoiden sowie Mineralstoffen wie Kalium enthält Schafgarbe auch wertvolle Bitterstoffe und wird mit einem Bitterwert von 3.000-5.000 als mittel-bitter eingestuft.
Pomeranzenschale (Citrus aurantium) Die Pomeranze gehört zu den Rautengewächsen, welche ursprünglich an den Südhängen des Himalayas in Ostindien beheimatet sind. Von dort gelangte das Gewächs vermutlich durch Perser und Araber im 10. Jahrhundert nach Nordafrika und Spanien. Die kugelförmige Frucht weist eine dicke, orangenfarbene Schale und saures Fleisch auf. Die Pomeranzenfrüchte enthalten das Protoalkaloid Synephrin.
Kalmus (Acorus calamus) Kalmus gehört zu den Kalmusgewächsen und stammt ursprünglich aus Indien. Er wächst heute auch in Nordamerika sowie Europa und kommt in Deutschland an feuchten Standorten vor. Bereits in der vorchristlichen Zeit wurde Kalmus in der Pflanzenheilkunde genutzt und war wichtiger Bestandteil der russischen wie auch indigenen-nordamerikanischen Volksmedizin. Von der ebenfalls als Deutscher Ingwer bezeichneten Pflanze wird insbesondere das Rhizom (Wurzelstock) genutzt. Dieses besitzt einen würzig-bitteren Geschmack und weist neben den dafür verantwortlichen Bitterstoffen auch ätherische Öle sowie Schleim- und Gerbstoffe auf.
Gelbwurz (Curcuma longa) Kurkuma, Gelbwurz, Safranwurz, gelber Ingwer – das sind nur einige Bezeichnungen für die in der Fachsprache als Curcuma longa bezeichnete Pflanze. Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen (Zingiberaceae) und ist in Südasien beheimatet. In Indien wird das kräftig gelb-orangene Wurzelrhizom bereits seit Jahrtausenden sowohl als Gewürz in Currymischungen der traditionellen Küche als auch im Ayurveda aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe genutzt. Für die positiven Effekte werden die antioxidativen Curcuminoide und insbesondere das Curcumin verantwortlich gemacht. Diese sekundären Pflanzenstoffe wurden deshalb in den vergangenen Jahrzehnten ausgiebig wissenschaftlich untersucht mit vielversprechenden Ergebnissen, welche ein breites Einsatzgebiet erwarten lassen.
Anis (Pimpinella anisum) Anis ist auch bekannt als römischer Fenchel oder süsser Kümmel. Alle drei – Anis, Fenchel und Kümmel – finden auch ähnliche Anwendungen als Gewürze und Tees. Typisch für Anis ist sein lakritzartiger Geschmack. Durch seine ätherischen Öle wird er als sehr wohltuend empfunden. Die Ärzte im römischen Reich schätzten Anis als wärmend und trocknend. Anis ist eine sehr alte Kulturpflanze, die bereits in Schriften um 1550 v. Chr. erwähnt wurde und bis heute einen hohen Stellenwert in der wissenschaftlich fundierten Phytotherapie einnimmt.
Koriander (Coriandrum) Koriander, der auch als Indische oder Arabische Petersilie bezeichnet wird, erinnert in seinem Aussehen und auch in seinem Geschmack an glatte Petersilie. Seine Samen und Blätter werden seit der Antike in der Küche und der Pflanzenheilkunde verwendet. Sogar in antiken ägyptischen Gräbern wurde Koriander als Grabbeigabe gefunden. Heute wird Koriander weltweit kultiviert. In der Pflanzenheilkunde wird er besonders gerne mit Fenchel, Kümmel und Anis kombiniert und ergänzt diese hervorragend.
Kümmel (Carum carvi) Der „echte Kümmel“ oder auch Wiesenkümmel wurde 2016 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Er zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt. Seine Früchte (bzw. Samen) werden als Ganzes, zerstossen oder pulverisiert verwendet. Sie sind würzig und leicht scharf und enthalten etwa 3-7 % ätherisches Öl. Die Kümmel-Samen erinnern an Anis- und Fenchel-Samen und werden in Europa bereits seit Jahrtausenden genutzt. In Deutschland ist die Kümmel-Pflanze sogar eines der häufigsten wilden Gewächse. Er fühlt sich zudem auf Wiesen, Weiden und Grasplätzen in ganz Europa wohl.
Pfefferminzblätter (Mentha piperita) Die Pfefferminze zählt zur Familie der Lippenblütler und stammt vermutlich ursprünglich aus Ostasien. Die Pfefferminzblätter enthalten ca. 0,5-4 % ätherische Öle (z.B. Menthol). Darüber hinaus sind auch Gerbstoffe wie Rosmarinsäure, Flavonoide (Farbstoffe) und Bitterstoffe enthalten.
Bitterfenchel (Foeniculum amara) Bitterfenchel ähnelt in seinem Aussehen dem gewöhnlichen, süssen Fenchel. Seine Früchte sind jedoch dunkler und haben eine andere Zusammensetzung an Inhaltsstoffen, die ihnen einen stark würzigen Geruch verleihen. Bitterfenchelsamen enthalten min. 4 % ätherische Öle und eine höhere Konzentration des bitteren Stoffs Fenchon (ca. 15 %, im Vergleich zu ca. 7,5 % bei süssem Fenchel). Bitterfenchel zählt zu den Doldenblütlern und wurde bereits im Altertum und Mittelalter als Gewürz und auch als Heilpflanze eingesetzt.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.
Quellen

Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, vol. 4. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag, 2014.
Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2nd ed. München: Elsevier GmbH, 2013.
Jeruzal-Świątecka et al., ‘Molecular Sciences Clinical Role of Extraoral Bitter Taste Receptors’. [Accessed: 19 August 2022].
Siedentopp, ‘Bitter – mehr als ein Geschmack’, Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, vol. 59, no. 3, pp. 41–44, 2016.

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