PolyBallast Komplex Pulver

PolyBallast Komplex Pulver: Eine moderne Lösung für Ihren Darm

Das PolyBallast Komplex Pulver ist mehr als nur eine einfache Ballaststoffquelle. Es handelt sich um ein innovatives Produkt, das gezielt zur Unterstützung der Darmgesundheit entwickelt wurde.

Ein einzigartiger Ballaststoff-Mix

Unser sorgfältig zusammengestellter Mix aus vorwiegend löslichen Ballaststoffen wird durch eine Vielzahl von Pflanzenstoffen und Mikronährstoffen ergänzt. Dieser Mix sorgt für eine ausgewogene Unterstützung der Darmflora.

• Guarbohnenfasern
• Akazienfasern
• Hochpotente Extrakte aus dem Löwenmähnenpilz (Hericium) mit 35 % Beta-Glucanen

Durch diese Kombination werden die Darmbakterien über die gesamte Länge des Dickdarms gleichmässig versorgt, ohne dass es zu Über- oder Unterversorgung kommt.

Unterstützende Pflanzenstoffe

Die Ballaststoffe werden zusätzlich durch sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole aus folgenden Quellen unterstützt:

• Granatapfel
• Zitrusfrüchte
• Kamille
• Süssholz
• Quercetin aus japanischem Schnurbaum

Fermentierte Zutaten für eine bessere Verfügbarkeit

Das Pulver enthält zudem eine Mischung aus 10 verschiedenen fermentierten Beerenfrüchten und Kurkumawurzel. Durch den Fermentationsprozess werden die Inhaltsstoffe leichter verfügbar und liefern sofort die während der Fermentation gebildeten Produkte, wie Milchsäure und Propionsäure.

Mikronährstoffe für ein starkes Immunsystem

Wichtige Mikronährstoffe, die den Aufbau und die Funktionalität des Darms unterstützen, runden das moderne Produkt ab:

• Zink: Unterstützt die Zellteilung und den Aufbau von Immunzellen.
• Vitamine B2, B3 und Biotin: Fördern eine gesunde Schleimhaut, insbesondere die Darmschleimhaut.

Bioaktive Formen von Vitaminen

Die bioaktive Form der Vitamine ist diejenige, die im Körper tatsächlich vorkommt und genutzt wird. Diese Form wird von den Zielzellen erkannt und kann ihre Aufgaben erfüllen. Inaktive Formen müssen erst durch Enzyme umgewandelt werden.

Langfristige Versorgung der Darmbakterien

Unsere genial zusammengestellte Kombination aus schnell und progressiv fermentierenden Ballaststoffen garantiert eine langfristige Versorgung der Darmbakterien. Dies profitiert dem gesamten Organismus, indem er über einen längeren Zeitraum gleichmässig mit Abbauprodukten der Fermentation, wie kurzkettigen Fettsäuren, versorgt wird.

Besondere Inhaltsstoffe im Detail

Das PolyBallast Komplex Pulver vereint unser gesamtes Wissen über die synergistische Wirkung von Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Mikronährstoffen.

Langsam abbauende Ballaststoffe

Die Hauptbestandteile sind:

• Fasern aus Akazie
• Teilhydrolysierte Guarbohnenfasern (PHGG)

Diese Fasern sind Polysaccharide und zeichnen sich durch ein hervorragendes Fermentationsprofil aus. Sie werden progressiv und kontinuierlich abgebaut.

Fermentierte Beeren und Kurkuma

Die fermentierten Zutaten liefern nicht nur Ballaststoffe, sondern auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Die Fermentation erhöht die Bioverfügbarkeit dieser Stoffe, indem die Zellwände aufgeschlossen werden.

Vorteile der Fermentation

Fermentierte Beeren enthalten auch Nebenprodukte der Fermentation, wie:

• Kurzkettige Fettsäuren (Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure)
• Milchsäure
• Polysaccharide
• Peptide

Inaktivierung der Mikroorganismen

Die Fermentation erfolgt mit einer Mischung aus verschiedenen Milchsäure- und Essigsäurebakterien sowie Pilzkulturen, die im Anschluss inaktiviert werden, sodass keine vermehrungsfähigen Kulturen mehr vorhanden sind.

Unterschied zwischen wasserlöslichen und wasserunlöslichen Ballaststoffen

Wasserlösliche Ballaststoffe finden sich vor allem in Obst und Gemüse, während wasserunlösliche Ballaststoffe in Getreide und Hülsenfrüchten vorkommen. Beide Typen spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit.

Beta-Glucane aus dem Vitalpilz Hericium

Ein hochpotentes Extrakt mit 35 % Beta-Glucanen aus dem Löwenmähnenpilz (Hericium) bereichert das Produkt. Diese Polysaccharide werden im Dickdarm fermentiert und dienen den Mikroorganismen als Energiequelle.

Bewusster Verzicht auf häufige Quellen

Wir haben bewusst auf Beta-Glucane aus Hefe oder Getreide verzichtet, um auch Menschen mit empfindlichem Darm gerecht zu werden.

Traditionelle Inhaltsstoffe

Die Wurzel des Echten Eibisch, bekannt aus der Volksmedizin, ergänzt das Produkt mit schleimbildenden Polysacchariden und Polyphenolen.

Fazit: Aussehen, Geschmack und Verzehrempfehlung

PolyBallast Komplex Pulver besteht aus über 15 sorgfältig ausgewählten Zutaten, die seine charakteristischen Eigenschaften bestimmen:

• Aussehen: Gelbliche Farbe durch fermentierte Kurkumawurzel
• Geschmack: Leicht bitter durch Polyphenole
• Löslichkeit: Gute Löslichkeit, jedoch Klumpenbildung nicht ausgeschlossen

Verzehrempfehlung

2x täglich je 5 g (ca. 2 gestrichene TL) mit 200 ml Wasser oder Saft vermischen.

Langsame Gewöhnung

Starten Sie mit kleinen Mengen, um Ihre Darmflora an die Ballaststoffe zu gewöhnen. Die empfohlene Menge sollte schrittweise erreicht werden.

Lagerung

Lagern Sie das Produkt kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern.

Inhaltsstoffe im Überblick

• Akazienfaser
• Teilhydrolysierte Guarbohnenfaser
• Fermentiertes Beerenpulver
• Fermentiertes Kurkumapulver
• Hericium-Extrakt (35 % β-Glucane)
• Marshmallowwurzel
• Granatapfel-Extrakt
• Citrus-Bioflavonoide
• Sophora japonica-Extrakt
• Kamillen-Extrakt
• Deglycyrrhizinierter Süssholz-Extrakt
• Zinkbisglycinat
• Vitamine B2, B3 und Biotin

FAQ – Häufige Fragen

Warum ist ein weisser Beutel im Produkt?
Der Silica-Beutel dient der Feuchtigkeitsbindung und sorgt für die Haltbarkeit des Produkts. Dieser sollte nicht entfernt werden.

Quellen

• Guarbohnenfasern, ein überlegenes Präbiotikum — Stiftung OrthoKnowledge.
• Slavin and Greenberg, ‘Partially hydrolyzed guar gum: Clinical nutrition uses’, Nutrition, 2003.
• Yasukawa, Inoue, et al., ‘Effect of Repeated Consumption of Partially Hydrolyzed Guar Gum’, Nutrients, 2019.
• Ballaststoffe – Landeszentrum für Ernährung.
• Schulze-Lohmann, ‘Fort-& Weiterbildung | Ballaststoffe’, 2012.