Was sind Zellkraft Tabletten?
Zellkraft Tabletten sind eine nach ganzheitlichen und orthomolekularwissenschaftlichen Gesichtspunkten optimierte Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenextrakten.
Vitamin-B-Komplex und Vitamin C für Nerven und Energie
Zellkraft Tabletten enthalten einen Vitamin-B-Komplex mit Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Biotin (Vitamin B7), Vitamin B12 sowie Vitamin C, die alle dazu beitragen, den normalen Energiestoffwechsel in den Mitochondrien und die Funktion des Nervensystems aufrecht zu erhalten.
Zudem leistet Vitamin C einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung.
Mineralien und Spurenelemente unterstützen den Energiestoffwechsel
Weiterhin sind die Spurenelemente Kupfer, Mangan, Eisen und der Mineralstoff Magnesium aus Zellkraft Tabletten an einen normalen Energiestoffwechsel beteiligt.
Eisen und Vitamin D erfüllen wichtige Funktionen bei der Zellteilung
Das enthaltene Eisen und Vitamin D erfüllen eine wichtige Funktion bei der Zellteilung.
Zellspezialisierung wird durch Vitamin A unterstützt
Die Zellspezialisierung kann durch das ebenfalls in Zellkraft Tabletten enthaltene Vitamin A unterstützt werden. Sie ist wichtig, damit jede Zelle ihre ganz spezielle Aufgabe z.B. als Muskel-, Haut-, oder Leberzelle erfüllen kann.
Vitamine und Mineralstoffe schützen vor oxidativem Stress
Darüber hinaus profitieren die Zellen von den antioxidativen Eigenschaften der Vitamine und Mineralstoffe. So tragen speziell die Vitamine C, E und B2 sowie Kupfer, Mangan, Selen und Zink dazu bei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Pflanzenextrakte und weitere Vitalstoffe runden Zellkraft Tabletten sinnvoll ab
Abrundend sind Zellkraft Tabletten mit wertvollen Pflanzenextrakten und sekundären Pflanzenstoffen wie Anthocyanididen Lycopin, Ginkgoflavanolen (3 pflanzliche Farbstoffe), OPC (Traubenkern-Extrakt), sowie Coenzym Q10 und den pflanzlichen Enzymen Bromelain und Papain angereichert. angereichert.
Die Zellen des Körpers sind auf ihre Bau- und Hilfsstoffe angewiesen
Nur, wenn jede Zelle in ausreichendem Masse mit allen schützenden und funktionserhaltenden Nährstoffen versorgt wird, kann sie ihre natürliche Aufgabe erfüllen.
Zellkraft Tabletten sind optimal geeignet, um Vitalstoff-Mangelzustände oder einen Mehrbedarf an Vitalstoffen auszugleichen.
Optimale Kombination mit Amino Plus Kapseln
Bewährt hat sich die Kombination mit Amino Plus Kapseln , um auch eine ausreichende Versorgung mit den essentiellen Aminosäuren zu gewährleisten.
Exkurs: Die Zelle
Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit in einem Organismus.
Vielzeller bestehen aus vielen unterschiedlichen Zellen
Bei Vielzellern, wie Menschen und Tieren, bilden viele einzelne Zellen ein Gewebe, wie Haut, innere Organe, Knochen. Auch haben sich Zellen in vielzelligen Organismen spezialisiert und können nur noch im Gesamtverbund überleben.
Alle Zellen weisen die gleiche Grundstruktur auf
Auch, wenn die Zellen verschiedene Aufgaben übernehmen und sehr unterschiedliche Formen annehmen, weisen sie doch die gleiche Grundstruktur auf. Umgeben von einer Zellwand enthalten sie organähnliche Strukturen, sogenannte Organellen, wie z.B. Lysosomen, Ribosomen oder Mitochondrien.
Alle Zellen von Vielzellern haben zudem einen Zellkern in welchem die DNA, also die genetische Information, gespeichert ist.
Die vielfältigen Prozesse in einer Zelle benötigen eine grosse Menge an Mikronährstoffen
All diese Zellen produzieren, recyceln, entgiften, entsorgen, bauen auf und wieder ab, leiten weiter und speichern und erzeugen die Energie, die wir täglich brauchen. Dazu benötigen sie eine ganze Menge an Mikronährstoffen. Allein an ATP, dem Energieträger unseres Körpers, erzeugen die Mitochondrien täglich ca. 50 kg 1.
Fehlt nur einer der dazu nötigen Mikronährstoffe, kann der Körper nicht ausreichend mit Energie versorgt werden.
Zellentgiftung funktioniert nur mit ausreichender Vitalstoffversorgung
Ebenso bei der Entgiftung. Während des Entgiftungsprozesses entstehen toxische Zwischenprodukte. Fehlen die entsprechenden Vitalstoffe können diese Zwischenprodukte nicht weiterentgiftet werden und die Ausscheidungsorgane schädigen oder sie werden gleich im Körper, mit der Gefahr einer Anreicherung dieser Giftstoffe, zwischengelagert.
Viele Faktoren können zu einem Mangel an Mikronährstoffen führen
Nun kann unser Körper einen kurzzeitigen Ausfall einer oder mehrerer Vitalstoffe für eine gewisse Zeit kompensieren. Ebenso ist die Grundversorgung mit ebendiesen Vitalstoffen bei einer gesunden Ernährung und einem einigermassen gesunden Lebensstil kein grösseres Problem. Es gibt jedoch Lebensumstände, bei denen ein zusätzlicher Verzehr von Mikronährstoffen sinnvoll ist. Dies sind:
Ungesunde oder sehr einseitige Ernährung
Konsum von Genussgiften wie Alkohol und Rauchwaren, deren Verarbeitung und Ausscheidung viele Nährstoffe verbraucht.
Dauereinnahme bestimmter Medikamente – diese blockieren sehr oft Aufnahmewege für Nährstoffe oder führen zur vermehrten, beschleunigten Ausscheidung.
Häufiger Kontakt mit Umweltgiften
Alter und Seneszenz – die Resorption und Verarbeitung von Vitalstoffen lässt mit zunehmendem Alter nach.
Mehrverbrauch durch harte Arbeit oder Sport
Eine zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen kann diese Verluste ausgleichen.
Verzehrempfehlung von Zellkraft Tabletten
Täglich morgens und abends je 2 Tabletten nach der Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Portionen pro Glas
Ein Glas Zellkraft Tabletten beinhaltet 120 Tabletten. Das sind 30 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Zellkraft Tabletten
Zutaten: Calcium-L-Ascorbat, D-Alpha-Tocopherylsäuresuccinat, Calciumcitrat, Cellulose, Reisstärke, Magnesiumoxid, Magnesiumcitrat, Zinkgluconat, Ginkgo-biloba-Extrakt (Blätter mit Flavonolen), Nicotinamid, Heidelbeer-Extrakt (mit Anthocyanidinen), Kartoffelstärke, Eisensulfat, Calcium-D-Pantothenat, Traubenkern-Extrakt (mit OPC), Thiaminhydrochlorid, Pyridoxinhydrochlorid, Riboflavin, Coenzym Q10, Papain (enthält Schwefeldioxid), Bromelain, Rote-Bete-Pulver, Beta-Carotin, natürliches Überzugsmittel: Schellack, Calciumbehenat, Retinylacetat, Cholecalciferol, Mangansulfat, Kupfersulfat, Tomaten-Extrakt (mit Lycopin), Phytomenadion, Methylcobalamin, Calcium-L-Methylfolat, Chrom (III)-chlorid, D-Biotin, Natriumselenat, Natriummolybdat
Inhaltsstoffe pro
Verzehrempfehlung (4 Tabletten)
(NRV%*)
Vit. C
600 mg
750 %
Vit. E
150 mg
1.250 %
Calcium
147 mg
18 %
Magnesium
73,5 mg
20 %
Vit. B3 (Niacin)
60 mg
375 %
Flavonole (aus Gingko-biloba-Extrakt 60 mg)
15mg
Vit. B5 (Pantothensäure)
18 mg
300 %
Vit. B1 (Thiamin)
15 mg
1.364 %
Vit. B2 (Riboflavin)
15 mg
1.071 %
Vit. B6
10 mg
714 %
OPC (aus Traubenkernextrakt)
15 mg
Anthocyanidine (aus Heidelbeer-Extrakt)
10 mg
Coenzym Q10
10 mg
Zink
10 mg
100 %
Papain
10 mg
Bromelain
10 mg
Betanin (aus Rote-Bete-Pulver)
0,03 mg
Eisen
8 mg
57 %
Kupfer
1.000 µg
100 %
Mangan
1 mg
50 %
Vit. A
800 µg
100 %
Folsäure
600 µg
300 %
Lycopin (aus Tomaten-Extrakt)
250 µg
Biotin
150 µg
300 %
Vit. K1
60 µg
80 %
Molybdän
60 µg
120 %
Selen
55 µg
100 %
Chrom
50 µg
125 %
Vit. B12
10 µg
400 %
Vit. D3
10 µg
200 %
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.
Inhaltsstoffe im Detail
Vitamin B1 (Thiamin) Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin, welches in unterschiedlichen Konzentrationen sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln zu finden ist. Einen relativ hohen Gehalt an B1 weisen z.B. Weizenkeime, Hülsenfrüchte und Nüsse auf. Thiamin ist als Coenzym am Energiestoffwechsel beteiligt und trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zu einer normalen psychischen Funktion bei. Zudem ist Vitamin B1 für eine normale Herzfunktion von grosser Bedeutung.
Vitamin B2 (Riboflavin) Vitamin B2, auch Riboflavin genannt, ist die Vorstufe der Flavin-Coenzyme, welche für viele Stoffwechselprozesse erforderlich sind. Vitamin B2 unterstützt die Verwertung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen und trägt damit zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Zudem ist Riboflavin für die Erhaltung roter Blutkörperchen, den Eisentransport und den Eisenstoffwechsel notwendig. Darüber hinaus ist Vitamin B2 für die normale Funktion des Nervensystems und zur Erhaltung normaler Haut, Schleimhaut und Sehkraft von Bedeutung.
Vitamin B3 (Niacin) Niacin, oder Vitamin B3, besteht aus den beiden Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinamid, welche im Organismus jeweils ineinander umgewandelt werden können und als Vitamin die gleiche biologische Aktivität besitzen. Während Nicotinsäure in erster Linie in pflanzlichen Lebensmitteln wie Getreide enthalten ist, kommt Nicotinamid vorwiegend in tierischen Geweben wie Fleisch, Innereien und Fisch vor. Vitamin B3 ist wichtig für die Funktion von über 200 Enzymen und Bestandteil der Coenzyme NAD/NADH, die eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung in den Mitochondrien spielen. Zusätzlich ist Niacin notwendig für eine normale Funktion des Nervensystems und hilft, Haut und Schleimhäute gesund zu erhalten.
Vitamin B5 (Pantothensäure) Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt, ist ein wichtiger Bestandteil des Coenzyms A (CoA) und spielt damit eine grosse Rolle im gesamten Energiestoffwechsel des menschlichen Organismus. Als Bestandteil dieses Coenzyms ist Pantothensäure zudem an Aufbau und Funktion der Hautschichten sowie der Zellerneuerung beteiligt und trägt damit zur Erhaltung normaler Haut und Schleimhaut bei. Zusätzlich ist Pantothensäure für eine normale Nervenfunktion und für die psychische Gesundheit wichtig.
Vitamin B6 (Pyridoxin) Vitamin B6, oder auch Pyridoxin, ist eines der wichtigsten B-Vitamine zum Auf- und Umbau von Proteinen und Aminosäuren und damit bedeutend für den Eiweiss- und Glycogen-Stoffwechsel. Das Vitamin ist am Aufbau von Neurotransmittern beteiligt und wichtig für die Funktion des Nervensystems. Zudem trägt B6 – wie auch B12 und Folsäure (B9) – zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Ausserdem ist B6 für die normale Bildung roter Blutkörperchen, die Regulierung der Hormontätigkeit, die Verringerung von Müdigkeit und für eine normale Funktion des Immunsystems wichtig.
Biotin (Vitamin B7, Vitamin H) Biotin, auch Vitamin B7 oder früher Vitamin H genannt, kommt in geringen Mengen in tierischen Lebensmitteln wie Eigelb, Hefe und Innereien vor. Gute pflanzliche Quellen sind Sojabohnen, Nüsse, Reiskleie und Haferflocken. In letzteren ist Biotin in freier Form enthalten, während es in tierischen Lebensmitteln Protein-gebunden vorliegt. B7 ist Bestandteil wichtiger Enzyme im Kohlenhydrat-, Eiweiss- und Fettstoffwechsel und unverzichtbar für die ATP-Produktion im Mitochondrium. Zudem ist das Vitamin von Bedeutung für ein normales Nervensystem sowie für alle normalen psychischen Funktionen. Ausserdem trägt Biotin zu normaler Haut und Schleimhaut sowie zu normalen Haaren bei.
Folsäure (Vitamin B9) Folsäure, abgeleitet vom lateinischen „Folium“ = das Blatt, kommt reichlich in dunkelgrünen Blattgemüsen wie Spinat, Feldsalat und Mangold, aber auch in Brokkoli und Grünkohl vor. Besonders hohe Konzentrationen finden sich jedoch in Hefe, Weizenkeimen sowie Geflügel- und Kalbsleber. Folsäure trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel sowie zu einer normalen Blutbildung bei. Ausserdem ist es an der Zellteilung beteiligt und unterstützt das Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft. Darüber hinaus ist Folsäure für die Aminosäuresynthese von grosser Bedeutung und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zur Aufrechterhaltung einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Vitamin B12 (Methylcobalamin) Methylcobalamin ist die aktive Form des Vitamin B12. Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, kommt lediglich in tierischen Lebensmitteln in nennenswerten Mengen vor. Das Vitamin spielt eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung einer normalen Funktion des Nervensystems. Als Coenzym vieler Stoffwechselprozesse ist es zudem am Energiestoffwechsel beteiligt und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdungserscheinungen bei. Ausserdem ist B12 für die Aufrechthaltung eines normalen Homocystein-Spiegels, die Bildung roter Blutkörperchen sowie einer normalen Funktion des Immunsystems notwendig.
Vitamin C (Ascorbinsäure) Vitamin C, oder auch Ascorbinsäure, zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist eines der wichtigsten Antioxidantien des menschlichen Organismus. Als wahrer Alleskönner ist es an zahlreichen Körpervorgängen beteiligt. So schützt Vitamin C bspw. Haut und Haare vor frühzeitiger Alterung und wird zur Kollagenbildung in Knochen, Knorpel und Zähnen benötigt. Ausserdem sorgt Vitamin C für elastische Haut, Sehnen und Bänder. Darüber hinaus trägt Vitamin C zu einer normalen Funktion des Immun- und Nervensystems bei.
Vitamin A (Retinol) Das fettlösliche Vitamin A trägt zu einer normalen Sehkraft bei. Aus Vitamin A wird Rhodopsin, der Sehfarbstoff, gebildet. Darüber hinaus ist Vitamin A wichtig für Wachstum und Differenzierung von Zellen und Gewebe (Schleimhäute, Immunzellen) und trägt zu einer gesunden Entwicklung von Embryonen bei. Ausserdem leistet es einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung, Fortpflanzung (Eizellen- und Spermienreifung) und die Blutbildung. Vitamin A kann aus Nahrung tierischen Ursprungs direkt als Retinylpalmitat (Speicherform) aufgenommen werden. Oder aus Carotinoiden pflanzlichen Ursprungs in Form von Provitamin A, welches dann im Körper umgebaut wird.
Vitamin D3 (Cholecalciferol) Vitamin D3 kann vom Körper selbst unter Einwirkung von Sonnenlicht (UV-B-Strahlung) gebildet werden. Die im Körper aktive Form von Vitamin D ist das Hormon Calcitriol, welches durch Umbauprozesse in Leber und Nieren aus Cholecalciferol entsteht. Vitamin D trägt zur normalen Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor bei sowie zu einem normalen Calciumspiegel im Blut. Ausserdem ist es an der Erhaltung normaler Knochen und Zähne beteiligt. Darüber hinaus unterstützt Vitamin D sowohl die Muskelfunktion als auch das Immunsystem und spielt eine Rolle bei der Zellteilung.
Vitamin E (D-alpha-Tocopherol) Unter dem Begriff Vitamin E wird eine Gruppe ähnlicher, fettlöslicher Stoffe zusammengefasst, die aus vier sog. Tocopherolen und vier Tocotrienolen besteht. Die effektivste Form hinsichtlich der Vitamin-E-Aktivität ist D-alpha-Tocopherol. Andere Formen wie Beta- oder Delta-Tocopherol weisen eine geringere Aktivität auf. Die Untergruppe der Tocotrienole wird aktuell intensiv wissenschaftlich erforscht, da diese über Vitamin E hinausgehende Mechanismen zeigen. Die Aufgabe von Vitamin E besteht als Antioxidans darin, freie Radikale zu neutralisieren und damit Zellen, DNA oder Proteine vor oxidativem Stress zu schützen. So verhindert Vitamin E insbesondere die sog. Lipidperoxidation, also die Zerstörung von Lipiden (Fetten) durch reaktive Radikale.
Vitamin K Vitamin K gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und hat wichtige Funktionen bei der Blutgerinnung und dem Aufbau gesunder Knochen. Biologisch kommt es in zwei Formen vor: K1 (Phyllochinon) und K2 (Menachinon). Von K2 existieren unterschiedliche Formen. Die prominentesten sind K2 MK-4 und K2 MK-7. Obwohl Vitamin K zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, ist es nur begrenzt speicherbar.
Calcium Calcium (auch Kalzium) ist das fünfthäufigste Element der Erdkruste und mit 1 kg das mengenmässig am meisten im menschlichen Organismus vertretene Mineral. Davon ist der überwiegende Teil (rund 99 %) in den Knochen und Zähnen enthalten. Doch Calcium ist nicht nur für harte und feste Knochen und Zähne wichtig. Der Mineralstoff fungiert auch als Gegenspieler von Magnesium und hat damit eine entscheidende Rolle für die Muskelfunktion des Körpers inne. Darüber hinaus trägt Calcium zu einer normalen Blutgerinnung und zu einer normalen Signalübertragung der Nervenzellen bei.
Magnesium Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien des menschlichen Organismus. Als essenzieller Cofaktor hunderter Enzyme ist Magnesium an verschiedenen metabolischen und neurologischen Prozessen beteiligt. Besonders wichtig ist der Mineralstoff als Gegenspieler von Calcium für eine normale Muskel- und Nervenfunktion. Darüber hinaus ist Magnesium unabdingbar für den Erhalt normaler Knochen und Zähne sowie die Elektrolyt-Balance des Körpers. Ausserdem spielt Magnesium eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und trägt damit zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Mangan Das Spurenelement Mangan ist im menschlichen Organismus in vergleichsweise geringen Mengen mit etwa 10-40 mg vertreten. Das meiste davon ist in den Knochen zu finden. Als Cofaktor von mehr als 60 Enzymen ist Mangan an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Darunter auch an der Bildung von Knochen und Bindegewebe. Zudem schützt Mangan als Bestandteil des antioxidativen Enzyms SOD (Superoxid-Dismutase) die Zellen vor oxidativem Stress und damit vor Schäden durch freie Radikale.
Chrom Das Spurenelement Chrom ist funktioneller Bestandteil des Chromodulins, eines Proteins, das die Insulineffektivität auf zellulärer Ebene steuert und damit eine wichtige Rolle beim Glucose- und Insulinstoffwechsel spielt. Darüber hinaus benötigt der Körper Chrom für den Fettstoffwechsel und die Regulation der Blutfettwerte.
Selen Selen ist ein Spurenelement, das v.a. in der Schilddrüse, Niere, Leber, Milz, im Herzen sowie in der Prostata verstärkt vorkommt, darüber hinaus aber auch in allen anderen Körperzellen und Körperflüssigkeiten vorhanden ist. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei und unterstützt eine normale Funktion des Immunsystems sowie den Erhalt normaler Haare und Nägel. Darüber hinaus hilft es dabei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Selen ist v.a. in Paranüssen, diversen Kohlsorten, Hülsenfrüchten sowie Fleisch, Fisch und Milchprodukten enthalten. Das Spurenelement kann als Natriumselenat oder Natriumselenit sowie an die Aminosäuren Methionin oder Cystein gebunden vorkommen. Jede Verbindung weist spezifische Eigenschaften und Vorzüge auf.
Zink Das Spurenelement Zink ist als wesentlicher Bestandteil hunderter Enzyme an fast allen physiologischen Vorgängen im menschlichen Organismus beteiligt. So ist es u.a. Teil des Stoffwechsels von Makronährstoffen, Kohlenhydraten sowie Fetten und trägt darüber hinaus zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechselgeschehen bei. Da Zink eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein (ein wichtiger Baustoff des Keratins) spielt, ist es notwendig für den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel. Zudem ist Zink für das Immunsystem, die Zellteilung, DNA-Synthese und für eine normale Fruchtbarkeit und Reproduktion unabdingbar. Ausserdem trägt das Spurenelement, durch seine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel, zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.
Kupfer Kupfer ist normalerweise als rotes Metall bekannt. Im menschlichen Organismus ist es als Spurenelement Bestandteil verschiedener Enzyme und an vielen unterschiedlichen Stoffwechselprozessen beteiligt. So trägt Kupfer u.a. zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei, schützt die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt den Eisentransport im Körper. Zudem ist das Element unverzichtbar für Haut und Haare. Es hat Einfluss auf die Pigmentbildung und Bräunung der Haut. Darüber hinaus ist Kupfer an der Kollagenbildung beteiligt und sorgt so für ein normales Bindegewebe.
Eisen Eisen zählt zu den essenziellen Spurenelementen und kommt zu insgesamt mehreren Gramm im menschlichen Körper vor. Es ist sowohl in manchen pflanzlichen als auch in tierischen Produkten wie Linsen, Fleisch oder Leber enthalten. Eisen spielt eine Rolle beim Sauerstofftransport im Körper sowie bei der Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin. Daneben trägt es zu einem normalen Energiestoffwechsel sowie zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Zudem unterstützt Eisen ein normales Immunsystem, die Zellteilung und die normale kognitive Funktion.
Molybdän Molybdän ist ein essenzielles Spurenelement, das über die Nahrung aufgenommen werden muss. Der Gehalt in Lebensmitteln ist jedoch massgeblich von der Bodenqualität abhängig. So kann es in Hülsenfrüchten, Eiern oder auch Rotkohl in relevanten Mengen vorhanden sein. Etwa 60 % des Molybdäns im Körper befinden sich im Skelett und 20 % in der Leber. Das Spurenelement trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren (wie Cystein, Methionin, Taurin) bei.
Anthocyanidine (aus Heidelbeerextrakt) Anthocyanidine zählen zu einer grossen Gruppe von rot-blauen Pflanzenfarbstoffen (Flavonoiden). Die Flavonoide bieten den Pflanzen Schutz vor schädlichen, äusseren Einflüssen. Dabei verleihen sie Früchten wie der Heidelbeere und auch Blumen ihre typische Farbe. Die Farbrichtung hängt dabei vom Säuregehalt der Frucht ab: Viele Anthocyane sind bei sauren Bedingungen rot und werden bei weniger saurer Umgebung blau.
OPC (oligomere Proanthocyanidine) OPC wird aus Traubenkernen gewonnen. Die Abkürzung steht für Oligomere Proanthocyanidine. „Oligomer“ bedeutet so viel wie „wenige“, das heisst in Bezug auf OPC, dass diese Stoffklasse aus wenigen Proanthocyanidinen besteht. OPC ist daher ein Sammelbegriff für verschieden lange Ketten aus wenigen Proanthocyanidinen. Proanthocyanidine sind sekundäre Pflanzenstoffe in einer grossen Bandbreite von Lebensmitteln. Prominente Vertreter mit einem nennenswerten Gehalt sind Blau- und Heidelbeeren, Weintrauben (-Kerne), Erdnüsse mit Schale sowie Kakao und grüner Tee.
Lycopin (aus Tomatenextrakt) Lycopin ist ein Carotinoid, welches in hohen Konzentrationen in Tomaten und auch Hagebutten vorkommt. In den Chloroplasten der Pflanzenblätter bietet es als Bestandteil der Lichtsammelkomplexe Schutz vor photo-oxidativen Schäden, also Schäden durch UV-Radikale. In den Früchten der Pflanzen dient es v.a. dazu, Tiere anzulocken, die nach dem Verzehr der Früchte die Samen verteilen. Durch mechanische Zerkleinerung oder kurze thermische Behandlung wird das Lycopin freigesetzt und dadurch deutlich besser bioverfügbar gemacht als aus frischen Tomaten.
Coenzym Q10 (Ubiquinon) Der Begriff Ubiquinon bedeutet „überall vorhanden“ und ist sinnbildlich dafür, wo Coenzym Q10 im Körper zu finden ist: nahezu überall. Besonders in Organen und Geweben mit hohem Energieumsatz wie dem Herzen, der Skelettmuskulatur und der Milz. Coenzym Q10 ist fettlöslich und gehört zu den sog. Vitaminoiden. Das bedeutet, es ist eine Verbindung, welche vom menschlichen Organismus in begrenzten Mengen produziert werden kann, allerdings auch zusätzlich über die Nahrung zugeführt werden sollte, um den kompletten Bedarf des Körpers zu decken.
Flavonole aus Ginkgo biloba Unter dem Begriff „Ginkgoflavon“-glycoside werden hauptsächlich Kaempferol- und Quercetinverbindungen zusammengefasst. Sie bilden die Mehrheit der natürlichen Ginkgo-Flavonole und dienen seinen Blättern als Zellschutz. Der Ginkgo Baum (Ginkgo biloba L.) wird als ein „lebendes Fossil“ aus einer früheren Zeit der Evolutionsgeschichte angesehen. Ginkgoblätter werden seit langem in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Vitalmittel geschätzt.
Bromelain Bromelain ist ein Enzym aus der Ananas. Es wird hauptsächlich aus den unreifen Früchten und den Stängeln der Pflanze gewonnen, da darin seine Konzentration am höchsten ist. Es zählt zu den eiweissspaltenden Enzymen, den sog. Proteasen.
Papain Papain ist ein Enzym, welches in hoher Konzentration in der noch grünlichen Schale und den Kernen der Papayafrucht vorkommt. Das Enzym hat die Fähigkeit, viele Eiweissverbindungen (Proteine) zu spalten und dadurch seine Bestandteile, die Aminosäuren, für den Körper verwertbar zu machen. Auch in der Küche wird Papain für seine eiweissspaltenden Eigenschaften geschätzt und als Zartmacher für Fleisch verwendet.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Warum ist ein weisser Beutel im Produkt?
Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Quellen
Vernetzte Chemie: ATP. [Accessed: Jun. 30, 2021].
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