Ceylon Zimt

Der „echte“ Zimt

Bei Zimt gibt es zwei Hauptarten: Ceylon Zimt und Cassia Zimt. Ceylon Zimt stammt aus Sri Lanka und ist die teuerste Zimtsorte. Er wird aus der inneren Rinde eines tropischen, immergrünen Baumes gewonnen und hat eine helle Farbe und einen feinen Geschmack. Er wird oft als "echter Zimt" bezeichnet, da er der einzige ist, der das gleiche Aroma, den gleichen Geschmack und die gleiche feine Süsse wie der klassische Zimt hat, der in vielen Haushalten zu finden ist. Cassia-Zimt hingegen ist eine viel preiswertere Zimtsorte. Er wird oft als "Bastardzimt" bezeichnet und wird von der Rinde eines anderen Baumes als Ceylon-Zimt geerntet. Cassia-Zimt ist in der Regel dunkler in der Farbe und hat ein stärkeres Aroma und einen stärkeren Geschmack.

Woher kommt das Gewürz?

Ceylon Zimt, auch "echter" Zimt genannt, stammt aus Sri Lanka und ist eines der ältesten der Menschheit bekannten Gewürze. Mit seinem warmen und süssen Geschmack ist Ceylon-Zimt eine beliebte Zutat in vielen Gerichten und wird oft als natürliches Süssungsmittel verwendet.
Er wird in tropischen Klimazonen wie Sri Lanka und Südindien sowie in anderen Teilen Süd- und Mittelamerikas angebaut. Das Klima ist entscheidend für den Anbau dieser Zimtsorte, da sie warme Temperaturen braucht, um zu gedeihen. Auch die Bodenbeschaffenheit ist wichtig, da die Bäume einen fruchtbaren Boden mit guter Drainage benötigen, um richtig wachsen zu können.
Die Ernte von des Zimts erfolgt auf eine nachhaltige Art und Weise. Die Rinde des Baumes wird vorsichtig und behutsam entfernt, wobei der Rest des Baumes unversehrt bleibt. Diese Erntemethode stellt sicher, dass der Baum weiter wachsen und in Zukunft mehr Zimt produzieren kann. Die Rinde wird dann mehrere Tage lang in der Sonne getrocknet, bevor sie verwendet werden kann.

Ceylon Zimt in der Küche

Der leckere Zimt wird in tropischen Klimazonen, wie Sri Lanka und Südindien, angebaut. Er wird auf nachhaltige Weise geerntet, so dass der Baum auch in Zukunft noch Zimt produzieren kann. Ceylon-Zimt ist wegen seines feinen Geschmacks und Aromas sehr begehrt und eignet sich sowohl für süsse als auch für pikante Gerichte.
Im Vergleich zu anderen Zimtsorten ist der Ceylon Zimt viel milder und süsser als andere Zimtsorten. Daher ist es wichtig, die Dosierung entsprechend anzupassen und sich an die richtige Menge ranzutasten. Durch den milden und süssen Geschmack eignet er sich besonders gut zum Backen und für Süssspeisen, verleiht aber auch herzhaften Gerichten einen einzigartigen Geschmack.
Hierbei kann jedoch auch auf Stangen zurückgegriffen werden, welche jedoch vor der Verarbeitung gemahlen oder gehackt werden müssen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bereits eine kleine Menge des Gewürzes ein intensives Aromas hat. Eine oder zwei Prisen Ceylon Zimt genügen, um Gerichten einen tollen Geschmack zu verleihen.
Der Zimt hat jedoch noch weitere, vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Er kann beispielsweise auch einer Tasse Kaffee oder Tee hinzugefügt werden, um ihm einen Hauch von Süsse zu verleihen. Wer seine ganz eigene Chai-Tee-Mischung kreieren möchte, kann Ceylon Zimt, Kardamom und Ingwer mischen.
Für einen besonderen Geschmack kann er auch über Joghurt oder Haferflocken gestreut werden. Auch zu Lebensmitteln wie gebratenes Gemüse kann der Zimt kombiniert werden. Die Aromen werden durch den Bratvorgang besonders hervorgehoben. Auch Popcorn kann mit dem feinen Pulver gewürzt werden.

Lecker und gesund

Ceylon Zimt hat eine höhere Konzentration an ätherischen Ölen und einen höheren Gehalt an Antioxidantien als normaler Zimt. Zudem enthält er auch weniger wahrscheinlich die giftige Verbindung Cumarin. Cumarin ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die in einigen Zimtsorten enthalten ist, aber in grossen Mengen giftig sein kann.
Die Zimtsorte kann ebenfalls äusserlich angewendet und direkt auf die Haut aufgetragen werden.