Silizium Orthokieselsäure Tropfen

Hoch bioverfügbares Silizium als Cholin-stabilisierte Orthokieselsäure

Hochkonzentrierte Cholin-stabilisierte Siliziumform Orthokieselsäure (OSA)
Silizium in flüssiger Form, bequem und einfach zu dosieren
Beste Bioverfügbarkeit durch kleine Moleküle
10 mg Orthokieselsäure pro Verzehrempfehlung
Durch unabhängige Labore geprüfte Qualität
Hergestellt in Deutschland

Silizium, 10 mg
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Zutaten: Demineralisiertes Wasser, Cholinchlorid, Kaliumchlorid, Orthokieselsäure</p>

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Silizium Orthokieselsäure Tropfen
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Was sind Silizium Orthokieselsäure Tropfen?
Silizium Orthokieselsäure Tropfen sind flüssiges Silizium in Form der natürlichen Orthokieselsäure, deren natürliche Bioverfügbarkeit durch Cholin noch weiter verbessert wird.
Wie hängen Silizium und Orthokieselsäure zusammen?
Die Orthokieselsäure in Silizium Orthokieselsäure Tropfen ist eine natürliche Siliziumform, in der sich Silizium durch Wasser aus dem Boden löst. Nur in dieser Verbindung wird Silizium von Pflanzen aufgenommen und eingelagert.
Auch für den Menschen ist Orthokieselsäure eine gut bioverfügbare Siliziumform 1,2. Vorausgesetzt, sie liegt als einzelnes Molekül oder Verbund aus nur wenigen Orthokieselsäure-Molekülen vor.
Cholin verbessert die Aufnahme der Orthokieselsäure im Körper
Um diese kleinen Orthokieselsäure-Moleküle zu erhalten, haben wir Silizium Orthokieselsäure Tropfen mit Cholin ergänzt.
Cholin ist eine körpereigene, B-Vitamin-ähnliche Substanz, die dafür sorgt, dass die einzelnen Orthokieselsäure-Moleküle (einzelne Einheiten) weitgehend getrennt voneinander bleiben bzw. sich nicht zu grösseren Verbunden zusammenlagern.
Die kleinen Moleküle können besser vom Körper aufgenommen werden. Damit verbessert Cholin die Bioverfügbarkeit der natürlichen Orthokieselsäure und sorgt für eine bessere Aufnahme im Körper.
Darüber hinaus trägt Cholin zu einem normalen Leber-, Fett- und Homocystein-Stoffwechsel bei.
Exkurs: Orthokieselsäuren aus Pflanzen sind unterschiedlich gut bioverfügbar
Orthokieselsäure ist die natürliche in Pflanzen und Lebewesen vorkommende Form von Silizium. Daher wird sie auch als „biologisch aktive Form“ bezeichnet.
Orthokieselsäure vom Boden über die Pflanze in den Körper
Pflanzen nehmen Orthokieselsäure gelöst in Wasser aus dem Boden auf und lagern diese zu langen, verzweigten „Ketten“ (Polymeren) zusammen. Diese Ketten verleihen Blättern, Halmen und Stängeln sowohl Stabilität als auch Flexibilität.
Damit Kieselsäure – und damit auch das enthaltene Silizium – aus Pflanzen für den menschlichen Organismus nutzbar wird, müssen die grossen Verbindungen (Ketten) im Rahmen des Verdauungsprozesses wieder vollständig in einzelne Moleküle zerlegt werden.
Diese Zerlegungsarbeit erfolgt hauptsächlich im Dünndarm. Damit steht dem Körper nur ein begrenzter Zeitraum zur Verfügung, um einzelne Orthokieselsäure-Moleküle aus dem Polymer zu lösen.
Verzweigungsgrad der Orthokieselsäure-Verbindungen entscheidet über ihre Bioverfügbarkeit
Bei hochverzweigtem Silizium reicht die Zeit im Dünndarm nicht immer aus, um die kompletten Polymere aufzulösen und an die verwertbaren, einzelnen Moleküle zu gelangen.
Jede Pflanze setzt Orthokieselsäure nach einem anderen Muster zusammen: In kurzen oder langen Ketten, viel oder weniger verzweigt.
Forscher fanden heraus, dass der Verzweigungsgrad einen entscheidenden Einfluss darauf hat, wie gut Silizium (in Form von Orthokieselsäure) aus pflanzlichen Quellen verwertet werden kann 1.
Warum ist Silizium aus grünen Bohnen besser bioverfügbar als aus Bananen und warum ist alkoholfreies Bier eine optimale Siliziumquelle?
So ist Silizium aus grünen Bohnen besser verwertbar als Silizium aus Bananen.
Denn Bananen haben zwar einen hohen Siliziumgehalt, Studien zufolge wird das in ihnen enthaltene Silizium jedoch vom Körper kaum aufgenommen.
Das Gegenteil ist der Fall für Silizium aus grünen Bohnen oder Vollkorngetreide. In diesem Fall scheint Silizium in einer Form vorzuliegen, die die Spaltung in einzelne Moleküle im Verdauungstrakt begünstigt. Denn Silizium aus grünen Bohnen zeigte eine hervorragende Bioverfügbarkeit.
Weitere Lebensmittel, die gute Siliziumquellen darstellen, sind Haferflocken (gekocht) und alkoholfreies Bier 1–3. Im Bier liegt die Orthokieselsäure weitgehend in freier Molekülform vor, was (alkoholfreies) Bier zu einer nahezu idealen Quelle für Silizium macht.
Was ist der Unterschied zwischen Silizium Komplex und Silizium Orthokieselsäure Tropfen?
Silizium Komplex enthält natürliche Silizium-Verbindungen in Form von Orthokieselsäure aus Bambus-Extrakt, gemahlenen Brennnesselblättern und Schachtelhalm. Alle drei Pflanzen enthalten einen natürlich hohen Anteil an Silizium (gebunden in unterschiedlich verzweigten Orthokieselsäure-Ketten). Zudem ist durch die Verwendung der ganzen Pflanzenteile auch noch das natürliche Mineral- und Pflanzenstoff-Spektrum enthalten. Damit ist Silizium Komplex ein ganzheitlich wertvolles Produkt zur Unterstützung der Silizium-Versorgung im Körper – bei uns als Silizium Komplex Kapseln und Silizium Komplex Pulver erhältlich.
Im Vergleich dazu sind Silizium Orthokieselsäure Tropfen für alle ideal geeignet, die Wert auf pures, hoch bioverfügbares Silizium ohne weitere pflanzliche Begleitstoffe legen. Darüber hinaus eignen sich Silizium Orthokieselsäure Tropfen auch hervorragend für Menschen, die eine flüssige Einnahme bevorzugen.
Warum unterscheiden sich Silizium Komplex und Silizium Orthokieselsäure Tropfen in der empfohlenen Einnahmemenge?
Durch den hohen Anteil an freien, monomeren Kieselsäuren haben Silizium Orthokieselsäure Tropfen eine noch bessere Bioverfügbarkeit als Silizium Komplex Kapseln und Silizium Komplex Pulver , welche wiederum andere Vorzüge aufweisen, wodurch sich die grossen Unterschiede in der empfohlenen Einnahmemenge der Produkte ergeben.
Was ist organisches Silizium und warum bieten wir dieses nicht an?
Eine weitere auf dem Markt bekannte Silizium-Form ist „organisches“ Silizium. Dabei handelt es sich nicht, wie der Name vermuten lässt, um eine natürliche, organische Verbindung, sondern um eine chemisch modifizierte Variante der Kieselsäure.
Durch die Modifikation wird die Kieselsäure stabiler in ihrer Monomer-Form gehalten und verbindet sich nicht zu grossen Ketten. Dadurch kann sie vom Körper leichter aufgenommen werden und gilt in manchen Kreisen als eine besonders geeignete Form der Silizium-Ergänzung.
Verwertbarkeit des „organischen“ Siliziums im Körper ist aktuell noch unklar
Bis heute ist jedoch völlig unklar, ob der Körper die künstlich angeheftete Verbindung, die dafür sorgt, dass die organische Kieselsäure als Monomer bestehen bleibt, wieder abspalten und damit die Siliziumverbindung für sich nutzen kann. Die nutzbare Form wäre dann wieder die Orthokieselsäure, so wie sie in Silizium Orthokieselsäure Tropfen vorliegt.
Wegen der bisher unsicheren Verwertbarkeit des „organischen“ Siliziums möchten wir diese Verbindung in unseren Produkten nicht verwenden.
Exkurs: Funktion von Silizium im Körper
Silizium ist in fast jeder menschlichen Zelle zu finden. Auch wenn sein Gesamtgehalt lediglich 1-2 g bzw. etwa 20 mg/kg Körpergewicht ausmacht, ist Silizium, nach Eisen und Zink, das dritthäufigste Spurenelement im menschlichen Organismus 4,5.
Es ist Bestandteil von Haut und Schleimhäuten, Knorpel und Bindegewebe und ist dort verantwortlich für die stabilisierenden Quervernetzungen des Gewebes 5. Ausserdem beeinflusst Silizium das Bindevermögen von Feuchtigkeit in der Haut sowie die Festigkeit und Neubildung der Knochen 4.
Portionen pro Glas
Ein Glas Silizium Orthokieselsäure Tropfen beinhaltet 30 ml. Das sind 30 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Silizium Orthokieselsäure Tropfen
Zutaten: Demineralisiertes Wasser, Cholinchlorid, Kaliumchlorid, Orthokieselsäure

Inhaltsstoffe
Verzehrempfehlung (1 ml)
NRV*

Silizium
10 mg
-

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.
Inhaltsstoffe im Detail
Orthokieselsäure Orthokieselsäure (OSA) ist eine natürliche, schwach saure Silizium-Verbindung. Sie wird auch als Monokieselsäure bezeichnet und ist die einfachste Kieselsäureform. Orthokieselsäure entsteht durch das Lösen von Silizium aus Bodenmineralien durch Wasser. Dadurch enthalten auch viele Mineralwässer die lösliche Siliziumverbindung. Auch Pflanzen nehmen das gelöste Silizium überwiegend in der kleinen und gut bioverfügbaren Orthokieselsäureform auf. In den Blättern und Stängeln werden die Monokieselsäuren dann häufig zu Polykieselsäuren (Verbund aus mehreren Monokieselsäuren) zusammengelagert, die der Pflanze Stabilität und gleichzeitig Elastizität verleihen.
Cholin Cholin ist ein Vitaminoid und kann im Körper aus Folsäure und Methionin synthetisiert werden. Früher wurde es als Vitamin B4 bezeichnet. Cholin erfüllt viele wichtige Aufgaben im Körper. So ist es ein Bestandteil von Acetylcholin, einem der wichtigsten Botenstoffe des Nervensystems. Es ist an der Synthese vieler Hormone und Enzyme beteiligt und spielt auch eine Rolle bei der Entgiftung von Homocystein, einem giftigen Zwischenprodukt des Aminosäurestoffwechsels. Ausserdem wird Cholin für den Abtransport von Fettsäuren aus der Leber benötigt.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.
Quellen

S. Sripanyakorn, R. Jugdaohsingh, W. Dissayabutr, S. H. C. Anderson, R. P. H. Thompson, and J. J. Powell, “The comparative absorption of silicon from different foods and food supplements,” Br J Nutr, vol. 102, no. 6, p. 825, Sep. 2009, doi: 10.1017/S0007114509311757.
A. Sadowska and F. Świderski, “Sources, Bioavailability, and Safety of Silicon Derived from Foods and Other Sources Added for Nutritional Purposes in Food Supplements and Functional Foods,” Applied Sciences 2020, Vol. 10, Page 6255, vol. 10, no. 18, p. 6255, Sep. 2020, doi: 10.3390/APP10186255.
R. Jugdaohsingh et al., “Dietary silicon intake and absorption,” Am J Clin Nutr, vol. 75, no. 5, pp. 887–893, 2002, doi: 10.1093/AJCN/75.5.887.
C. Schmidbauer and G. Hofstätter, Mikronährstoff-Coach, 4. Auflage. Verlagshaus der Ärzte.
W. Ternes, Biochemie der Elemente. Heidelberg: Springer-Verlag, 2013.

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