Was sind Cistus Plus Kapseln?
Cistus Plus Kapseln sind eine ganzheitlich sinnvolle Kombination aus Cistus (Zistrose), Holunderbeere und Hagebutte, welche die wertvollen Inhaltstoffe aller drei Pflanzen in kompakter, praktischer Kapselform vereint. Dabei ergänzen sich die traditionell verwendeten Pflanzen hervorragend.
Das in Cistus Plus Kapseln verwendete Cistus Kraut findet bereits seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. vielfach Verwendung. Und auch heute erfreut sich die sonnenliebende Pflanze im Mittelmeerraum einer grossen Beliebtheit 1.
Das Cistus Kraut wird von dem hochwertigen Holunderbeeren-Extrakt ergänzt. Dieser ist in Cistus Plus Kapseln in hervorragender Qualität mit einem garantierten Gehalt von mindestens 6,5 % Anthocyanen und mindestens 8,4 % Polyphenolen enthalten.
Als dritte Komponente rundet ein Extrakt aus Hagebutten mit einem natürlich hohen Vitamin-C-Gehalt Cistus Plus Kapseln sinnvoll ab. Vitamin C hat eine besondere Bedeutung für das Immunsystem und unterstützt die normale Immunfunktion. Der natürliche, Vitamin-C-reiche Extrakt enthält auch die weiteren Inhaltsstoffe der Hagebutte, die im Vergleich zu reinem, synthetisch gewonnenem Vitamin C eine natürliche Einheit bilden und sich perfekt (synergistisch) ergänzen.
Exkurs: An einer optimalen Immunantwort ist der ganze Körper beteiligt
Der menschliche Körper ist mit einem hochsensiblen und komplexen Abwehrsystem ausgestattet, das ihn vor unerwünschten Viren und Bakterien schützt – dem Immunsystem.
Um ein reaktionsfähiges und starkes Immunsystem aufrechterhalten zu können, müssen im Körper viele ineinandergreifende Prozesse reibungslos ablaufen. Denn die Leistungsfähigkeit des Immunsystems hängt ab vom Zusammenspiel aus Organen, Blut, Lymphe, Botenstoffen, einer ausreichenden Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen, der Psyche und auch körperlicher Bewegung.
Der Aufbau des Immunsystems
Das Immunsystem ist das Abwehrsystem, das den menschlichen Körper vor ungewollten Keimen, Bakterien, Pilzen, Viren und auch Schadstoffen schützt.
Genauso werden kranke und nicht mehr funktionsfähige oder entartete Zellen vom Immunsystem aufgespürt und ausgeschaltet.
Haut und Schleimhaut bilden die erste Barriere der Viren und Bakterienabwehr
Die erste Barriere für Eindringlinge bieten Haut und Schleimhaut. Mit einer Vielzahl an nützlichen Enzymen in Speichel, Urin und Tränenflüssigkeit und einem komplexen Mix aus guten Bakterien (z.B. im Darm und auf der Haut) werden Krankheitserreger abgewehrt.
Schleim in den Atemwegen lässt die eingeatmeten Schadstoffe kleben, damit diese mithilfe der Flimmerhärchen wieder nach aussen transportiert werden können.
Primäre und sekundäre lymphatische Organe
Im Inneren des Körpers werden die meisten Abwehrzellen vom Knochenmark gebildet. Dazu reifen in der Thymusdrüse die Vorläufer der T-Zellen heran. Diese werden v.a. in der Kindheit angelegt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Funktion der Thymusdrüse ab. Thymusdrüse und Knochenmark, die an der Bildung und Reifung der Immunzellen beteiligt sind, werden als primäre lymphatische Organe bezeichnet.
Die tatsächliche Immunabwehr (Bekämpfung von schädlichen Bakterien und Viren) findet schliesslich in den sekundären lymphatischen Organen statt. Dorthin werden die Abwehrzellen (weisse Blutkörperchen, die unter dem Begriff „Leukozyten“ zusammengefasst werden) von ihrem Bildungsort über das Blut transportiert und passend zum jeweiligen Krankheitserreger oder Schadstoff modifiziert und angepasst. Zu den sekundär lymphatischen Organen zählen die Milz, die Lymphknoten und das lymphatische Gewebe (Mandeln, Lymphgewebe im Darm, Immungewebe in den Bronchien und im Harntrakt).
Blut und Lymphgefässe sind ein wichtiges Transportsystem für die lymphatischen Organe
Sowohl Immunzellen als auch die Krankheitserreger werden über das Blut oder über die Lymphflüssigkeit zu den sekundären lymphatischen Organen transportiert und dort zusammengebracht.
Wenn die Durchblutung der Abwehrorgane z.B. durch Ablagerungen verringert ist, werden weniger Abwehrzellen und auch weniger Nährstoffe hinein transportiert. Dies führt zu einer verminderten Funktionsfähigkeit. Genauso wird durch eine schlechte Durchblutung und einen eingeschränkten Lymphfluss der Abtransport der Abfallstoffe und Fremdkörper behindert, was zu einer Anstauung in den Organen führen kann.
Ganzheitliche Betrachtung der Immunfunktion
Die Immunantwort ist also u.a. abhängig von gut funktionierenden Schleimhäuten, dem richtigen und ausreichenden Aufbau der Immunzellen sowie einem freien Blut- und Lymphfluss. Ganzheitlich betrachtet ist also der ganze Körper an einer optimalen Immunantwort beteiligt.
Damit spielen auch eine gesunde Ernährung, eine ausreichende Versorgung mit Vitamin- und Mineralstoffen und Aminosäuren, regelmässige Bewegung, Kontakt mit der Natur, die Psyche sowie eine ausreichende Erholungsphase oder auch eine gezielte Entlastung durch Fastenzeiten oder Fastentage wichtige Rollen beim Aufbau eines funktionalen Immunsystems.
Verzehrempfehlung von Cistus Plus Kapseln
Täglich 4 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Am besten 2 Kapseln morgens und 2 abends.
Wichtiger Hinweis
Bitte nicht verzehren bei bekannter Unverträglichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.
Kapselgrösse
Für die Lebenskraftpur Cistus Plus Kapseln verwenden wir die Kapselgrösse 0. Das entspricht ca. 21,7 mm x 7,6 mm.
Portionen pro Glas
Ein Glas Cistus Plus Kapseln beinhaltet 120 Kapseln. Das sind 30 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Cistus Plus Kapseln
Zutaten : Cistrosenkraut, Holunderbeeren-Extrakt, Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle), Hagebutten-Extrakt, Bambus-Extrakt
Inhaltsstoffe
Verzehrempfehlung (4 Kapseln)
NRV*
Cistrosenkraut
900 mg
-
Holunderbeeren-Extrakt
440 mg
-
Hagebutten-Extrakt
222,24 mg
-
davon Vitamin C
100 mg
125,0 %
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011
Inhaltsstoffe im Detail
Zistrose (Cistus incanus) Die Zistrose (auch Cistrose) ist eine genügsame, in Strauchform wachsende Pflanze. Sie ist v.a. an besonders kargen, sonnigen Standorten im Mittelmeerraum beheimatet und als echter Überlebenskünstler bekannt. Denn die Zistrose ist nach Bränden, die in den trockenen Gebieten häufig auftreten, immer eine der ersten „Wiederbesiedler“. Diese Widerstandskraft fiel Heilkundlern schon im 4. Jahrhundert v. Chr. auf. Seit dieser Zeit wird die Zistrose für Umschläge, als Tee und ihr Harz, welches unter dem Namen „Labdanum“ bekannt ist, als Räucherwerk genutzt. Zistrosenkraut (Blätter, Blüten und junge Triebe) enthält besonders viele Polyphenole, auf die sein antioxidatives Potential zurückgeführt werden kann. Holunderbeere Holunderbeeren sind die kleinen schwarz-blauen Beeren des Holunderstrauchs, die zwischen August und September reif sind und gerne zu Sirupen und Marmeladen eingekocht werden. Ihre tief-dunkle Farbe erhalten die Holunderbeeren durch ihren hohen Gehalt an Anthocyanen (Pflanzenfarbstoffen). Diese sekundären Pflanzenstoffe schützen die Pflanze vor dem starken UV-Licht der Sonne und freien Radikalen. Daneben enthalten die Beeren Eisen und Kalium, Beta-Carotin, die Vitamine C und B1 sowie ätherisches Öl. Der Holunder (Sambucus) gehört der Familie der Moschuskrautgewächse an. Besonders der schwarze Holunder (Sambucus nigra), der allgemein als Holunder bezeichnet wird, ist in Europa weit verbreitet. In Deutschland ist Holunder auch als „Fliederbeerbusch“ oder „Holler“ bekannt. In der germanischen Mythologie hat sich Freya, die Beschützerin von Haus und Hof, den Holunderbusch zum Wohnsitz auserwählt. Das könnte der Grund dafür sein, dass besonders in älteren Häusern an den Hof- und Gartengrenzen häufig Holunderbüsche zu finden sind. Hagebutte (Rosa canina) Unter Hagebutten sind die sog. Sammelnussfrüchte mehrerer Rosenarten zu verstehen. Die Hundsrose (Rosa canina) ist dabei die bekannteste und häufigste mitteleuropäische Art. Die roten Hagebutten sind botanisch betrachtet nicht die tatsächliche Frucht der Pflanze, sondern die kleinen darin enthaltenen Samen bzw. Nüsse. Aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe der Hagebutten – wie dem hohen Gehalt an Vitamin C, Polyphenolen oder Galaktolipiden – wurden die roten Scheinfrüchte bereits in der traditionellen europäischen Heilkunde und in der Klostermedizin im Mittelalter genutzt. Heute wird die Hagebutte für die Herstellung von Tee , Mus oder Marmelade verwendet. Aus den Kernen kann zudem ein kostbares Öl gewonnen werden.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Warum ist ein weisser Beutel im Produkt?
Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Quellen
“Zistrose - Graubehaarte Zistrose – Cistus x incanus L. Kretische Zistrose – Cistus creticus L. [Syn. C. x incanus ssp. creticus (L.) Heywood] - Arzneipflanzen-Lexikon.” [Accessed: Oct. 27, 2022]
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