Was ist Magnesiumbisglycinat Pulver?
Magnesiumbisglycinat Pulver ist eine organische Magnesiumverbindung bestehend aus Magnesium und der Aminosäure Glycin. Alle Inhaltsstoffe liegen in höchster Rohstoffqualität vor, garantiert ohne weitere Zusätze.
Magnesiumbisglycinat, welches auch als chelatiertes Magnesium, Magnesiumchelat oder Magnesiumglycinat bekannt ist, bietet einige Vorteile gegenüber anderen Magnesiumformen.
So hat Magnesiumbisglycinat eine ausgesprochen gute Bioverfügbarkeit und wird auch von Menschen, die sonst empfindlich auf Magnesium-Supplemente reagieren, besonders gut vertragen.
Bioverfügbarkeit von Magnesiumbisglycinat ist unabhängig von Mikronährstoffräubern und dem pH-Wert des Magens
Diese gute Bioverfügbarkeit kommt daher, dass Magnesium in seiner Bindung an Glycin im Magen vor sog. Mikronährstoffräubern geschützt ist.
Zu diesen gehören bspw. Phytate, die u.a. in Getreideprodukten vorkommen und sich leicht mit Mineralien im Magen verbinden. Die an Phytate gebundenen Mineralien können vom Körper nicht mehr aufgenommen werden und werden stattdessen ungenutzt wieder ausgeschieden. Aus diesem Grund sind Phytate häufig für eine uneffektive Aufnahme von Mineralstoffen verantwortlich.
Weiterhin ist an Magnesiumbisglycinat vorteilhaft, dass die Bioverfügbarkeit nicht wie bei anderen Magnesiumverbindungen vom pH-Wert im Magen abhängt. Denn das mit Glycin verbundene Magnesium muss nicht durch saure pH-Werte von seinem Bindungspartner getrennt werden, um vom Körper aufgenommen werden zu können.
Aufnahme über Proteintransporter und somit weniger Aufnahmekonkurrenz zu anderen Mineralstoffen
Vielmehr wird Magnesiumbisglycinat vom Körper als Aminosäure erkannt (bedingt durch die Verbindung mit Glycin) und grösstenteils über Aminosäuretransporter aufgenommen 1. Diese sind in grosser Anzahl über die gesamte Dünndarmschleimhaut verteilt.
Somit entsteht auch keine Aufnahmekonkurrenz zu anderen Mineralstoffen. Aufnahmekonkurrenz bedeutet, dass mehrere Mineralien die gleichen Aufnahmetransporter nutzen und sich daher gegenseitig in ihrer Aufnahme behindern.
Geeignet für sensible Menschen, da magen- und darmschonend
Auch für Menschen, die sehr sensibel auf Magnesium-Supplemente reagieren, ist Magnesiumbisglycinat Pulver hervorragend geeignet. Denn gebunden an Glycin verursacht Magnesium viel seltener ein drückendes, schweres Gefühl im Magen und führt auch deutlich seltener zu Durchfall.
Der von Magnesium hervorgerufene Durchfall entsteht nämlich, wenn viel freies Magnesium in den Darm gelangt und dort Wasser an sich bindet. Dadurch wird der Stuhl aufgeweicht, was letztendlich als Durchfall bemerkt wird. Durch die stabile Verbindung mit Glycin zieht Magnesiumbisglycinat jedoch kein zusätzliches Wasser in den Darm und ruft deutlich seltener Durchfälle hervor.
Besonderer Vorteil: Die Einnahme ist auch zu den Mahlzeiten geeignet
Aufgrund seiner besonderen Aufnahme sowie der Unabhängigkeit gegenüber Nährstoffräubern und pH-Wert-Bedingungen im Magen kann Magnesiumbisglycinat Pulver auch sehr gut zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Das macht seine Einnahme nochmals angenehmer und noch Magen-schonender.
Glycin im menschlichen Körper
Auch der Bindungspartner unseres Magnesiums ist ein wichtiger Baustein des menschlichen Organismus. Denn Glycin ist die kleinste Aminosäure und Hauptbestandteil des kollagenen Bindegewebes und damit im ganzen Körper vertreten.
Zusammen mit Glutamin und Cystein bildet Glycin darüber hinaus das körpereigene Antioxidans Glutathion und ist auch an der Bildung des roten Blutfarbstoffs, des Hämoglobins, beteiligt.
Ausserdem trägt Glycin zusammen mit GABA und Glutamat (Nervenbotenstoffe) zur schnellen Signalübertragung des zentralen Nervensystems bei.
Individuell handhabbare Pulverform
Wir bieten Magnesiumbisglycinat Pulver als individuell dosierbares Pulver an. Damit kann es auch für Menschen mit Schluckbeschwerden eine wohltuende Alternative zu Kapseln sein oder nach Belieben in Kapseln abgefüllt werden.
Geschmack von Magnesiumbisglycinat Pulver
Neben seinen besonders positiven Eigenschaften wie der hohen Bioverfügbarkeit und guten Bekömmlichkeit kann Magnesiumbisglycinat nicht mit einem guten Geschmack punkten. Dieser wird häufig als penetrant fischig und gummiartig beschrieben. Das ist leider absolut typisch und wir garantieren für Magnesiumbisglycinat Pulver höchste Reinheit und ständige Qualitätskontrollen.
Welches Magnesium ist das beste?
Die Frage nach dem besten Magnesium kann nicht pauschal beantwortet werden, sondern hängt von ganz persönlichen Vorzügen und Bedürfnissen ab.
Zur Unterstützung der Magnesiumversorgung eignen sich neben Magnesiumbisglycinat Pulver auch besonders Magnesium Sieben Kapseln in der leicht zu dosierenden Kapselform hervorragend.
Magnesium Sieben Kapseln vereinen 7 Magnesiumverbindungen, die sich perfekt ergänzen und auch unter individuellen pH-Wert-Bedingungen im Magen und weiteren ganz individuellen körperlichen Besonderheiten (Enzymaktivität und Aufnahmefähigkeit des Darms) aufgenommen werden können.
So wie Magnesiumbisglycinat Pulver sind auch Magnesium Sieben Kapseln ausgesprochen gut verträglich und rufen kaum Nebeneffekte wie einen aufgeweichten Stuhl hervor, welcher hauptsächlich bei Magnesiumchlorid auftritt.
Doch genau dann, wenn dieser sonst unbeliebte Nebeneffekt einmal gezielt hervorgerufen werden soll, kann Magnesiumchlorid Pulver hervorragend für die innere Einnahme genutzt werden. Ausserdem eignet es sich sehr gut als Badezusatz oder zum Herstellen eines Magnesium-Öls zum Auftragen auf die Haut.
Glycin Pulver für eine gezielte Glycin-Ergänzung
Darüber hinaus bieten wir für eine gezielte Glycin-Ergänzung hoch reines Glycin als Glycin Pulver an, welches sich aufgrund seines angenehm süsslichen Geschmacks sogar hervorragend als dezente Zuckeralternative in vielen Getränken eignet.
Exkurs: Welche Aufgabe erfüllt Magnesium im Körper?
Magnesium ist praktisch an allen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beteiligt 2.
So spielt dieser Mineralstoff u.a. eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Elektrolythaushalts und trägt somit zur Entspannung von Muskeln und zu einer korrekten Nervenübertragung bei.
Darüber hinaus ist Magnesium am Aufbau von Knochen und Zähnen sowie Proteinen und der DNA beteiligt. Über die Regulation von Proteinen leistet das Mineral zudem einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Energiehaushaltes und der Energiebereitstellung.
Aufrechterhaltung des Elektrolyt-Gleichgewichts
Elektrolyte sind Mineralstoffe, Säuren oder Basen, die eine elektrische Ladung tragen, wenn sie in einer Flüssigkeit wie Blut aufgelöst werden.
Magnesium ist neben Kalzium, Kalium und Natrium eines der im Blut gelösten Elektrolyte. Sie helfen bei der Regulierung der Nerven- und Muskelfunktion und halten den Säure-Basen-Haushalt und Wasserhaushalt stabil.
Wenn das Elektrolyt-Gleichgewicht durch Mangel oder Überschuss gestört wird, können die Zellen ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen.
Magnesium trägt zur Aufrechterhaltung des Elektrolyt-Gleichgewichts bei, indem es die Durchlässigkeit der Zellwände für den Ein- und Ausfluss von Kalium und Natrium steuert. Dieser Vorgang ist bspw. bei der Impulsübertragung der Nervenzellen wichtig.
Entspannte Nerven bei Stress, Nervosität und innerer Unruhe
Mit einem gefüllten Magnesiumspeicher kann ausserdem innerer Unruhe, Nervosität und Stress besser standgehalten werden. Umgekehrt bedeutet das auch, dass die Stressresistenz sinkt, wenn der Magnesiumspeicher infolge von anhaltendem Stress aufgebraucht ist. Als Folge können erhöhte Reizbarkeit, Überempfindlichkeit und auch Ängste auftreten.
Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium kann somit zu mehr Gelassenheit führen.
Entspannte Muskeln
Bei der Muskelbewegung hat Magnesium ebenfalls eine „Türsteherfunktion“ und verhindert ein zu grosses Einströmen von Kalzium-Ionen, welche die Muskelanspannung auslösen. Auch bei der Muskelentspannung spielt Magnesium eine Rolle, indem es die Kalzium-Ionen wieder verdrängt 3.
Zähne und Knochen sind Magnesiumspeicher
Rund 60 % des im Körper vorkommenden Magnesiums ist in den Knochen und Zähnen gespeichert 4. Hier ist es neben Kalzium und Vitamin D für den stabilen Aufbau der Zahn und Knochenstruktur verantwortlich.
Wenn dem Körper Magnesium im Blut fehlt, gleicht er diesen Mangel durch Lösen des Minerals aus Knochen und Zähnen aus, wodurch diese geschwächt werden. Für einen gesunden Erhalt der Zahn- und Knochenstruktur sollte Magnesium dem Körper also immer in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Wichtig für den Aufbau von Proteinen
Des Weiteren vermittelt Magnesium zusammen mit anderen Stoffen die richtige Zusammensetzung von Proteinen (Eiweissen). Das bedeutet Magnesium ist am Aufbau derjenigen Stoffe beteiligt, welche die gesamte Struktur unseres Körpers bilden. Proteine bewegen Muskeln, bilden unser Immunsystem, schleussen Nährstoffe durch die Zellwände und sind wesentlicher Bestandteil unserer Haut und Haare.
DNA-Stabilisierung und Zellteilung
In jeder Zelle befinden sich Proteine, die pausenlos die Erbinformation (DNA) auf Schäden kontrollieren und diese korrigieren bzw. ablesen und verdoppeln, wenn sich die Zelle teilt. Auch diese Proteine funktionieren nur dann, wenn ihnen Magnesium als Helfer (Co-Faktor) zur Verfügung steht 3. Somit trägt Magnesium auch zur Stabilisierung der DNA und zu einer normalen Zellteilung bei.
Die Rolle von Magnesium im Energiehaushalt
Jeder einzelne Prozess, der von Proteinen gesteuert wird, benötigt Energie. Magnesium ist dabei in jeder Zelle sowohl an der Energiebereitstellung aus den Energiespeichern als auch bei deren Regeneration beteiligt und unterstützt dadurch die Aufrechterhaltung eines normalen Energiehaushaltes.
Exkurs: Mögliche Ursachen eines Magnesiummangels
Weithin gilt die Auffassung, dass in Industrienationen ein Magnesiummangel sehr selten vorherrsche und der Bedarf über eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden könne. Jedoch herrschen allein bei der Fragestellung zum täglichen Bedarf sehr differenzierte Meinungen. Dazu kommt, dass eine ganze Reihe von Umwelteinflüssen den individuellen Magnesiumbedarf und auch die individuelle Aufnahmefähigkeit beeinflussen.
Magnesiumbedarf
Aussagen über den täglichen Magnesiumbedarf schwanken stark und sind je nach Quelle unterschiedlich. Ab einem Alter von ca. 10 Jahren empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Deutschland, Österreich und die Schweiz eine tägliche Zufuhr von 230-400 mg abhängig von Alter und Geschlecht 2.
Es existieren jedoch auch andere Aussagen. Wie bspw. die des Neurochirurgen Dr. Clyde Norman Shealy. Er gilt als Pionier der Schmerztherapie und Vertreter der holistischen Medizin. Shealy ist der Auffassung, dass ein gesunder, nicht besonders beanspruchter Körper täglich im Durchschnitt 700 mg elementares, also reines Magnesium benötigt, um nicht in den Mangel zu rutschen.
Die Meinungen gehen hier deutlich auseinander.
Geringerer Mineraliengehalt in der Nahrung
Fakt ist, dass aufgrund der modernen Landwirtschaft der natürliche Mineral- und Nährstoffgehalt der Böden drastisch abgesunken ist. Denn durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung der Böden, häufig angesiedelte Monokulturen und den Einsatz von Pestiziden und Düngemittel kann sich die Erde nicht mehr auf natürliche Weise erholen.
Mineraliengehalt in Gemüse in 50 Jahren durchschnittlich um 80-90 % gesunken
Eine Studie aus dem Jahr 2018 legt dies dar. Der durchschnittliche Mineralgehalt von Calcium, Magnesium und Eisen in Kohl, Salat, Tomaten und Spinat sei demnach zwischen 1914 und 2018 um 80-90 % gesunken 5.
Auch das Deutsche Ärzteblatt ging bereits 1998 von einer unzureichenden Magnesiumversorgung der Menschen in der industrialisierten Welt aus, welche auf eine reduzierte Verfügbarkeit von Magnesium in den landwirtschaftlich genutzten Böden zurückzuführen ist 6.
Fazit: Vielfach höhere Gemüsemenge wäre nötig, um eine ausreichende Zufuhr zu gewährleisten
Nach diesen Forschungsergebnissen müsste heute ein Vielfaches an Obst und Gemüse gegessen werden, um auf die gleiche Menge an Mineralstoffen zu kommen wie noch vor 50 Jahren. Aus diesem Grund scheint es selbst mit einer gesunden und vielseitigen Ernährung meist utopisch, eine ausreichende Magnesiumzufuhr zu gewährleisten.
Lebensstil kann Magnesiumbedarf erhöhen
Hinzu kommt, dass viele Menschen sich heutzutage bevorzugt von fertigen Lebensmitteln und wenig mineralstoffreichen, frischen und grünen Gemüsesorten, Getreidekeimlingen, Nüssen und Saaten ernähren.
Selbst wenn es gelingt mineralienreiche Lebensmittel zu beziehen, kann die Bioverfügbarkeit der Mineralien und damit die Verwertbarkeit trotzdem eingeschränkt oder der Verbrauch im Körper höher sein als ihre Aufnahme.
Konkurrierende Nährstoffe und Vitaminmangel können die Magnesiumaufnahme hemmen
Denn durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium, Phosphor, Fett, Proteinen oder einen Mangel an Vitamin B1 und B6 wird nur ein Teil des eingenommenen Magnesiums tatsächlich vom Magen-Darm-Trakt in den Körper aufgenommen.
Auch sog. Phytate (pflanzeneigene Hemmstoffe) können Mineralien wie Magnesium fest an sich binden und dazu führen, dass sie ungenutzt ausgeschieden werden. Somit kann eine Unterversorgung entstehen, obwohl rein rechnerisch viel Magnesium oral eingenommen wurde.
Alltägliche Einflüsse und Medikamente erhöhen den Magnesiumbedarf
Neben einer eingeschränkten Aufnahme, kann auch ein erhöhter Verbrauch zu einem unausgeglichenen Magnesiumspiegel führen. So führen Leistungssport, zu wenig Schlaf, das Rauchen von Tabakwaren und emotionaler sowie körperlicher Stress zu einem erhöhten, individuellen Magnesiumverbrauch.
Genauso wie die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Abführmittel (Laxanzien) oder harntreibende Medikamente (Diuretika) 2. Diese begünstigen eine erhöhte Ausleitung von Magnesium, die wiederum durch eine erhöhte Magnesiumeinnahme ausgeglichen werden sollte.
Wachstum, Schwangerschaft und Stillzeit
Darüber hinaus besteht auch bei Kindern im Wachstum sowie bei Schwangeren und Stillenden ein erhöhter Bedarf 2,7.
Symptome eines Magnesiummangels
Genauso vielfältig, wie die Ursachen eines Magnesiummangels sein können, sind dessen Symptome. Die häufigsten Anzeichen sind hierbei:
Herzrasen
Schlafstörungen
Appetitlosigkeit
Muskelzuckungen
Reizdarmsymptome
Erschöpfung/Müdigkeit
Gestörte Nervenfunktionen
Verspannungen und Krämpfe
Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen
Störungen der Bewegungskoordination
Depression, Nervosität, Angststörungen
Fehlende bzw. reduzierte Vitamin-D-Hormonwirkung
Menstruationsbedingte Bauch- und Unterleibsschmerzen
Mangel an Adenosintriphosphat (ATP) und damit verbundene Leistungsschwäche
Exkurs: Magnesium gilt als Oberbegriff verschiedener Magnesiumverbindungen
Magnesium als Oberbegriff ist weithin bekannt. Kaum jemandem ist jedoch klar, dass das Mineral als Naturstoff nie allein, sondern immer in gebundener Form vorliegt.
Hinter Magnesium verbergen sich also eine Vielzahl unterschiedlicher Magnesiumverbindungen. Die bekanntesten sind diese acht:
Magnesium citrat
Magnesium malat
Magnesium phosphat
Magnesium bisglycinat
Magnesium gluconat
Magnesium ascorbat
Magnesium lactat
Magnesium chlorid
Daneben wird auch noch Magnesium oxid angeboten, welches sich jedoch im Vergleich zu den anderen Verbindungen schlechter und nur bei sehr sauren pH-Werten löst und damit nur eine geringe Bioverfügbarkeit hat.
Verzehrempfehlung von Magnesiumbisglycinat Pulver
Morgens und abends je 1,25 g (ca. ½ TL) mit 200 ml Wasser vermischen und trinken. Auch zur eigenen Kapselherstellung geeignet.
Portionen pro Glas
Ein Glas Magnesiumbisglycinat Pulver beinhaltet 300 g Pulver. Das sind 120 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Magnesiumbisglycinat Pulver
Zutaten: Magnesiumbisglycinat
Inhaltsstoffe
Verzehrempfehlung (2,5 g)
NRV*
Magnesiumbisglycinat
2500 mg
-
davon elementares Magnesium
300 mg
80 %
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011
Inhaltsstoffe im Detail
Magnesium Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien des menschlichen Organismus. Als essenzieller Cofaktor hunderter Enzyme ist Magnesium an verschiedenen metabolischen und neurologischen Prozessen beteiligt. Besonders wichtig ist der Mineralstoff als Gegenspieler von Calcium für eine normale Muskel- und Nervenfunktion. Darüber hinaus ist Magnesium unabdingbar für den Erhalt normaler Knochen und Zähne sowie die Elektrolyt-Balance des Körpers. Ausserdem spielt Magnesium eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und trägt damit zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Warum ist ein weisser Beutel im Produkt?
Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Quellen
S. A. Schuette and B. A. Lashner, “Bioavailability of magnesium diglycinate vs magnesium oxide in patients with ileal resection,” JPEN J Parenter Enteral Nutr, vol. 18, no. 5, pp. 430–435, 1994, doi: 10.1177/0148607194018005430. [Online]. [Accessed: Nov. 06, 2022]
J. Podlogar and M. Smollnich, Vitamine Mineralstoffe Spurenelemente, vol. 1. Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag, 2019.
S. Silbernagel and A. Despopoulus, Taschenatlas Physiologie, vol. 7. Stuttgart: Thieme, 2007.
Jan C. Behrends, Physiologie. Thieme, 2010.
J. L. Workinger, R. P. Doyle, and J. Bortz, “Challenges in the Diagnosis of Magnesium Status,” Nutrients, vol. 10, no. 9, Sep. 2018, doi: 10.3390/NU10091202. [Online]. [Accessed: Dec. 12, 2022]
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U. Gröber, Magnesium - Das Mineral des Lebens, vol. 3. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2017.
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