Was ist Bio Basis Plus Pulver?
Das Lebenskraftpur Bio Basis Plus Pulver war das allererste Lebenskraftpur Präparat und damit die Geburtsstunde von Lebenskraftpur. Es lässt den Körper im Besten aus der Natur baden. Dafür hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam Erfahrungen über heimische sowie exotische Pflanzen und ihre Besonderheiten zusammengetragen und in einer einzigartigen, leistungsstarken Mischung zusammengestellt.
So enthält unser Bio Basis Plus Pulver das Beste aus über 40 aufeinander abgestimmten Zutaten mit essenziellen Nähr- und Vitalstoffen in Bio- und Rohkostqualität :
vollreife Früchte und Beeren
chlorophyllhaltige Blätter, Gräser und Algen
nährstoffreiche und wertvolle Vitalpilze
gekeimte Samen
kräftige Wildkräuter und Wurzeln
ausgleichende Adaptogene
ballaststoffhaltige Flohsamenschalen und Chiasamen
vermehrungsfähige Bakterienkulturen
Natürliche, ganzheitliche Vitalstoffversorgung für das Wohlbefinden
Bei der Entwicklung unseres Bio Basis Plus Pulvers lag der Fokus des Lebenskraftpur Wissenschaftsteams im Besonderen auf einer natürlichen, ganzheitlichen Vitalstoffversorgung für das Wohlbefinden.
Absolut natürlich: Anders als viele Nahrungsergänzungsmittel, die auf standardisierte Extrakte setzen, wird das Lebenskraftpur Bio Basis Plus Pulver aus ganzen Pflanzen hergestellt, die zu einem reinen, kraftvollen Pulver vermahlen werden. Es enthält keine Zusatzstoffe, keine synthetischen Füllstoffe – nur Natur in ihrer authentischsten Form.
Perfekt für Puristen: Unser Bio Basis Plus Pulver in Bio- und Rohkostqualität ist ein echter Geheimtipp für alle, die eine rohe, unverarbeitete Ernährung schätzen.
Nährstoffreich und ausgewogen: Jeder Löffel ist reich an einer Vielzahl von Nährstoffen, wie die Natur sie vorgesehen hat. Auf diese Weise bietet unser Bio Basis Plus Pulver eine ganzheitliche Vitalstoffversorgung für die täglichen Nährstoffbedürfnisse – mit wertvollen Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Ballaststoffen, Enzymen und vermehrungsfähigen Bakterienkulturen.
Fein vermahlene Flohsamenschalen, Algen und Vitalpilze
Das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam hat sich bewusst für eine besonders feine Vermahlung der enthaltenen Flohsamenschalen (Psyllium-Schalen) entschieden, denn vermahlene Samen haben eine deutlich grössere Oberfläche als ganze Samen, wodurch sich ihre Bindungsfähigkeit und Quellwirkung erhöht.
Damit ihre wertvollen Inhaltsstoffe vom Körper aufgenommen werden können, wurden auch die enthaltene Chlorella Alge sowie die Vitalpilze (Shiitake und Reishi) besonders fein vermahlen. Das ist insbesondere bei Vitalpilzen wichtig, da Pilzzellen durch die Verdauung kaum aufgeschlossen werden können und den Verdauungstrakt unverwertet als ganze Zelle verlassen würden.
Erhalt der natürlichen Bitterstoffe zur Anregung der Magen- und Gallensäfte
Auch die Bitterstoffe hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam in Bio Basis Plus Pulver bewusst erhalten. Bitterstoffe regen die Magen- und Gallensäfte an, die in der Fettverdauung involviert sind. Häufig werden sie jedoch zugunsten eines süssen Einheitsgeschmacks aus der Nahrung verbannt.
Geschmack und Konsistenz: Aufgrund der enthaltenen Bitterstoffe hat unser Bio Basis Plus Pulver einen kräftig würzigen, ganz leicht scharfen Geschmack – vergleichbar mit einer guten Kräutersuppe, nur ohne Salz. Die Quellwirkung der enthaltenen Flohsamenschalen und Chiasamen führt darüber hinaus zu einer eher dickflüssigen Konsistenz.
Gekeimte Samen mit dem vollständigen Nährstoffspektrum in kompaktester Form
Bio Basis Plus Pulver enthält zudem gekeimte Samen von Bio-Bockshornklee und Bio-Brokkoli. Durch das Keimen werden alle Nährstoffe und Enzyme in der Pflanze aktiviert, die ansonsten im Samenkorn noch im Schlafmodus gehalten werden. Keimlinge enthalten damit das vollständige Nährstoffspektrum der ausgereiften Pflanze in kompaktester Form.
Ausserdem sind Phytate in gekeimten Samen abgebaut. Diese verhindern im Samenkorn das Auskeimen, solange nicht genügend Wasser um das Korn herum vorhanden ist. Werden Phytate durch ungekeimte oder uneingeweichte Samen, Getreidekörner und Nüsse in den Körper aufgenommen, hemmen sie die Aufnahme von Mineralien und Spurenelementen wie Magnesium oder Eisen, indem sie mit ihnen sog. Komplexe bilden.
Diese Komplexe können nicht über die Darmschleimhaut aufgenommen werden und werden in der Folge unverwertet ausgeschieden. Darum gelten Phytate auch als Mikronährstoffräuber. Durch den Phytat-Abbau beim Keimen werden Samen und Kerne zudem deutlich besser verträglich und leichter verdaulich.
Erhalt von pflanzeneigenen Enzymen, Vitaminen, Antioxidantien und Chlorophyll durch Rohkostqualität
Durch das strikte Vermeiden von höheren Temperaturen während der Trocknung und der gesamten Verarbeitung bleiben die Rohkostqualität und damit auch die Enzyme, Vitamine und Antioxidantien der Rohstoffe in Bio Basis Plus Pulver erhalten. Damit steckt das ganze Spektrum der Pflanzeninhaltsstoffe in Bio Basis Plus Pulver. So auch das hitzeempfindliche Chlorophyll aus den vielen grünen Inhaltsstoffen in unserem Bio Basis Plus Pulver. Chlorophyll verleiht allen grünen Pflanzen ihre Farbe und steht für pure Lebenskraft.
Warum Bio Basis Plus Pulver von Lebenskraftpur kaufen?
500 g pure Lebenskraft für das Wohlbefinden
Mit über 40 speziell aufeinander abgestimmten Zutaten
Fein vermahlene Flohsamenschalen, Algen und Vitalpilze
Erhalt der natürlichen Bitterstoffe zur Anregung der Magen- und Gallensäfte
Erhalt von pflanzeneigenen Enzymen, Vitaminen, Antioxidantien und Chlorophyll durch Rohkostqualität
Ähnliche Produkte im Lebenskraftpur Sortiment
Neben Bio Basis Plus Pulver umfasst das Lebenskraftpur Sortiment auch unser Bio Superfood Vitalmix Pulver . Bio Basis Plus Pulver unterscheidet sich von Bio Superfood Vitalmix Pulver durch die Zugabe spezieller Inhaltsstoffe: Quellfähige, ballaststoffreiche Flohsamenschalen und Chiasamen sowie vermehrungsfähige Bakterienkulturen. Das verzehrfertige, mit Wasser vermischte Bio Basis Plus Pulver ist dadurch sättigender und fülliger in seiner Konsistenz.
Gut zu wissen: Eine Möglichkeit ist, Bio Superfood Vitalmix Pulver für die Dauereinnahme zu verwenden und kurweise (ca. 4- bis 5-mal im Jahr) mit Bio Basis Plus Pulver abzuwechseln. Viele Kunden verwenden allerdings auch Bio Basis Plus Pulver zur Dauereinnahme – je nach eigenem Empfinden und eigenen Vorlieben.
Exkurs: Anzeichen und Ursachen eines Nährstoffmangels
Ein Mangel an Vital- und Nährstoffen kann sich in verschiedensten Symptomen äussern und durch unterschiedliche Faktoren begünstigt werden.
Körperliche Symptome von Nährstoffdefiziten
Wenn dem Organismus Nährstoffe fehlen, ist er permanent damit beschäftigt, diesen Mangel durch Nährstoffverschiebungen (z.B. aus den Speichern wie Knochen und Zähnen) auszugleichen, damit die lebenswichtigen Körperfunktionen aufrechterhalten werden können. Alles, was gerade nicht lebensnotwendig ist (z.B. Haare oder Nägel), leidet als erstes unter dem Mangel – das sind für den Körper Luxusgüter. Der Erhaltungsraub an den eigenen Reserven setzt sich schliesslich bei permanentem Mangel über die Haut, Knochen, Blutgefässe und Nerven bis hin zu den Organen fort 1–3.
Auch für den Aufbau des Immunsystems fehlen die Nährstoffe und ein Mangel kann sich in Infektanfälligkeit, Schnupfen und Energielosigkeit äussern. Genauso kann ein ständiges Hungergefühl ein Indiz für einen Mangel sein. Denn, wenn der Körper nicht das über die Nahrung erhält, was er braucht, verlangt er permanent nach mehr.
Registriert der Körper einen Nährstoffmangel, findet er demnach nicht in seine natürliche Ausgeglichenheit, sondern steht ständig unter Strom und ist damit beschäftigt, sich am Leben zu erhalten. Ein Vitamin- und Mineralmangel, eine ungesunde Zusammensetzung der aufgenommenen Fettsäuren und ein ungesundes Darmmilieu können sich daher in psychischen Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Aufmerksamkeitsdefiziten äussern 4–6. Manchmal rufen sie auch eine innere Unruhe hervor.
Gründe für einen erhöhten Nährstoffbedarf
Ein erhöhter Nährstoffbedarf entsteht durch verschiedene Faktoren und kann zu einem Mangel führen, wenn er nicht abgedeckt wird. Mögliche Gründe für einen erhöhten Nährstoffbedarf sind:
Erhöhte geistige oder körperliche Leistung (Sport, Arbeit etc.)
Stress und psychische Belastungen
Belastungen durch Umwelteinflüsse
Zusatzstoffe und Gifte in Nahrung, Wasser, Kosmetik, Körperpflege etc.
Elektrosmog versetzt den Körper in einen permanenten Stresszustand
Medikamente, die die Nährstoffaufnahme hemmen oder zu einer vermehrten Ausscheidung führen
Rauchen und Alkohol
Verzehrempfehlung von Bio Basis Plus Pulver
Täglich 25 g (ca. 2 EL) mit 300-400 ml Wasser oder Saft vermischen und unmittelbar und schnell trinken (wegen der Quellwirkung). In der darauffolgenden halben Stunde noch einmal 400 ml Wasser trinken, um das Aufquellen der Flohsamenschalen zu gewährleisten. Alternativ: 2 x 1 EL pro Tag.
Tipps zur Einnahme
Anfangsempfehlung: Einige Kunden berichteten von (zu) starken Effekten des Pulvers. Daher ist es auch möglich, anfangs mit 1 EL (ca. 12,5 g) zu beginnen und die Menge nach und nach auf 2 gehäufte EL (ca. 25 g) zu steigern.
Am besten eine halbe Stunde bis Stunde vor der ersten Mahlzeit des Tages Sie können die tägliche Verzehrempfehlung aber auch in mehreren, kleinen Portionen mit jeweils mindestens 400 ml Wasser vermischt einnehmen.
Wir empfehlen, Bio Basis Plus Pulver in einem Schüttelbecher zu vermengen. Geben Sie dabei zuerst die Flüssigkeit und danach das Pulver hinzu.
Für einen besseren Geschmack können Sie Bio Basis Plus Pulver auch in einen Obst- oder Gemüsesaft geben. Wir empfehlen allerdings Wasser.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Portionen pro Glas
In einem Glas befinden sich 500 g Bio Basis Plus Pulver. Das sind 20 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Probiotika sollten ab einer Raumtemperatur von 25°C im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Inhaltsstoffe von Bio Basis Plus Pulver
Zutaten: Flohsamenschalen*, Chiasamen (Salvia hispanica)*, Löwenzahn*, Traubenkern*, Kohl*, Petersilie*, Gerstengras*, Hafergras*, Alfalfablatt*, Ashwagandha*, Brennnesselblatt*, Spirulina*, Spinat*, Ingwer*, Kurkuma*, Maca*, Rote Bete*, Topinambur*, Hagebutten*, Weizengras*, Moringa*, Grünkohl*, Brokkoli*, Chlorella*, Kelp*, Astragaluswurzel*, Cranberry*, Camu Camu*, Schisandrabeere*, Schwarzer Pfeffer*, Bockshornkleesamen (gekeimt)*, Granatapfelkern*, Reishi*, Shiitake*, Brokkolisamen (gekeimt)*, Anis*, Bibernellwurzel*, Wacholder*, Schafgarbe*, Wermut*, Fenchel*, Kümmel*, Bakterienkulturen (B. bifidum, B. lactis, L. acidophilus, L. rhamnosus, L. plantarum, S. thermophilus)
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Nährwerte
Pro 100 g
Verzehrempfehlung (25 g)
Energie
1.128 kJ/272 kcal
282 kJ/68 kcal
Fett
3,9 g
0,9 g
davon gesättigte Fettsäuren
0,7 g
0,2 g
Kohlenhydrate
21 g
5,2 g
davon Zucker
2,5 g
0,6 g
Ballaststoffe
47 g
11,7 g
Eiweiss
15 g
3,7 g
Salz
0,26 g
0,07 g
Vitamine & Mineralstoffe
Mangan
4,65 mg
1,16 mg (58,1 %*)
Eisen
24,4 mg
6,1 mg (43,6 %*)
Kalium
1.740 mg
435 mg (21,8 %*)
Kupfer
0,83 mg
0,21 mg (20,8 %*)
Calcium
660 mg
165 mg (20,6 %*)
Vitamin C
54,9 mg
13,73 mg (17,2 %*)
Magnesium
220 mg
55 mg (14,7 %*)
Phosphor
370 mg
92,5 mg (13,2 %*)
Folsäure
95,5 µg
23,88 µg (11,9 %*)
Zink
24,4 mg
0,7 mg (7,3 %*)
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr. 1169/2011. Naturprodukte unterliegen natürlichen Schwankungen.
Inhaltsstoffe im Detail
Cranberry (Vaccinium macrocarpon) Die Grossfrüchtige Moosbeere ist v.a. unter der englischen Bezeichnung Cranberry bekannt. Dieser Name leitet sich von „crane berries“ (Kranichbeeren) ab, wie die ersten europäischen Einwanderer Amerikas die Beeren nannten. Denn die Staubfäden der Blüten bilden einen Schnabel, der sie an den eines Kranichs erinnerte. Die Cranberry gehört zur Gattung der Heidelbeeren (Vaccinium) in der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) und zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Antioxidantien aus. Die kleinen, immergrünen Sträucher sind in Europa, Asien und v.a. in Nordamerika heimisch.
Schisandra Beere (Schisandra chinensis) Das Chinesische Spaltkörbchen, auch Chinesische Beerentraube oder Chinesischer Limonenbaum genannt, ist eine bis zu 8 Meter hoch wachsende Pflanze aus der Gattung der Spaltkörbchen oder Beerentrauben (Schisandra) und zählt zu den Sternanisgewächsen (Schisandraceae). Seit etwa 200 Jahren wächst die ursprünglich aus China stammende Pflanze auch in Europa, wo sie selbst mit Temperaturen bis -30°C zurechtkommt. Ihre Frucht, die Schisandra Beere, ist auch bekannt als Wu-Wei-Zi, die „Beere der fünf Geschmacksrichtungen“ und hat eine wichtige Bedeutung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die kleinen Früchte schmecken süss, salzig, bitter, sauer und scharf zugleich, was sie für europäische Gaumen etwas befremdlich macht. In der TCM werden der Beere dadurch eine Verbindung mit allen fünf Elementen (Erde, Holz, Wasser, Feuer, Metall) und damit auch mit den Energiemeridianen im Körper zugesprochen.
Hagebutte (Rosa canina) Unter Hagebutten sind die sog. Sammelnussfrüchte mehrerer Rosenarten zu verstehen. Die Hundsrose (Rosa canina) ist dabei die bekannteste und häufigste mitteleuropäische Art. Die roten Hagebutten sind botanisch betrachtet nicht die tatsächliche Frucht der Pflanze, sondern die kleinen darin enthaltenen Samen bzw. Nüsse. Aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe der Hagebutten – wie dem hohen Gehalt an Vitamin C, Polyphenolen oder Galaktolipiden – wurden die roten Scheinfrüchte bereits in der traditionellen europäischen Heilkunde und in der Klostermedizin im Mittelalter genutzt. Heute wird die Hagebutte für die Herstellung von Tee , Mus oder Marmelade verwendet. Aus den Kernen kann zudem ein kostbares Öl gewonnen werden.
Camu-Camu (Myrciaria dubia) Der Camu-Camu-Strauch gehört zu den Myrtengewächsen (Myrtaceae) und ist in der westlichen Amazonasregion heimisch. Er wächst v.a. in Peru, aber auch in Venezuela, Kolumbien und Nord-Brasilien. Diese Beere besitzt eine der konzentriertesten Formen an natürlichem Vitamin C. Der Vitamin-C-Gehalt beträgt knapp 20 %. Vitamin C ist an der Kollagenbildung beteiligt, hat antioxidative Eigenschaften und trägt damit dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zudem verbessert Vitamin C die Eisenaufnahme.
Weizengras (Triticum aestivum) Weizengras ist ein essbares Gras, das normalerweise entsaftet oder zu Pulver weiter vermahlen wird. Es ist reich an Chlorophyll, Vitaminen, Mineralstoffen und weist ein Aminosäureprofil mit einer besonders hohen biologischen Wertigkeit auf. Das bedeutet, dass der Körper die im Weizengras enthaltenen Aminosäuren besonders effizient zur Bildung von Proteinen nutzen kann. Über 100 Elemente des Periodensystems befinden sich im Weizengras. Zur Orientierung: Das Periodensystem kennt aktuell 118 Elemente. Besonders wertvoll sind die Urweizensorten wie Kamut, Emmer und Einkorn, da sie noch ihre ursprüngliche Nährstoffzusammensetzung besitzen und nicht auf einen erhöhten Klebeeiweissgehalt (Glutengehalt) hin gezüchtet wurden.
Gerstengras (Hordeum vulgare) Gerste gehört zur Familie der Süssgräser und ist eine der ersten kultivierten Getreidesorten. Sie wurde bereits vor etwa 10.000 Jahren von den Römern, Griechen und Chinesen angebaut und wird daher häufig als „Urkorn“ bezeichnet. Gerstengras hat eine einzigartige Nährstoffdichte im Vergleich zu anderen Gräsern. Bemerkenswert ist auch sein Eiweissgehalt, der sich aus den acht essenziellen Aminosäuren zusammensetzt.
Hafergras (Bromus ramosus) Hafergras stammt vom Wildhafer (Avena) ab und ist eine uralte Nutzpflanze, die zur Familie der Süssgräser zählt. Wie alle Gräser ist auch das Hafergras reich an Chlorophyll, Vitaminen, Mineralstoffen und weist ein Aminosäureprofil mit einer besonders hohen biologischen Wertigkeit auf. Das bedeutet, dass der Körper alle Bausteine sehr gut aufnehmen und für seine Bedürfnisse verwerten kann.
Alfalfa (Medicago sativa) Die Luzerne, auch Alfalfa oder Ewiger Klee genannt, gehört zur Gattung Schneckenklee (Medicago) und zur Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Ihren Ursprung hat die Alfalfa-Pflanze in Persien, wo sie als „Vater der Nahrung“ oder „gute Nahrung“ bezeichnet wird. Auch in Deutschland wird sie unter dem Namen Luzerne oder ewiger Klee bereits seit 1699 angebaut und hat sich in der Landwirtschaft bewährt. Darüber hinaus ist die ausdauernde Pflanze mit ihren lila Blüten auf insektenfreundlichen Wiesen eine besonders beliebte Pollenquelle für Hummeln. Luzerne-Körner sind bspw. gute Quellen für die Vitamine A, C, E und K. Mit Vitamin E und Beta-Carotin enthalten die braunen Körner ausserdem natürliche Antioxidantien. Darüber hinaus liefern sie wertvolle ungesättigte Fettsäuren, reichlich pflanzliche Proteine (Eiweisse), u.a. die essenzielle Aminosäure Lysin, Ballaststoffe und gleichzeitig nur wenig Kohlenhydrate.
Brokkolisprossen Brokkolisprossen sind die gekeimten, kleinen Sprossen der Brokkolisamen (Brassica oleracea var. italica Plenck – Brokkoli). Die Sprossen und Keimlinge in Rohkostqualität sind lebendige Nahrung in ursprünglichem und unverfälschtem Zustand. Das Besondere der frischen Brokkolisprossen ist ihr Sulforaphan-Gehalt. Sulforaphan ist ein sekundärer Pflanzenstoff und zählt zu den schwefelhaltigen Senfölglycosiden, die besonders in Kohlsorten vertreten sind und deren positive Eigenschaften im menschlichen Körper bekannt sind und durch etliche Studien belegt werden konnten. Die Senfölglycoside sind sehr empfindlich und werden schnell beim Kochen zerstört. Daher ist der schonende Umgang (am besten Rohkostqualität) mit Brokkoli wichtig.
Rote Bete Rote Bete zählt zu den Kulturrüben, die alle zusammengefasst werden unter der Bezeichnung Beta vulgaris. Sie ist verwandt mit der Zuckerrübe und Mangold und kam mit den Römern nach Mitteleuropa. Rote Bete ist kalorienarm und dennoch reich an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Zudem enthält sie anorganische Nitrate. Die intensive, rote Farbe der Rübe beruht hauptsächlich auf der hohen Konzentration des Glykosids Betanin aus der Gruppe der Betalaine. Betalaine bilden, neben Anthocyanen und Carotinoiden, die dritte Gruppe pflanzlicher Farbstoffe und zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen.
Moringa (Moringa oleifera) Der Moringa-Baum, auch Meerrettichbaum genannt, gehört wie bspw. auch Kohl oder Kresse zu den Kreuzblütlerartigen. Er stammt ursprünglich aus dem Himalaya-Gebiet Nordwestindiens, ist heute aufgrund seiner einfachen Kultivierbarkeit und vielfältigen Verwendungszwecke jedoch weit verbreitet. In Asien und Afrika wird die ganze Pflanze von den Blättern und Früchten bis zur Wurzel als Nahrungsmittel sowie in der Volksheilkunde verwendet. Die Blätter des „Wunderbaums“ zeichnen sich v.a. durch seinen hohen Nährwert und Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen sowie antioxidativen sekundären Pflanzenstoffen aus. Darunter sind insbesondere die Senfölglykoside als wertvoller Bestandteil von Moringa zu betonen.
Petersilie (Petroselinum crispum) Petersilie ist in Deutschland eher als Gewürz bekannt. In anderen Ländern werden ganze Salate und Vorspeisen auf Petersilienbasis zubereitet. Neben den Vitaminen A, B1, B6, C, K und den Pflanzenfarbstoffen Beta-Carotin und Apigenin sind Spurenelemente und Mineralien wie Folsäure, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Mangan, Schwefel und Kalium ebenfalls Bestandteil des „Wundergrüns“. Darüber hinaus enthält Petersilie ätherische Öle, welche ihn sehr beliebt als Kraut gegen Mundgeruch machen.
Weisskohl (Brassica oleracea convar. Capitata var. Alba) Weisskohl oder Weisskraut wird in Deutschland vornehmlich zur Herbst- und Winterzeit verzehrt. Er beinhaltet in etwa 20 mg pro 100 g Vitamin C (je nach Anbau und Lagerung) und die für Kohl typischen Senfölglycoside. Besonders beliebt ist seine Zubereitung als haltbares, fermentiertes Sauerkraut oder als koreanische Variante Kimchi.
Brokkoli (Brassica oleracea var. italica Plenck) Brokkoli ist gespickt mit Vitaminen und Mineralien sowie sekundären Pflanzenstoffen. Allen voran Sulforaphan. Das Senfölglycosid ist sehr empfindlich und wird schnell beim Kochen zerstört. Daher ist der schonende Umgang (am besten Rohkostqualität) mit Brokkoli entscheidend.
Spinat (Spinacia oleracea) Spinat, oder der echte Spinat, kommt ursprünglich aus Westasien und Mittelasien, hat sich allerdings schon lange im Mittelmeergebiet eingebürgert. Er ist der Klassiker unter den grünen Blattgemüsen. Seine dunkelgrüne Farbe zeigt den hohen Chlorophyll-Gehalt an und die Blätter werden durch reichlich Faserstoffe stabil und lederartig gehalten.
Grünkohl (Brassica oleracea var. Sabellica) Grünkohl, auch Braunkohl oder Krauskohl genannt, hat sich als einer der ersten Kohlsorten bereits früh auf dem gesamten eurasischen Kontinent verbreitet. Durch seine schützenden Inhaltsstoffe kann er auch kalte Temperaturen bis -10°C gut aushalten. Grünkohl enthält rund doppelt so viel Vitamin C als Zitronen. Zudem birgt er reichlich Chlorophyll und sekundäre Pflanzenstoffe.
Traubenkerne Die wahre Kraft der Trauben ist nicht im Fruchtfleisch zu finden, sondern in ihrem Inneren – dem Traubenkern. Mit einem Ballaststoffanteil von über 50 % und sekundären Pflanzenstoffen, wie bspw. MPC (Monomere Proanthocyanidine), OPC (oligomere Procyanidine) sowie anderen Flavonoiden, sind Traubenkerne ein wahrer Schatz. Aus 50 kg Trauben werden dabei rund 1 kg Traubenkerne gewonnen, die getrocknet und gemahlen werden.
Bockshornkleesprossen (Trigonella foenum-graecum) Bockshornklee stammt ursprünglich aus dem persischen Raum. Dort war die Verwendung der Samen als aromatisch-bitteres Gewürz schon im antiken Ägypten bekannt. Karl der Grosse brachte es im 9. Jahrhundert nach Europa. Bockshornkleesprossen sind die gekeimten Samen des Bockshornklees, die alle Vitalstoffe beinhalten, welche die Pflanze für ihr vitales Wachstum benötigt. Bockshornkleesamen haben einen festen Platz in der Naturheilkunde, im indischen Ayurveda und auch Hildegard von Bingen setzte Bockshornkleesamen ein. Sogar die für ihre Schönheit bekannte Kleopatra soll schon Bockshornklee verwendet haben.
Granatapfelkerne Granatapfelkerne sind die aus dem roten Fruchtfleisch herausgelösten puren Kerne, die hundertfach im Granatapfel (Punica granatum) vorliegen. Der Granatapfel ist in West- bis Mittelasien und den Gebieten des Iran, Afghanistan und Nordindien verbreitet. Ehemals Evas Paradiesapfel – heute eines der wertvollsten Lebensmittel überhaupt. Vor allem die Kerne des Granatapfels sind reich an Antioxidantien. Wobei der Gehalt an Ellagsäure, Punicalagin (eine mehrfach ungesättigte Fettsäure) und anderen Polyphenolen hervorzuheben sind.
Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) In der Küche wird schwarzer Pfeffer häufig zum Würzen und Schärfen von Speisen verwendet. Dabei können die schwarzen Körnchen noch viel mehr. Der enthaltene Wirkstoff Piperin sorgt zum einen für die Schärfe. Im Ayurveda wird besonders seine synergetische Funktion mit Kurkuma, Coenzym Q10 und anderen Stoffen geschätzt.
Chiasamen (Salvia Hispanica L.) Die Chiapflanze ist eine Salbeiart, was sich auch in ihrem botanischen Namen Salvia Hispanica L. widerspiegelt. Chia kann rund um den Äquator bis ca. 30 Grad nördlicher und südlicher Breite gedeihen. In südamerikanischen Ländern sind die Samen ein beliebtes Nahrungsmittel und werden durch den minimalen Eigengeschmack vielfältig in süssen und salzigen Speisen und auch in Getränken verwendet. Chiasamen sind aufgrund ihres hohen Ballaststoff-Gehalts besonders quellfähig und können bis zum 12-fachen ihres Gewichts an Flüssigkeit aufnehmen. Ballaststoffe regen den Darm an und beugen Verstopfung vor. Ausserdem können Blutfettwerte sowie der Cholesterinspiegel bei einer hohen Zufuhr an Ballaststoffen gesenkt werden 7. Darüber hinaus enthalten Chiasamen bis zu 20 % Omega-3-Fettsäuren in Form von Alpha-Linolensäure pro 100 g. Daneben befinden sich essenzielle Aminosäuren, Proteine, Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe in den kleinen Samen.
Flohsamenschalen Flohsamenschalen sind die Samenschalen einer Pflanze aus der Gattung der Wegeriche (Plantago). Der Name rührt von der optischen Ähnlichkeit mit Flöhen her, weshalb die Pflanze auch als „Flohkraut“ bekannt ist. Flohsamenschalen sind reich an natürlichen, stark quellfähigen Ballaststoffen und dadurch in der Lage, das 50-fache ihres Gewichts an Wasser aufzunehmen. Deshalb sind sie auch eine beliebte Zutat in verschiedenen Teigrezepten wie Brot, Brötchen oder auch Pfannkuchen sowie Pizzateig. Ihre starke Quellwirkung und das dadurch erhöhte Volumen können zudem den Sättigungseffekt verstärken und die Muskeltätigkeit des Darms anregen.
Kurkumawurzel (Curcuma longa) Kurkuma, Gelbwurz, Safranwurz, gelber Ingwer – das sind nur einige Bezeichnungen für die in der Fachsprache als Curcuma longa bezeichnete Pflanze. Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen (Zingiberaceae) und ist in Südasien beheimatet. In Indien wird das kräftig gelb-orangene Wurzelrhizom bereits seit Jahrtausenden sowohl als Gewürz in Currymischungen der traditionellen Küche als auch im Ayurveda aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe genutzt. Für die positiven Effekte werden die antioxidativen Curcuminoide und insbesondere das Curcumin verantwortlich gemacht. Diese sekundären Pflanzenstoffe wurden deshalb in den vergangenen Jahrzehnten ausgiebig wissenschaftlich untersucht mit vielversprechenden Ergebnissen, welche ein breites Einsatzgebiet erwarten lassen.
Ingwerwurzel (Zingiber officinale) Ingwer oder Ingwerwurzel ist der dicke Stamm einer Pflanze der Familie der Ingwergewächse, die in Indien und Südostasien beheimatet und eng mit Kurkuma, Kardamom und Galangal verwandt ist. Ingwerwurzelstock stellt ein beliebtes aromatisches Gewürz in der Küche dar und findet seit Jahrhunderten Anwendung in der ganzheitlichen ayurvedischen Lehre 8.
Maca-Wurzel (Lepidium meyenii) Maca gehört zur Gattung der Kressen und stammt aus dem Hochland Perus, weshalb die robuste Pflanze auch peruanischer Ginseng genannt wird. Genutzt werden insbesondere die rübenartigen Wurzelknollen der kleinen krautigen Pflanze. Die Knollen können in der Farbe von weiss, gelb über rot bis schwarz zwischen den Sorten stark variieren. Die Maca-Wurzel ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Zink oder Magnesium sowie an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Aufgrund ihres hohen Nährwerts werden die Knollen von den Peruanern sowohl als Nahrungsmittel als auch in der traditionellen Naturheilkunde verwendet.
Topinambur (Helianthus tuberosus) Die Wurzelknolle der Topinambur-Pflanze war in Europa ein beliebtes Grundnahrungsmittel, bis sie von der Kartoffel verdrängt wurde. Die Wurzelknollen schmecken nussig-süss und etwas wässriger als Kartoffeln. Neben Vitaminen und Mineralstoffen enthält die Wurzel einen wichtigen löslichen Ballaststoff: Inulin. Inulin dient der Pflanze als Energiereserve und ist für den menschlichen Organismus ein wertvoller Ballaststoff, der die Darmperistaltik anregt und gleichzeitig den „guten“ Darmbakterien als Nahrung dient. Zudem kann Inulin die Mineralstoffaufnahme verbessern.
Astragalus-Wurzel (Astragalus membranaceus) Der mongolische L. Tragant (Astragalus) ist eine sehr wichtige Komponente der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Wurzel soll die körpereigene Energie, auch Prana oder Qi genannt, stimulieren.
Ashwagandha (Withania somnifera) Die „Schlafbeere“ Ashwagandha, auch indischer Ginseng genannt, stammt ursprünglich aus dem afrikanischen und asiatischen Raum und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Ashwagandha zählt zu den sog. Adaptogenen und findet bereits seit Jahrtausenden Anwendung in der ayurvedischen Lehre. Dabei sind insbesondere die Wurzeln dieser mehrjährigen, krautigen Pflanze von Interesse, da sie eine höhere Konzentration der bioaktiven Bestandteile (z.B. der Withanolide) aufweisen.
Brennnessel (Urtica folium) Der Gattungsname der Brennnessel, Urtica, leitet sich vom lateinischen Wort „urere“ (= brennen) ab. Die 30 bis 70 Unterarten wachsen bevorzugt in den gemässigten Breiten der Nord- und Südhalbkugel. Brennnesseln mögen stickstoffreiche Böden und gelten daher als Indikator für hohe Stickstoff-Konzentrationen. Die Grosse (Urtica dioica) und die Kleine Brennnessel (Urtica urens) sind die zwei Arten, die in Deutschland am häufigsten zu finden sind. Ihre Blätter enthalten Flavonoide, Carotinoide, Chlorophyll, Vitamine, u.a. Vitamin C, sowie in beachtlicher Menge Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Silizium und Eisen. Darüber hinaus finden sich Natrium, Mangan und Bor in den Blättern der Brennnessel.
Löwenzahn (Taraxacum) Die Robustheit und Durchsetzungsfähigkeit des Löwenzahns sind nahezu einzigartig. Aus den kleinsten Asphaltritzen drückt sich der Überlebenskünstler durch. Er ist ein urheimisches Kraut, welches über eine grosse Anzahl an Bitterstoffen verfügt und traditionell z.B. für Frühjahrskuren genutzt wird. Darüber hinaus enthält Löwenzahn ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien.
Bibernelle (Pimpinella) Bibernelle, die auch unter dem Namen Pfefferwurz oder Steinbrech-Bibernelle bekannt ist, gehört zu den in der Naturheilkunde und Küche vielseitig eingesetzten Wildpflanzen. Ihr Gattungsname Pimpinella geht vermutlich auf den würzigen, brennend scharfen und pfefferähnlichen (lat. „piper“ = Pfeffer) Geschmack ihrer Wurzel zurück. Ihr Beiname „Saxifragus“ (= Steinbrech) ist zusammengesetzt aus dem lateinischen „saxum“ (= Fels) und „fragare“ (= brechen) und nimmt Bezug auf ihre bevorzugt felsigen Standorte. Das frische Kraut findet als Gewürz und Suppeneinlage Verwendung und die Wurzeln sind Bestandteil einiger Mundpflegeprodukte.
Kümmel (Carum carvi) Der „echte Kümmel“ oder auch Wiesenkümmel wurde 2016 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Er zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt. Seine Früchte (bzw. Samen) werden als Ganzes, zerstossen oder pulverisiert verwendet. Sie sind würzig und leicht scharf und enthalten etwa 3-7 % ätherisches Öl. Die Kümmel-Samen erinnern an Anis- und Fenchel-Samen und werden in Europa bereits seit Jahrtausenden genutzt. In Deutschland ist die Kümmel-Pflanze sogar eines der häufigsten wilden Gewächse. Er fühlt sich zudem auf Wiesen, Weiden und Grasplätzen in ganz Europa wohl.
Fenchel (Foeniculum vulgare) Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum kommend wird Fenchel seit dem frühen Mittelalter in Süddeutschland und ganz Europa, Asien und Südamerika angebaut. Die Pflanze benötigt kalkhaltige, nährstoffreiche Böden in warmer und sonniger Lage. Bereits 3000 v. Chr. verwendeten die Sumerer und die alten Ägypter den Fenchel und auch im alten Griechenland wurde er zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Fenchel ist seit alters her Bestandteil von europäischen Klostergärten. Auch Hildegard von Bingen setzte den Fenchel grosszügig ein. Die Fenchel-Samen enthalten Bitterstoffe und ätherische Öle. Fenchel ist sowohl hinsichtlich des Aussehens als auch hinsichtlich der Anwendung dem Anis und Kümmel sehr ähnlich. Er wird daher auch als langer Anis oder langer Kümmel bezeichnet.
Anis (Pimpinella anisum) Anis ist auch bekannt als römischer Fenchel oder süsser Kümmel. Alle drei – Anis, Fenchel und Kümmel – finden auch ähnliche Anwendungen als Gewürze und Tees. Typisch für Anis ist sein lakritzartiger Geschmack. Durch seine ätherischen Öle wird er als sehr wohltuend empfunden. Die Ärzte im römischen Reich schätzten Anis als wärmend und trocknend. Anis ist eine sehr alte Kulturpflanze, die bereits in Schriften um 1550 v. Chr. erwähnt wurde und bis heute einen hohen Stellenwert in der wissenschaftlich fundierten Phytotherapie einnimmt.
Wacholder (Juniperus) Der Wacholder wird auch Weihrauchbaum genannt und zählt zur Familie der Zypressengewächse. Heimisch ist der Wacholder in den gemässigten Zonen der Nordhalbkugel und den Gebirgen der gemässigten und subtropischen Zone. Seine Beeren, welche genau genommen zu den „Beerenzapfen“ zählen, sind ein häufig eingesetztes Gewürz in vielen europäischen Küchen. Sie enthalten Gerbstoffe, Flavonoide und ätherische Öle, die Gerichte bekömmlich machen. Das Kauen von 1-2 getrockneten Beeren kann zudem Mundgeruch mindern.
Schafgarbe (Achillea millefolium) Schafgarbe ist in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika auf trockenen Wiesen zu finden. Der Korbblütler besitzt seit dem Altertum ein hohes Ansehen und ist in der Volksheilkunde weit verbreitet. Volkstümlich wurde die Schafgarbe auch als „
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