Was sind Bio Bitterkräuter I Tropfen?
Die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter I Tropfen sind eine harmonische Mischung aus 10 sorgfältig ausgewählten Bio-Bitterkräutern. Hergestellt nach traditioneller Rezeptur in Deutschland, basiert unsere Komposition auf den Empfehlungen der Hildegard von Bingen, ergänzt durch die wertvolle Zutat Wermut.
Bittertropfen mit hohen Bitterwerten
Unsere Bittertropfen zeichnen sich durch besonders hohe Bitterwerte aus. Bitterstoffe sind bekannt dafür, zahlreiche wichtige Prozesse im menschlichen Körper zu aktivieren. Rezeptoren, die auf bittere Stoffe reagieren, sind nicht nur in der Zunge, sondern auch im Darm, Gehirn, Haut, Blase und in den oberen Atemwegen vorhanden.
Die enthaltenen Kräuter im Überblick:
- Angelikawurzel
- Enzianwurzel
- Galgant
- Ingwer
- Artischocke
- Mariendistelkraut
- Wermut
- Zimt
- Kardamom
- Kurkuma
Alle verwendeten Kräuter und Wurzeln stammen aus 100 % ökologischem Anbau und sind frei von Pflanzenschutzmitteln sowie künstlichen Konservierungs- und Aromastoffen.
Ausgewogene Kombination aus drei Bitterstoff-Gruppen
Bitterstoffe, auch als Amara bekannt (lateinisch „amara“ = bitter, herb), werden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Für unsere Bio Bitterkräuter I Tropfen wählte das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam eine Kombination, die drei bekannte Bitterstoff-Gruppen vereint:
- Amara tonika bzw. pura: stärkend bzw. rein-bitter
- Amara aromatica: aromatisch-bitter, kombiniert mit den positiven Eigenschaften ätherischer Öle
- Amara acria: scharf-bitter, enthält auch Scharfstoffe
Beispiele: Enzian und Artischocke gehören zur ersten Gruppe, Angelikawurzel und Wermut zur zweiten und Galgant sowie Ingwer zur dritten Gruppe.
Kräuter mit besonders hohen Bitterwerten
Das Wissenschaftsteam hat speziell Pflanzen mit hohen Bitterwerten ausgewählt, um einen optimalen Bitter-Effekt zu erzielen. Ein Vergleich:
- Artischocke: 10.000
- Wermut: 15.000-25.000
- Enzian: 10.000-30.000
Diese hohen Bitterwerte fördern den gewünschten Effekt der Bio Bitterkräuter I Tropfen.
Der Geschmack
Die enthaltenen Bitterstoffe verleihen unseren Tropfen einen intensiven bitteren Geschmack, der durch die aromatischen Zutaten Zimt, Kurkuma und Kardamom ergänzt wird. Diese Komponenten wirken zudem als Karminativa, die die volle Kraft der Bitterstoffe unterstützen.
Langsame Extraktion mit geringem Alkoholgehalt
Um die wertvollen Bitterstoffe zu gewinnen, werden die Pflanzen über 8 Wochen in 22 % Alkohol angesetzt. Diese traditionelle Methode ermöglicht eine umfassende Abgabe der Inhaltsstoffe. Wir verwenden einen Hersteller, der diese sanfte Extraktion mit möglichst geringem Alkoholanteil praktiziert.
Oftmals werden Kräuterauszüge mit hochprozentigem Alkohol hergestellt, was zu einem schnelleren Prozess führt, jedoch viele Inhaltsstoffe ungenutzt zurücklässt. Wir legen Wert darauf, die Pflanzen schonend zu behandeln, um möglichst viele ihrer wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten.
Natürliche Trübung durch grobe Filterung
Zusätzlich zur langen Extraktionszeit haben wir uns für eine grobe Filterung entschieden, um möglichst viele Pflanzenstoffe zu bewahren. Dies kann dazu führen, dass sich größere Bestandteile am Boden der Flasche absetzen. Vor Gebrauch sollten die Bio Bitterkräuter I Tropfen daher gut geschüttelt werden.
Kompletter Produktionsprozess in Deutschland
Alle Schritte der Produktion, von der Extraktion der Inhaltsstoffe über die Mischung bis hin zur Abfüllung und Verpackung, werden in Deutschland durchgeführt.
Warum Bio Bitterkräuter I Tropfen von Lebenskraftpur wählen?
- Sorgfältig abgestimmte Bitterstoffe basierend auf den Rezepturen der Hildegard von Bingen
- Kombination von Pflanzenauszügen mit besonders hohen Bitterwerten
- Vielfältige Arten von Bitterstoffen
- Entwickelt unter Berücksichtigung traditioneller Kräuterlehren
- Optimales Spektrum an Inhaltsstoffen dank niedrigem Alkoholgehalt von 22 %
- 100 % Rohstoffe aus ökologischem Anbau, frei von künstlichen Konservierungs- und Aromastoffen
Partnerprodukte
Ein ideales Ergänzungsprodukt sind die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen. Sie enthalten ebenfalls Bitterkräuter-Auszüge aus allen drei Bitterstoff-Gruppen und werden nach demselben traditionellen Verfahren hergestellt, unterscheiden sich jedoch in der Auswahl der Kräuter.
Abwechselnde Einnahme für optimalen Effekt
Die Forschung hat gezeigt, dass Bitterrezeptoren im Körper nach einer gewissen Zeit weniger auf einen bestimmten Bitterstoff reagieren. Daher empfehlen wir, nach 3-5 Wochen die Bitterstoff-Kombination zu wechseln, um den Effekt zu maximieren.
Verzehrempfehlung
10-15 Tropfen sollten vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser eingenommen und im Mund zergehen gelassen werden. Bitterkräuter sollten nicht erhitzt werden.
Tipps zur Einnahme
- Bei Appetitlosigkeit und zur Vorbereitung des Verdauungstrakts: 30 Minuten vor dem Essen einnehmen.
- Bei Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen: Einnahme nach dem Essen kann besonders wohltuend sein.
Ein Gewöhnungseffekt kann nach einigen Wochen eintreten. Daher empfehlen wir, die Kombination zu wechseln, um die Effekte der Bitterstoffe optimal aufrechtzuerhalten. Beachten Sie bitte, dass Bitterstoffe mit einem Bitterwert über 10.000 bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen nicht empfohlen werden.
Nahrungsergänzungsmittel
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Portionen pro Glas
- 100 ml Glas enthält 1.780 Tropfen (entspricht 178-117 Tagesportionen)
- 200 ml Glas enthält 3.560 Tropfen (entspricht 356-234 Tagesportionen)
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt lagern, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern.
Inhaltsstoffe
Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus Angelikawurzel*; Enzianwurzel*; Wermut*; Kardamomsamen*; Galgant*; Ingwer*; Artischocke*; Kurkuma*; Zimtrinde*; Mariendistelkraut*
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Detailierte Inhaltsstoffe
Angelikawurzel: Reich an ätherischen Ölen und Bitterstoffen, seit dem 14. Jahrhundert in Klostergärten kultiviert.
Enzianwurzel: Enthält 2-4 % Bitterstoffe und wird seit dem Mittelalter bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt.
Wermut: Älteste Heilpflanze mit einem hohen Bitterwert, bekannt aus der Lehre von Hildegard von Bingen.
Kardamomsamen: Reich an ätherischen Ölen, verantwortlich für den aromatischen Geschmack.
Galgant: Geschätzt für seinen Gehalt an Scharfstoffen und ätherischen Ölen, von Hildegard von Bingen als „Gewürz des Lebens“ bezeichnet.
Ingwer: Beliebtes Gewürz, bekannt in der ayurvedischen Lehre.
Artischocke: Wertvolle Bitterstoffe in den Blättern, seit dem 16. Jahrhundert in der Naturheilkunde verwendet.
Kurkuma: Bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften, wird seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin eingesetzt.
Zimt: Eines der ältesten Gewürze mit bis zu 2,5 % ätherischen Ölen.
Mariendistelkraut: Reich an Silymarin, seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Warum enthalten Bio Bitterkräuter I Tropfen Alkohol?
Alkohol wird in der Kräutermedizin verwendet, um Inhaltsstoffe effektiv zu extrahieren und die Extrakte zu konservieren.
Wofür sind Bittertropfen gut?
Bitterstoffe aktivieren zahlreiche Prozesse im Körper und sind an verschiedenen Rezeptoren im gesamten Organismus beteiligt.
Bei welchen Erkrankungen dürfen Bitterstoffe nicht eingenommen werden?
Bitterstoffe mit einem hohen Bitterwert sind bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen nicht empfohlen.
Kann man Bitterstoffe dauerhaft einnehmen?
Ja, jedoch sollte nach 3-5 Wochen die Kombination gewechselt werden, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden.
Kann man Bittertropfen auch mit Wasser einnehmen?
Ja, sie können sowohl pur als auch mit Wasser eingenommen werden.
Soll man Bittertropfen vor oder nach dem Essen nehmen?
Beide Varianten sind möglich, jedoch empfiehlt sich die Einnahme vor dem Essen zur Vorbereitung des Verdauungstraktes.
Quellen
Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, vol. 4. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag, 2014.
Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2. Auflage. München: Elsevier GmbH, 2013.
Jeruzal-Świątecka, Fendler et al., ‘Molecular Sciences Clinical Role of Extraoral Bitter Taste Receptors’. [Zugriff: 19. August 2022].
Siedentopp, ‘Bitter – mehr als ein Geschmack’, Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, vol. 59, no. 3, pp. 41–44, 2016.
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