Leinsamen

Leinsamen sind ein grossartiges veganes Superfood und können einfach in die Ernährung integriert werden. Die Samen aus der Flachspflanze sind eine tolle Quelle für Ballaststoffe, Eiweiss, Omega-3-Fettsäuren und sind ausserdem reich an Antioxidantien.
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Anbau und Ernte

Leinsamen sind kleine, flache, ovale Samen, die von der Flachspflanze stammen. Die in Ägypten und Südwestasien beheimatete Flachspflanze ist ein einjähriges Kraut mit blauen Blüten. Sie haben eine harte äussere Schale, die entweder braun oder gelblich-golden gefärbt ist.
Sie sind eine der ältesten bekannten Kulturpflanzen, deren Anbau bereits 3000 v. Chr. erwähnt wurde. Die Flachspflanze ist eine einjährige Pflanze, die in der Regel an drei bis vier Fuss hohen Stängeln wächst. Flachs lässt sich leicht anbauen und ist in vielen Teilen der Welt zu finden, von Nordamerika bis China. Da Flachs zu den Kaltpflanzen gehört, wird er am besten im zeitigen Frühjahr gepflanzt, wenn die Temperaturen noch kühl sind.
Die Ernte von Leinsamen ist ein einfacher Prozess. Die Pflanze ist erntereif, wenn sich die Samenkapseln braun verfärbt haben und sich zu öffnen beginnen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Pflanze an der Basis abgeschnitten und mehrere Tage lang getrocknet werden, bevor die Samen durch Dreschen entfernt werden. Beim Dreschen wird die Pflanze geklopft, um die Samen vom Stroh und anderen Rückständen zu trennen.
Die geernteten Samen müssen anschliessend entkörnt werden, um die Schalen zu entfernen. Beim Entkörnen wird Luft über die Samen geblasen, wodurch die leichteren Schalen von den schwereren Samen getrennt werden. Die Samen werden dann gereinigt und gelagert, bis sie verwendet werden können. Sie enthalten eine grosse Anzahl an Vitaminen und Mineralien wie Thiamin, Magnesium, Phosphor und Mangan.

Viele Möglichkeiten zur Verarbeitung

Leinsamen können auf verschiedene Weise verarbeitet werden. Gemahlene Samen oder Leinsamenmehl sind eine der beliebtesten Formen. Zur Herstellung von Mehl werden die rohen Samen zunächst gereinigt und getrocknet. Anschliessend werden sie zu einem groben oder feinen Pulver gemahlen, je nach Art des gewünschten Produkts. In gemahlener Form können sie zum Backen, für Smoothies, Haferflocken oder andere Rezepte verwendet werden.
Auch ganze Leinsamen können verarbeitet werden. Diese Samen werden gereinigt und getrocknet, aber nicht gemahlen. In dieser Form werden sie in der Regel als Topping verwendet, zum Beispiel in Salaten oder auf Joghurt. Da sie nicht gemahlen sind, haben sie eine knusprigere Konsistenz als das Mehl.
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Samen kalt zu mahlen. Bei diesem Verfahren wird eine luftdichte Kammer verwendet, um die Samen kalt zu halten und sie vor Oxidation zu schützen. Die Samen werden dann zu einem feinen Pulver gemahlen, das oft als Ersatz für Weizenmehl beim glutenfreien Backen verwendet wird.
Schliesslich kann aus den Samen auch Leinsamenöl hergestellt werden. Dieses Öl wird in der Regel durch ein Kaltpressverfahren gewonnen, bei dem die Samen durch eine Mühle gepresst werden, um das Öl zu extrahieren. Das Öl kann dann zum Kochen, für Smoothies oder als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden.
Wer die gesunden Samen kaufen möchte, kann diese sowohl in Reformhäusern als auch in Drogeriemärkten oder gut sortierten Lebensmittelgeschäften erwerben. Auch Online-Shops wie VITALOVE bieten dieses Produkt an und überzeugen durch den schnellen Versand und praktische Packungsgrössen.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Leinsamen können sowohl gekocht als auch roh genossen werden. Gemahlen erhöht sich der Nährwert der Samen und ihre Wirkung, da der Körper die Nährstoffe besser aufnehmen kann. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten die wertvollen Samen in die Ernährung einzubauen.
Sie sind beispielsweise die perfekte Ergänzung für jeden Frühstücks-Smoothie. Ein bis zwei Esslöffel gemahlene Samen in den Smoothie gemischt ergeben einen tollen Nährstoff- und Geschmacksschub.
In gemahlener Form sind sie ein hervorragender Ersatz für Eier beim Backen. Dazu wird ein Esslöffel gemahlene Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser gemischt und fünf Minuten lang stehen gelassen. Diese Mischung wirkt als Bindemittel und hilft den Backwaren, zusammenzuhalten.
Ob gemahlen oder roh sind sie ausserdem eine grossartige Möglichkeit, Salaten zusätzliche Nährstoffe und Geschmack zu verleihen. Dazu wird ein Esslöffel der Samen über den Salat gestreut, um so einen Schub an Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen zu erhalten.

Häufig gestellte Fragen

Die Samen sind sowohl in im Sortiment der meisten Supermärkte vorhanden als auch in zahlreichen Online-Shops, wie bei VITALOVE vertreten. Es gibt sie in gemahlener oder kerniger Form. Die gemahlene Variante lässt sich vom Körper besser aufnehmen und verwerten.

Es handelt sich dabei um kleine, flache, ovale Samen, die von der Flachspflanze stammen. Die Flachspflanze ist in Ägypten und Südwestasien beheimatetet und ein einjähriges Kraut mit blauen Blüten. Die Samen haben eine harte äussere Schale, die entweder braun oder gelblich-golden gefärbt ist.

Sie sind ein leckeres Superfood, welches ganz leicht in die Ernährung eingebaut war. Zudem bieten sie eine tolle Quelle für Ballaststoffe, Eiweiss, Omega-3-Fettsäuren und sind ausserdem reich an Antioxidantien. Durch ihre bindende Eigenschaft können sie zusätzlich als Bindemittel beim Backen eingesetzt werden.

Die Anwendungsmöglichkeiten für Leinsamen sind sehr vielfältig. Man kann diese roh über einen Salat geben, mit in Smoothies mischen oder sogar mit diesen backen. Dazu wird ein Esslöffel gemahlene Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser gemischt und fünf Minuten lang stehen gelassen. So erhält man ein veganes Bindemittel, welche auch als Eiersatz dienen kann und verschiedene Backwaren zusammenhält.

Wie bewahre ich Leinsamen am besten auf?

Die Samen können sowohl gekocht als auch roh genossen werden. Gemahlen erhöht sich der Nährwert der Samen und ihre Wirkung, da der Körper die Nährstoffe besser aufnehmen kann. Verzehrt man die Samen roh, sollte auf eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, da diese die Eigenschaft haben zu quellen und so zu Verdauungsschwierigkeiten führen können.

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