Bronchoprotekt Elixier

Traditionell bewährte Rezeptur aus der germanischen und keltischen Volksheilkunde

Uraltes Kräuterwissen neu belebt
Sinnvolle Kombination aus 9 bewährten Pflanzen
Auf Basis von Honigwein aus Deutschland
Natürlicher und angenehmer Geschmack nach Honigwein und Kräutern
Frei von Farb- oder Konservierungsstoffen, Milchzucker oder Milcheiweißen sowie Gluten
Hergestellt in Deutschland

Honig gilt in Naturkreisen als Unterstützung bei unterschiedlichsten Beschwerden.</p>

<p>Ausserdem ist Honig ein hervorragendes natürliches Konservierungsmittel.</p>

<p>Honig verbessert zudem den Geschmack der oft recht bitteren Vitalstoffe auf natürliche Weise.</p>

<p>Darüber hinaus ist in Honigwein ausreichend Alkohol zum Auszug vieler Vitalstoffe enthalten, aber dennoch deutlich weniger als in üblichen flüssigen Kräuterzubereitungen.</p>

<p>Abb. 1: Vorzüge von Honigwein in naturheilkundlichen Rezepturen., Geschmack und Aussehen
Das Bronchoprotekt Elixier weist einen natürlichen und angenehm süssen sowie leicht alkoholischen Geruch und Geschmack nach Honigwein auf. Auch die orange-gelbe Farbe ist typisch für das Traditionsgetränk.
Durch die verschiedenen pflanzlichen Komponenten entsteht zudem ein krautiger, dezent bitterer Nachgeschmack, welcher an Hustensaft erinnern könnte.
Ähnliche Lebenskraftpur-Produkte
Im Lebenskraftpur-Sortiment finden sich zudem weitere Kräuter- und Pflanzenprodukte mit ähnlichen Einsatzgebieten. So stellt Bio Vitalmischung Zistrose Geschnitten eine alkoholfreie Alternative aus Zistrosenkraut, Zitronen- und Hagebuttenschalen sowie Ingwer dar. Kräuterkraft Tabletten dagegen enthält verschiedene potente Kräuter als einfach einzunehmende Tabletten.
Verzehrempfehlung des Bronchoprotekt Elixiers
Täglich 15 ml (ca. 3 TL) einnehmen.
Wichtiger Hinweis: Enthält 11 % Alkohol. Nicht für Schwangere oder Kinder geeignet.</p>

<p>Portionen pro Flasche, Eine Flasche Bronchoprotekt Elixier beinhaltet 200 ml. Das sind 14 Tagesportionen.
Lagerung
Das Bronchoprotekt Elixier sollte an einem lichtgeschützten, trockenen und kühlen Ort gelagert werden.
Inhaltsstoffe des Bronchoprotekt Elixiers
Zutaten : Met, Eibisch, Waldkiefer, Thymian, Primel, wilde Malve, wohlriechendes Veilchen, Kornblume, Salz vom Toten Meer, Breitwegerich, Purpur-Sonnenhut
Enthält 11 % vol. Alkohol.
Inhaltsstoffe im Detail
Honigwein (Met) Honigwein, auch Met genannt, ist ein Getränk, das traditionell durch die Fermentation von Honig hergestellt wird. In der griechischen Mythologie wird Honigwein auch als „Getränk der Götter“ bezeichnet. Die Geschichte und Verwendung des Getränks gehen Jahrtausende zurück. So war Honigwein bspw. im alten China wie auch in germanischen und keltischen Kulturen fest verankert. In der Volksheilkunde vieler Regionen wurde Honigwein ebenfalls genutzt, um bitter schmeckende Arzneimittel zu verabreichen. Jedoch wurden sogar dem Getränk selbst wertvolle Eigenschaften und positive Effekte zugeschrieben.
Eibisch (Althaea officinalis) Der Eibisch gehört zur Familie der Malvengewächse und kommt von Europa bis nach Westasien auf feuchten Wiesen vor. Die erst krautige Pflanze kann verholzte Stauden mit einer Höhe von bis zu 1,5 Metern ausbilden. Bereits in der Antike wurde der Eibisch von dem bekannten griechischen Arzt Dioskurides eingesetzt. Auch im Mittelalter war Eibisch beliebt und in vielen Kräuterbüchern beschrieben. Meist wird für naturheilkundliche Zwecke die Wurzel verwendet, da hier der Gehalt der wertvollen Schleimstoffe mit 10-20 % am höchsten ist. Jedoch können ebenfalls die Flavonoid-haltigen Blätter genutzt werden.
Kornblume (Centaurea cyanus) Die Kornblume gehört zur Familie der Korbblütler und zur Gattung der Flockenblumen. Sie stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und ist mittlerweile nahezu weltweit verbreitet. Da sie besonders auf nährstoffreichen Böden gedeiht, ist sie auch als Ackerunkraut bekannt. Die Sonne-liebende Pflanze bildet leuchtend-blaue Blüten aus, welche schon lange Anwendung in der Naturheilkunde finden. Wichtige Inhaltsstoffe der Kornblumenblüten sind die für die Farbe verantwortlichen Anthocyane sowie auch weitere Flavonoide und verschiedene Bitterstoffe.
Kiefer Die Gattung der Kiefer (Pinus) umfasst ca. 80-90 Arten und zählt zu den Kieferngewächsen, welche v.a. auf der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitet sind. Bereits seit dem Altertum werden Kiefernbestandteile wie Harze, Nadeln oder ätherisches Öl bei spezifischen Beschwerden genutzt. Kiefernnadeln können zwischen März und Mai gesammelt werden. Sie eignen sich für die Herstellung von ätherischen Ölen, Tees, Tinkturen, Sirupe, Salben und vielem mehr.
Thymian (Thymus vulgaris) Der Echte Thymian, auch als Gartenthymian oder Suppenkraut bekannt, gehört zur Gattung der Thymiane mit über 200 Arten. Anders als die Trivialnamen vermuten lassen, kommt der echte Thymian im Mittelmeerraum auch wild vor und eignet sich nicht nur für die Küche. So wurde er bereits in der Antike naturheilkundlich genutzt. In Mitteleuropa dagegen war Hildegard von Bingen im 11. Jahrhundert eine der ersten, die Thymian schriftlich erwähnte. Als wichtigster Inhaltsstoff des Thymiankrauts gilt das komplex zusammengesetzte ätherische Öl mit einem hohen Thymol-Anteil.
Primel (Primula officinalis) Die Primel bzw. echte Schlüsselblume gehört zur Familie der Primelgewächse, kommt zwischen Europa und dem Osten Asiens vor und gilt als Frühlingsbote. Die verschiedenen Primelarten können sowohl feucht-schattige Berghänge als auch sonnige Wiesen besiedeln. In der Antike war die Schlüsselblume zwar nicht bekannt, da sie nicht in den südlichen Regionen Europas wächst, wurde jedoch später im Mittelalter gegen allerlei Beschwerden eingesetzt. Genutzt werden dabei sowohl die Wurzel als auch die Blüten der Pflanze. Die Schlüsselblume ist reich an sekundären Pflanzenstoffen wie verschiedenen Saponinen, Flavonoiden und Gerbstoffen.
Wilde Malve (Malva sylvestris) Die wilde Malve gehört zur Gattung der Malven und kommt ursprünglich aus dem asiatischen und südeuropäischen Raum, ist jedoch heute auch in Mitteleuropa bis nach Skandinavien verbreitet. Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen und bildet auffällige violette Blüten aus. Hinweise zur naturheilkundlichen Verwendung lassen sich bereits in der Antike und auch im Mittelalter finden. So enthalten die Blüten bis zu 10 % der wertvollen Schleimstoffe und die für die Farbe verantwortlichen Anthocyane. Auch die Blätter sind reich an Schleimstoffen sowie Flavonoiden.
Wohlriechendes Veilchen (Viola odorata) Das wohlriechende Veilchen, auch Duftveilchen oder Märzveilchen genannt, gehört zur Gattung der Veilchen mit mehreren Hundert Arten, welche überwiegend in gemässigten Klimazonen gedeihen. In der Naturheilkunde ist jedoch insbesondere das wohlriechende Veilchen von Interesse, welches in den meisten Teilen Europas vorkommt und violette Blüten aufweist. Von der Wurzel bis zur Blüte kann die ganze Pflanze verwendet werden und wurde bereits in der Antike geschätzt. Auch Sebastian Kneipp setzte Veilchen häufig ein. Als wichtige Inhaltsstoffe sind ätherisches Öl, Saponine, Schleimstoffe sowie Flavonoide zu nennen.
Salz vom Toten Meer Salz aus dem Toten Meer bezeichnet Salz, welches aus dem Toten Meer gewonnen wird. Im Gegensatz zu Speisesalzen enthält Totes Meer Salz deutlich mehr Mineralien und Spurenelemente. Denn herkömmliche Speisesalze werden meist auf einen hohen Natriumchloridgehalt raffiniert, andere Inhaltsstoffe werden herausfiltriert. Das Salz aus dem Toten Meer hingegen wird nur von Sonne und Wind getrocknet und ist aus diesem Grund eine ausgezeichnete Quelle für wichtige Mineralien wie Kalium und Magnesium sowie unzählige Spurenelemente.
Breitwegerich (Plantago major) Der Breitwegerich wird wie auch der Spitzwegerich zur Familie der Wegerichgewächse gezählt und stammt ursprünglich aus Europa, ist inzwischen jedoch nahezu weltweit verbreitet. Die widerstandsfähige, krautige Pflanze kann an vielfältigen Standorten und sogar zwischen Pflastersteinen gedeihen. Die jungen Blätter sind ideal als Salatbeigabe, werden jedoch auch seit dem Mittelalter in der Kräuterheilkunde genutzt und hochgeschätzt. Breitwegerich enthält wertvolle Schleimstoffe, Bitterstoffe, Polyphenole sowie verschiedene Vertreter der Iridoidglykoside wie das äusserst interessante Aucubin.
Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) Der Purpur-Sonnenhut gehört zur Familie der Korbblütler und ist in Nordamerika heimisch, kommt jedoch heute auch in Teilen Europas vor. Namensgebend sind seine grossen, auffälligen, purpurfarbenen Blüten. Viele Indianerstämme Nordamerikas schätzten die Pflanze sehr und setzten sie vielseitig ein. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelangte der Sonnenhut nach Europa. Verwendet wird sowohl das Kraut als auch die Wurzel. Echinacea ist reich an vielen bioaktiven sekundären Pflanzenstoffen und deshalb auch heute noch beliebt in der Naturheilkunde.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.

Das Elixier auf Basis von Honigwein zu gestalten, stammt ebenfalls aus traditioneller Überlieferung. So wird Honigwein in Europa bereits seit etwa 4.000 Jahren aus lediglich zwei Zutaten – Honig und Wasser – mithilfe eines natürlichen Gärungsprozesses hergestellt.

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Was ist das Bronchoprotekt Elixier?
Das Bronchoprotekt Elixier ist eine Komposition altbewährter Pflanzen aus der germanischen und keltischen Volksheilkunde auf Basis von angenehm süssem Honigwein (Met). Es beinhaltet 9 verschiedene Pflanzen mit langer traditioneller Anwendung:

Eibisch

Kornblume

Waldkiefer

Echter Thymian

Primel bzw. Schlüsselblume

Wilde Malve

Wohlriechendes Veilchen

Breitwegerich

Purpur-Sonnenhut

Zubereitungen dieser Pflanzen sowie Kombinationen daraus werden hierzulande bereits seit Jahrhunderten bis Jahrtausenden genutzt und zeichnen sich durch wertvolle Eigenschaften und Inhaltsstoffe aus. Darunter sind z.B. verschiedenste ätherische Öle, Schleimstoffe oder Flavonoide zu nennen.
Der aus Übersee stammende Purpur-Sonnenhut – auch bekannt unter dem lateinischen Fachbegriff „Echinacea purpurea“ – kam dagegen erst Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa. Er weist jedoch eine lange traditionelle Nutzung unter nordamerikanischen Indianerstämmen auf und gewann aufgrund seiner vielfältigen bioaktiven Pflanzenstoffe schnell an Beliebtheit in der Naturheilkunde. Somit ergänzt diese Pflanze die Rezeptur des Bronchoprotekt Elixiers ideal.
Galenische Besonderheiten
Als Basis und Lösungsmittel für die pflanzlichen Bestandteile des Bronchoprotekt Elixiers haben wir Honigwein aus Deutschland gewählt. Die Verwendung eines Elixiers ist dabei eine sehr alte, traditionelle Methode, nutzbringende Pflanzenstoffe zu verarbeiten.
Althergebrachtes Pflanzenwissen
So haben wir uns bewusst für eine sehr alte Rezeptur des Bronchoprotekt Elixiers entschieden. Noch immer gibt es in Europa Regionen, in denen die Kenntnis der Pflanzenkunde überdauert hat, weit verbreitet ist und von den dort ansässigen Menschen genutzt wird.
Eine davon ist das grüne Herz Frankreichs. Hier fand in uralten und übermittelten Rezepturen auch das Bronchoprotekt Elixier seinen Ursprung und wird dort ebenfalls hergestellt. Grundlage bildet dabei Honigwein aus Deutschland.
Honigwein mit 4.000 Jahren Tradition
Das Elixier auf Basis von Honigwein zu gestalten, stammt ebenfalls aus traditioneller Überlieferung. So wird Honigwein in Europa bereits seit etwa 4.000 Jahren aus lediglich zwei Zutaten – Honig und Wasser – mithilfe eines natürlichen Gärungsprozesses hergestellt.
Schon germanische und keltische Völker nutzten Honigwein für Auszüge unterschiedlichster Art. Auch antike Lehrbücher der Heilkunde beschreiben die Verwendung von Honigwein und schreiben diesem sogar unabhängig von darin gelösten pflanzlichen Inhaltsstoffen positive Effekte zu.
Deshalb setzen wir auf Honigwein als Basis des Bronchoprotekt Elixiers.
Die Vorteile von Honigwein im Bronchoprotekt Elixier
Folgende Vorteile bringt Honigwein als Grundlage der Rezeptur mit sich:

Honig gilt in Naturkreisen als Unterstützung bei unterschiedlichsten Beschwerden.

Ausserdem ist Honig ein hervorragendes natürliches Konservierungsmittel.

Honig verbessert zudem den Geschmack der oft recht bitteren Vitalstoffe auf natürliche Weise.

Darüber hinaus ist in Honigwein ausreichend Alkohol zum Auszug vieler Vitalstoffe enthalten, aber dennoch deutlich weniger als in üblichen flüssigen Kräuterzubereitungen.

Abb. 1: Vorzüge von Honigwein in naturheilkundlichen Rezepturen.
Geschmack und Aussehen
Das Bronchoprotekt Elixier weist einen natürlichen und angenehm süssen sowie leicht alkoholischen Geruch und Geschmack nach Honigwein auf. Auch die orange-gelbe Farbe ist typisch für das Traditionsgetränk.
Durch die verschiedenen pflanzlichen Komponenten entsteht zudem ein krautiger, dezent bitterer Nachgeschmack, welcher an Hustensaft erinnern könnte.
Ähnliche Lebenskraftpur-Produkte
Im Lebenskraftpur-Sortiment finden sich zudem weitere Kräuter- und Pflanzenprodukte mit ähnlichen Einsatzgebieten. So stellt Bio Vitalmischung Zistrose Geschnitten eine alkoholfreie Alternative aus Zistrosenkraut, Zitronen- und Hagebuttenschalen sowie Ingwer dar. Kräuterkraft Tabletten dagegen enthält verschiedene potente Kräuter als einfach einzunehmende Tabletten.
Verzehrempfehlung des Bronchoprotekt Elixiers
Täglich 15 ml (ca. 3 TL) einnehmen.

Wichtiger Hinweis: Enthält 11 % Alkohol. Nicht für Schwangere oder Kinder geeignet.

Portionen pro Flasche
Eine Flasche Bronchoprotekt Elixier beinhaltet 200 ml. Das sind 14 Tagesportionen.
Lagerung
Das Bronchoprotekt Elixier sollte an einem lichtgeschützten, trockenen und kühlen Ort gelagert werden.
Inhaltsstoffe des Bronchoprotekt Elixiers
Zutaten : Met, Eibisch, Waldkiefer, Thymian, Primel, wilde Malve, wohlriechendes Veilchen, Kornblume, Salz vom Toten Meer, Breitwegerich, Purpur-Sonnenhut
Enthält 11 % vol. Alkohol.
Inhaltsstoffe im Detail
Honigwein (Met) Honigwein, auch Met genannt, ist ein Getränk, das traditionell durch die Fermentation von Honig hergestellt wird. In der griechischen Mythologie wird Honigwein auch als „Getränk der Götter“ bezeichnet. Die Geschichte und Verwendung des Getränks gehen Jahrtausende zurück. So war Honigwein bspw. im alten China wie auch in germanischen und keltischen Kulturen fest verankert. In der Volksheilkunde vieler Regionen wurde Honigwein ebenfalls genutzt, um bitter schmeckende Arzneimittel zu verabreichen. Jedoch wurden sogar dem Getränk selbst wertvolle Eigenschaften und positive Effekte zugeschrieben.
Eibisch (Althaea officinalis) Der Eibisch gehört zur Familie der Malvengewächse und kommt von Europa bis nach Westasien auf feuchten Wiesen vor. Die erst krautige Pflanze kann verholzte Stauden mit einer Höhe von bis zu 1,5 Metern ausbilden. Bereits in der Antike wurde der Eibisch von dem bekannten griechischen Arzt Dioskurides eingesetzt. Auch im Mittelalter war Eibisch beliebt und in vielen Kräuterbüchern beschrieben. Meist wird für naturheilkundliche Zwecke die Wurzel verwendet, da hier der Gehalt der wertvollen Schleimstoffe mit 10-20 % am höchsten ist. Jedoch können ebenfalls die Flavonoid-haltigen Blätter genutzt werden.
Kornblume (Centaurea cyanus) Die Kornblume gehört zur Familie der Korbblütler und zur Gattung der Flockenblumen. Sie stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und ist mittlerweile nahezu weltweit verbreitet. Da sie besonders auf nährstoffreichen Böden gedeiht, ist sie auch als Ackerunkraut bekannt. Die Sonne-liebende Pflanze bildet leuchtend-blaue Blüten aus, welche schon lange Anwendung in der Naturheilkunde finden. Wichtige Inhaltsstoffe der Kornblumenblüten sind die für die Farbe verantwortlichen Anthocyane sowie auch weitere Flavonoide und verschiedene Bitterstoffe.
Kiefer Die Gattung der Kiefer (Pinus) umfasst ca. 80-90 Arten und zählt zu den Kieferngewächsen, welche v.a. auf der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitet sind. Bereits seit dem Altertum werden Kiefernbestandteile wie Harze, Nadeln oder ätherisches Öl bei spezifischen Beschwerden genutzt. Kiefernnadeln können zwischen März und Mai gesammelt werden. Sie eignen sich für die Herstellung von ätherischen Ölen, Tees, Tinkturen, Sirupe, Salben und vielem mehr.
Thymian (Thymus vulgaris) Der Echte Thymian, auch als Gartenthymian oder Suppenkraut bekannt, gehört zur Gattung der Thymiane mit über 200 Arten. Anders als die Trivialnamen vermuten lassen, kommt der echte Thymian im Mittelmeerraum auch wild vor und eignet sich nicht nur für die Küche. So wurde er bereits in der Antike naturheilkundlich genutzt. In Mitteleuropa dagegen war Hildegard von Bingen im 11. Jahrhundert eine der ersten, die Thymian schriftlich erwähnte. Als wichtigster Inhaltsstoff des Thymiankrauts gilt das komplex zusammengesetzte ätherische Öl mit einem hohen Thymol-Anteil.
Primel (Primula officinalis) Die Primel bzw. echte Schlüsselblume gehört zur Familie der Primelgewächse, kommt zwischen Europa und dem Osten Asiens vor und gilt als Frühlingsbote. Die verschiedenen Primelarten können sowohl feucht-schattige Berghänge als auch sonnige Wiesen besiedeln. In der Antike war die Schlüsselblume zwar nicht bekannt, da sie nicht in den südlichen Regionen Europas wächst, wurde jedoch später im Mittelalter gegen allerlei Beschwerden eingesetzt. Genutzt werden dabei sowohl die Wurzel als auch die Blüten der Pflanze. Die Schlüsselblume ist reich an sekundären Pflanzenstoffen wie verschiedenen Saponinen, Flavonoiden und Gerbstoffen.
Wilde Malve (Malva sylvestris) Die wilde Malve gehört zur Gattung der Malven und kommt ursprünglich aus dem asiatischen und südeuropäischen Raum, ist jedoch heute auch in Mitteleuropa bis nach Skandinavien verbreitet. Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen und bildet auffällige violette Blüten aus. Hinweise zur naturheilkundlichen Verwendung lassen sich bereits in der Antike und auch im Mittelalter finden. So enthalten die Blüten bis zu 10 % der wertvollen Schleimstoffe und die für die Farbe verantwortlichen Anthocyane. Auch die Blätter sind reich an Schleimstoffen sowie Flavonoiden.
Wohlriechendes Veilchen (Viola odorata) Das wohlriechende Veilchen, auch Duftveilchen oder Märzveilchen genannt, gehört zur Gattung der Veilchen mit mehreren Hundert Arten, welche überwiegend in gemässigten Klimazonen gedeihen. In der Naturheilkunde ist jedoch insbesondere das wohlriechende Veilchen von Interesse, welches in den meisten Teilen Europas vorkommt und violette Blüten aufweist. Von der Wurzel bis zur Blüte kann die ganze Pflanze verwendet werden und wurde bereits in der Antike geschätzt. Auch Sebastian Kneipp setzte Veilchen häufig ein. Als wichtige Inhaltsstoffe sind ätherisches Öl, Saponine, Schleimstoffe sowie Flavonoide zu nennen.
Salz vom Toten Meer Salz aus dem Toten Meer bezeichnet Salz, welches aus dem Toten Meer gewonnen wird. Im Gegensatz zu Speisesalzen enthält Totes Meer Salz deutlich mehr Mineralien und Spurenelemente. Denn herkömmliche Speisesalze werden meist auf einen hohen Natriumchloridgehalt raffiniert, andere Inhaltsstoffe werden herausfiltriert. Das Salz aus dem Toten Meer hingegen wird nur von Sonne und Wind getrocknet und ist aus diesem Grund eine ausgezeichnete Quelle für wichtige Mineralien wie Kalium und Magnesium sowie unzählige Spurenelemente.
Breitwegerich (Plantago major) Der Breitwegerich wird wie auch der Spitzwegerich zur Familie der Wegerichgewächse gezählt und stammt ursprünglich aus Europa, ist inzwischen jedoch nahezu weltweit verbreitet. Die widerstandsfähige, krautige Pflanze kann an vielfältigen Standorten und sogar zwischen Pflastersteinen gedeihen. Die jungen Blätter sind ideal als Salatbeigabe, werden jedoch auch seit dem Mittelalter in der Kräuterheilkunde genutzt und hochgeschätzt. Breitwegerich enthält wertvolle Schleimstoffe, Bitterstoffe, Polyphenole sowie verschiedene Vertreter der Iridoidglykoside wie das äusserst interessante Aucubin.
Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) Der Purpur-Sonnenhut gehört zur Familie der Korbblütler und ist in Nordamerika heimisch, kommt jedoch heute auch in Teilen Europas vor. Namensgebend sind seine grossen, auffälligen, purpurfarbenen Blüten. Viele Indianerstämme Nordamerikas schätzten die Pflanze sehr und setzten sie vielseitig ein. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelangte der Sonnenhut nach Europa. Verwendet wird sowohl das Kraut als auch die Wurzel. Echinacea ist reich an vielen bioaktiven sekundären Pflanzenstoffen und deshalb auch heute noch beliebt in der Naturheilkunde.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
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