Was sind Bio Bitterkräuter II Tropfen?
Die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen kombinieren die Essenzen aus 12 erlesenen Bio-Bitterkräutern in einer harmonischen Mischung. Diese Bitterkräuter werden auf traditionelle Weise über einen Zeitraum von mehr als 8 Wochen bei Raumtemperatur extrahiert. Diese langsame Extraktionstechnik ermöglicht es, ein breiteres Spektrum an wertvollen Inhaltsstoffen aus den Pflanzen zu gewinnen, im Gegensatz zu den gängigen schnellen Auszugsmethoden.
Bei der traditionellen Extraktion verwenden wir zudem einen wesentlich geringeren Alkoholanteil, der zusammen mit den extrahierten Pflanzenstoffen für eine natürliche Konservierung sorgt. Alkohol ist zudem eines der effektivsten natürlichen Extraktionsmittel und unterstützt die schonende Gewinnung der Inhaltsstoffe.
Die Zutaten im Detail:
- Tausendgüldenkraut
- Löwenzahnkraut
- Bitterkleeblatt
- Schafgarbe
- Pomeranzenschale
- Kalmuswurzel
- Gelbwurz (Kurkuma)
- Anis
- Koriander
- Kümmel
- Pfefferminzblätter
- Bitterfenchel
Dank der enthaltenen Bitterstoffe weisen die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen einen besonders intensiven bitteren Geschmack auf, der durch die erfrischenden Noten der Pfefferminzblätter abgerundet wird. Gelbwurz (Kurkuma) verstärkt die Wirkung der Bitterstoffe durch seine zusätzlichen scharfen Bestandteile.
100 % Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe
Alle in den Bio Bitterkräutern II Tropfen verwendeten Kräuter und Wurzeln stammen aus 100 % ökologischem Anbau. Sie sind frei von Pflanzenschutzmitteln und künstlichen Aromastoffen. Der Einsatz von Alkohol (22 %) ermöglicht es uns, auf weitere Konservierungsstoffe wie Glycerin zu verzichten, welches den bitteren Geschmack beeinträchtigen würde.
Besondere Produktmerkmale
Bei den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen legen wir grossen Wert auf die Kombination von drei wesentlichen Bitterstoff-Gruppen. Wir verwenden gezielt Pflanzen mit hohem Bitterwert.
Für den optimalen Erhalt aller wertvollen Bitter- und Pflanzenstoffe haben wir ein schonendes, traditionelles Extraktionsverfahren gewählt, das den Alkohol als eines der besten natürlichen Extraktionsmittel nutzt. Alle Bestandteile werden ausschliesslich in Österreich verarbeitet und abgefüllt.
Die drei Hauptgruppen der Bitterstoffe
Bitterstoffe oder Amara (lateinisch für „bitter, herb“) werden aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften in verschiedene Gruppen eingeteilt. Für die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen haben wir eine Kombination gewählt, die die drei wichtigsten Bitterstoff-Gruppen umfasst:
- Amara tonika bzw. pura: stärkend bzw. rein-bitter
- Amara aromatica: aromatisch-bitter, da sich die Effekte der Bitterstoffe mit den positiven Eigenschaften ätherischer Öle verbinden
- Amara acria: scharf-bitter, da diese Bitterstoffe auch Scharfstoffe enthalten
Beispiele für die Bitterstoff-Gruppen:
- Tausendgüldenkraut und Löwenzahn gehören zur ersten Gruppe.
- Kalmus und Pomeranze zur zweiten.
- Gelbwurz (Kurkuma) zur dritten Gruppe.
Diese Kombination sorgt dafür, dass die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen optimal durch die Eigenschaften der ätherischen Öle und Scharfstoffe ergänzt werden.
Bitterwerte der Kräuter
Wir haben Pflanzen mit hohen Bitterwerten ausgewählt, da diese für ihre stark bitteren Eigenschaften bekannt sind. Zum Beispiel hat der Löwenzahn einen Bitterwert von 100, während andere Kräuter in den Bio Bitterkräuter II Tropfen wesentlich höhere Werte aufweisen:
- Tausendgüldenkraut: 1.000-2.000
- Bitterkleeblatt: 3.000-10.000
- Schafgarbe: 5.000
Diese hohen Bitterwerte tragen zur optimalen Wirkung der Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen bei.
Langsame Extraktion für höchste Inhaltsstoffqualität
Um die kostbaren Bitterstoffe zu extrahieren, werden die sorgfältig ausgewählten, biologisch angebauten Pflanzen über einen Zeitraum von 8 Wochen in 22 % Alkohol eingelegt. Diese traditionelle Methode gibt den Pflanzen die Zeit, ihre wertvollen Inhaltsstoffe abzugeben.
Wir konnten einen Hersteller finden, der diesen traditionellen Prozess mit einem möglichst geringen Alkoholgehalt und einer langen Ruhephase durchführt. Oftmals werden Kräuterauszüge mit hochprozentigem Alkohol extrahiert, was zwar schneller geht, aber viele wertvolle Inhaltsstoffe ungenutzt zurücklässt. Wir hingegen setzen auf eine sanfte Methode, um möglichst viele Inhaltsstoffe zu erhalten.
Natürliche Trübung durch grobe Filterung
Zusätzlich zur langen Extraktionsphase haben wir uns für eine grobe Filterung entschieden. Diese Methode ermöglicht es, grössere Pflanzenteile abzutrennen, während möglichst viele Pflanzenstoffe erhalten bleiben. Es kann vorkommen, dass sich grössere Bestandteile am Boden der Flasche absetzen. Daher sollten die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen vor Gebrauch gut geschüttelt werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Inhaltsstoffe zu gewährleisten.
Komplette Produktion in Österreich
Alle Produktionsschritte, von der schonenden Extraktion der bitteren Inhaltsstoffe über das Mischen der Einzelkomponenten bis hin zum Abfüllen und Verpacken, erfolgen in Österreich.
Warum Alkohol in den Tropfen?
Bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen haben wir uns intensiv mit den verschiedenen Extraktionsmethoden auseinandergesetzt. Letztendlich fiel die Entscheidung bewusst auf eine alkoholbasierte Variante. Alkohol wird seit Jahrhunderten in der Kräutermedizin eingesetzt, um wertvolle Inhaltsstoffe aus Pflanzen zu gewinnen und gleichzeitig die Extrakte zu konservieren. Mit einem Alkoholgehalt von 22 % enthalten die Tropfen deutlich weniger Alkohol als viele andere Produkte auf dem Markt und sind frei von Glycerin, das den bitteren Geschmack abschwächen könnte.
Partnerprodukt Bio Bitterkräuter I Tropfen
Ein ideales Partnerprodukt zu den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter I Tropfen. Diese enthalten ebenfalls Bitterkräuter-Auszüge aus den drei Bitterstoff-Gruppen und werden nach dem gleichen traditionellen Verfahren hergestellt. Die beiden Produkte unterscheiden sich jedoch bewusst in der Auswahl der Kräuter, was auf neueste Erkenntnisse in der Bitterstoffforschung zurückzuführen ist.
Verzehrempfehlung für Bio Bitterkräuter II Tropfen
10-15 Tropfen sollten vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser eingenommen werden, damit die Tropfen im Mund zergehen können.
Tipps zur Einnahme
- Bei Appetitlosigkeit und zur Vorbereitung des Verdauungstrakts auf die Verdauungsarbeit 30 Minuten vor dem Essen einnehmen.
- Bei Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen kann die Einnahme nach dem Essen besonders wohltuend sein.
Gut zu wissen: Ein Gewöhnungseffekt bei Bitterstoffen tritt meist nach wenigen Wochen auf. Das bedeutet, dass der Körper weniger stark auf dieselben Bitterstoffe reagiert. Daher empfiehlt es sich, nach ein paar Wochen die Kombination zu wechseln.
Wichtige Hinweise
- Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen sind Bitterstoffe mit einem Bitterwert über 10.000 nicht empfohlen. In den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind keine Kräuter mit einem Bitterwert über 10.000 enthalten, jedoch ist eine Absprache mit einem Arzt ratsam.
- Bitterkräuter sollten nicht erhitzt werden.
Portionen pro Glas
- Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 100 ml enthält 1.780 Tropfen (118-178 Tagesportionen).
- Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 200 ml enthält 3.560 Tropfen (237-356 Tagesportionen).
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahren, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Bio Bitterkräuter II Tropfen
Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus: Schafgarbenkraut*, Tausendgüldenkraut*, Löwenzahnkraut*, Bitterkleeblatt*, Pomeranzenschale*, Kalmuswurzel*, Kurkumawurzel*, Anis*, Koriander*, Kümmel*, Pfefferminzblatt*, Bitterfenchel*
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Inhaltsstoffe im Detail
Tausendgüldenkraut (Centaurium): Diese Pflanze, bekannt als Fieberkraut oder Magenkraut, ist reich an Bitterstoffen und blüht zwischen Juli und September.
Löwenzahn (Taraxacum): Dieses robuste Kraut hat eine Vielzahl an Bitterstoffen und wird traditionell für Frühjahrskuren verwendet.
Bitterklee (Menyanthes trifoliata): Wächst in sumpfigen Gebieten und wird in der Pflanzenheilkunde oft kombiniert mit Pfefferminze und Tausendgüldenkraut.
Schafgarbe (Achillea millefolium): Bekannt als „Soldatenkraut“, ist reich an wertvollen Bitterstoffen und hat eine lange Tradition in der Volksheilkunde.
Pomeranzenschale (Citrus aurantium): Diese Frucht stammt ursprünglich aus Indien und hat eine dicke, orangene Schale.
Kalmus (Acorus calamus): Die Wurzel dieser Pflanze wird wegen ihres würzig-bitteren Geschmacks in der Pflanzenheilkunde geschätzt.
Gelbwurz (Curcuma longa): Diese Pflanze ist bekannt für ihre antioxidativen Eigenschaften und wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet.
Anis (Pimpinella anisum): Anis hat einen lakritzartigen Geschmack und wird seit der Antike geschätzt.
Koriander (Coriandrum): Bekannt für seine vielseitige Verwendung in der Küche, werden sowohl die Samen als auch die Blätter verwendet.
Kümmel (Carum carvi): Dieses Gewürz ist eines der ältesten der Welt und wird seit Jahrtausenden verwendet.
Pfefferminzblätter (Mentha piperita): Diese Blätter enthalten ätherische Öle und verhelfen zu einem erfrischenden Geschmack.
Bitterfenchel (Foeniculum amara): Diese Pflanze hat eine starke Würze und wurde schon im Altertum als Heilpflanze geschätzt.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Häufige Fragen
Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.
Quellen
Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, vol. 4. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag, 2014.
Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2. Auflage. München: Elsevier GmbH, 2013.
Jeruzal-Świątecka et al., ‘Molecular Sciences Clinical Role of Extraoral Bitter Taste Receptors’. [Zugriff: 19. August 2022].
Siedentopp, ‘Bitter – mehr als ein Geschmack’, Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, vol. 59, no. 3, pp. 41–44, 2016.
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