Bio Bitterkräuter II Tropfen

Sorgsam abgestimmte Bitterstoffkomposition, die Erkenntnisse der traditionellen und modernen Kräuterheilkunde vereint

Vereint Pflanzenauszüge mit besonders hohen Bitterwerten
Kombiniert verschiedene Arten von Bitterstoffen
Mit altem Kräuterwissen und modernen Erkenntnissen über Bitterstoffe entwickelt
Rohstoffe 100 % aus Öko-Anbau, frei von künstlichen Konservierungs- und Aromastoffen
Traditionell hergestellt: 8 Wochen Extraktionszeit, geringer Alkoholanteil von 22 %
Hergestellt in Deutschland

Abb. 2: Dauerhaft von Bitterstoffen profitieren., Neben den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter Tropfen umfasst unser Sortiment auch verschiedene andere Produkte, die keinen Alkohol enthalten und ebenfalls reich an natürlichen Bitterstoffen sind. Dazu zählen die Vitanur by Lebenskraftpur Produkte:
Bio Sieben Kräuter Pulver mit den Bitterpflanzen Wermut und Schafgarbe sowie</p>

<p>Bio Wildkräuter Pulver mit Löwenzahn, Mariendistel und Beifuss.</p>

<p>Auch diese können gut abwechselnd eingenommen werden, um die Effekte der Bitterstoffe optimal aufrecht zu erhalten., Was sind Bitterstoffe und Bitterkräuter?
Bitterstoff-Extrakte und Bitterkräuter enthalten wertvolle Inhaltsstoffe aus der Natur. So beinhalten Kräuter, Beeren, Früchte und Wurzeln eine Vielzahl an pflanzlichen Stoffen, die wegen ihres Geschmacks als Bitterstoffe zusammengefasst werden. Durch traditionelle, zeitgebende Extraktionsmethoden werden diese den Pflanzen nahezu vollständig und in ihrem gesamten, breiten Spektrum entlockt. Auch schonend getrocknete Pflanzenteile von Kräutern und Pflanzen aus biologischem Anbau und aus Wildsammlung liefern eine ursprüngliche Fülle an Bitterstoffen.
Wie wertvoll und wichtig diese Stoffe für den menschlichen Organismus sind, zeigt die Vielzahl an Bitterstoff-Bindestellen (Rezeptoren), die im ganzen Körper, z.B. in der Mundschleimhaut, dem Magen, dem Darm und sogar auf der Haut verteilt sind.
Verzehrempfehlung von Bio Bitterkräuter II Tropfen
10-15 Tropfen vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser verdünnt im Mund zergehen lassen.
Tipps zur Einnahme
Bei Appetitlosigkeit und zum Vorbereiten des gesamten Verdauungstrakts auf die Verdauungsarbeit 30 min vor dem Essen einnehmen und einige Zeit im Mund belassen, damit sich die Effekte über die Geschmacksknospen voll entfalten können.</p>

<p>Bei Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen kann die Einnahme nach dem Essen besonders wohltuend sein.</p>

<p>Gut zu wissen: Gewöhnungseffekt bei Bitterstoffen, Bei Bitterstoffen tritt normalerweise innerhalb weniger Wochen ein Gewöhnungseffekt ein. Das bedeutet, dass der Körper zunehmend schwächer auf dieselben Bitterstoffe reagiert. Daher empfiehlt sich nach ein paar Wochen ein Wechsel auf eine andere Kombination 3,4.
Wichtige Hinweise</p>

<p>Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen werden Bitterstoffe mit einem Bitterwert über 10.000 nicht empfohlen. In den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind keine Kräuter mit einem Bitterwert über 10.000 enthalten. Falls die Einnahme von Bio Bitterkräutern II Tropfen bei Vorliegen der oben genannten Erkrankungen in Betracht gezogen wird, ist trotzdem eine Absprache mit einem Arzt anzuraten.</p>

<p>Bitterkräuter sollten nicht erhitzt werden.</p>

<p>Portionen pro Glas</p>

<p>Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 100 ml enthält 1.780 Tropfen. Das sind 118-178 Tagesportionen.</p>

<p>Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 200 ml enthält 3.560 Tropfen . Das sind 237-356 Tagesportionen .</p>

<p>Lagerung, Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Bio Bitterkräuter II Tropfen
Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus: Schafgarbenkraut*, Tausendgüldenkraut*, Löwenzahnkraut*, Bitterkleeblatt*, Pomeranzenschale*, Kalmuswurzel*, Kurkumawurzel*, Anis*, Koriander*, Kümmel*, Pfefferminzblatt*, Fenchel*
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Inhaltsstoffe im Detail
Tausendgüldenkraut (Centaurium) Das lila blühende Tausendgüldenkraut beherbergt verschiedene Bitterstoffe, v.a. in seinen Blüten und Stängeln, und zählt zu den reinen Bitterstoffpflanzen (Amara tonica/pura). Die auch als Fieberkraut oder Magenkraut bekannte Pflanze wächst v.a. in Marokko und osteuropäischen Ländern und blüht zwischen Juli und September. Ein Tee aus Tausendgüldenkraut wird bestenfalls kalt angesetzt und über 10 Stunden ziehen gelassen.
Löwenzahn (Taraxacum) Die Robustheit und Durchsetzungsfähigkeit des Löwenzahns sind nahezu einzigartig. Aus den kleinsten Asphaltritzen drückt sich der Überlebenskünstler durch. Er ist ein urheimisches Kraut, welches über eine grosse Anzahl an Bitterstoffen verfügt und traditionell z.B. für Frühjahrskuren genutzt wird. Darüber hinaus enthält Löwenzahn ein breites Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien.
Bitterklee (Menyanthes trifoliata) Bitterklee, der auch Fieberklee genannt wird, wächst auf sumpfigen Böden von Gewässern und Gräben. Verwendet werden die Blätter und der Stiel, die von Mai bis Juni geerntet werden. Zu seinen besonderen Inhaltsstoffen zählen v.a. Bitterstoffe sowie Gerbstoffe und Flavonoide (Farbstoffe). Bitterklee wird traditionell in der Pflanzenheilkunde verwendet und dort häufig mit Pfefferminze und Tausendgüldenkraut kombiniert.
Schafgarbe (Achillea millefolium) Schafgarbe ist in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika auf trockenen Wiesen zu finden. Der Korbblütler besitzt seit dem Altertum ein hohes Ansehen und ist in der Volksheilkunde weit verbreitet. Volkstümlich wurde die Schafgarbe auch als „Soldatenkraut“ oder „Beilhieb und Stichkraut“ bezeichnet. Sie besitzt seit jeher einen engen Bezug zum Weiblichen, Venusischen und wurde im Mittelalter „Augenbraue der Venus“ genannt. Auch die Kräuterheilkundige Maria Treben verwendete die Schafgarbe besonders gerne für Frauen. Neben ätherischen Ölen, verschiedenen Flavonoiden sowie Mineralstoffen wie Kalium enthält Schafgarbe auch wertvolle Bitterstoffe und wird mit einem Bitterwert von 3.000-5.000 als mittel-bitter eingestuft.
Pomeranzenschale (Citrus aurantium) Die Pomeranze gehört zu den Rautengewächsen, welche ursprünglich an den Südhängen des Himalayas in Ostindien beheimatet sind. Von dort gelangte das Gewächs vermutlich durch Perser und Araber im 10. Jahrhundert nach Nordafrika und Spanien. Die kugelförmige Frucht weist eine dicke, orangenfarbene Schale und saures Fleisch auf. Die Pomeranzenfrüchte enthalten das Protoalkaloid Synephrin.
Kalmus (Acorus calamus) Kalmus gehört zu den Kalmusgewächsen und stammt ursprünglich aus Indien. Er wächst heute auch in Nordamerika sowie Europa und kommt in Deutschland an feuchten Standorten vor. Bereits in der vorchristlichen Zeit wurde Kalmus in der Pflanzenheilkunde genutzt und war wichtiger Bestandteil der russischen wie auch indigenen-nordamerikanischen Volksmedizin. Von der ebenfalls als Deutscher Ingwer bezeichneten Pflanze wird insbesondere das Rhizom (Wurzelstock) genutzt. Dieses besitzt einen würzig-bitteren Geschmack und weist neben den dafür verantwortlichen Bitterstoffen auch ätherische Öle sowie Schleim- und Gerbstoffe auf.
Gelbwurz (Curcuma longa) Kurkuma, Gelbwurz, Safranwurz, gelber Ingwer – das sind nur einige Bezeichnungen für die in der Fachsprache als Curcuma longa bezeichnete Pflanze. Kurkuma gehört zu den Ingwergewächsen (Zingiberaceae) und ist in Südasien beheimatet. In Indien wird das kräftig gelb-orangene Wurzelrhizom bereits seit Jahrtausenden sowohl als Gewürz in Currymischungen der traditionellen Küche als auch im Ayurveda aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe genutzt. Für die positiven Effekte werden die antioxidativen Curcuminoide und insbesondere das Curcumin verantwortlich gemacht. Diese sekundären Pflanzenstoffe wurden deshalb in den vergangenen Jahrzehnten ausgiebig wissenschaftlich untersucht mit vielversprechenden Ergebnissen, welche ein breites Einsatzgebiet erwarten lassen.
Anis (Pimpinella anisum) Anis ist auch bekannt als römischer Fenchel oder süsser Kümmel. Alle drei – Anis, Fenchel und Kümmel – finden auch ähnliche Anwendungen als Gewürze und Tees. Typisch für Anis ist sein lakritzartiger Geschmack. Durch seine ätherischen Öle wird er als sehr wohltuend empfunden. Die Ärzte im römischen Reich schätzten Anis als wärmend und trocknend. Anis ist eine sehr alte Kulturpflanze, die bereits in Schriften um 1550 v. Chr. erwähnt wurde und bis heute einen hohen Stellenwert in der wissenschaftlich fundierten Phytotherapie einnimmt.
Koriander (Coriandrum) Koriander, der auch als Indische oder Arabische Petersilie bezeichnet wird, erinnert in seinem Aussehen und auch in seinem Geschmack an glatte Petersilie. Seine Samen und Blätter werden seit der Antike in der Küche und der Pflanzenheilkunde verwendet. Sogar in antiken ägyptischen Gräbern wurde Koriander als Grabbeigabe gefunden. Heute wird Koriander weltweit kultiviert. In der Pflanzenheilkunde wird er besonders gerne mit Fenchel, Kümmel und Anis kombiniert und ergänzt diese hervorragend.
Kümmel (Carum carvi) Der „echte Kümmel“ oder auch Wiesenkümmel wurde 2016 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Er zählt zu den ältesten Gewürzen der Welt. Seine Früchte (bzw. Samen) werden als Ganzes, zerstossen oder pulverisiert verwendet. Sie sind würzig und leicht scharf und enthalten etwa 3-7 % ätherisches Öl. Die Kümmel-Samen erinnern an Anis- und Fenchel-Samen und werden in Europa bereits seit Jahrtausenden genutzt. In Deutschland ist die Kümmel-Pflanze sogar eines der häufigsten wilden Gewächse. Er fühlt sich zudem auf Wiesen, Weiden und Grasplätzen in ganz Europa wohl.
Pfefferminzblätter (Mentha piperita) Die Pfefferminze zählt zur Familie der Lippenblütler und stammt vermutlich ursprünglich aus Ostasien. Die Pfefferminzblätter enthalten ca. 0,5-4 % ätherische Öle (z.B. Menthol). Darüber hinaus sind auch Gerbstoffe wie Rosmarinsäure, Flavonoide (Farbstoffe) und Bitterstoffe enthalten.
Bitterfenchel (Foeniculum amara) Bitterfenchel ähnelt in seinem Aussehen dem gewöhnlichen, süssen Fenchel. Seine Früchte sind jedoch dunkler und haben eine andere Zusammensetzung an Inhaltsstoffen, die ihnen einen stark würzigen Geruch verleihen. Bitterfenchelsamen enthalten min. 4 % ätherische Öle und eine höhere Konzentration des bitteren Stoffs Fenchon (ca. 15 %, im Vergleich zu ca. 7,5 % bei süssem Fenchel). Bitterfenchel zählt zu den Doldenblütlern und wurde bereits im Altertum und Mittelalter als Gewürz und auch als Heilpflanze eingesetzt.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.
Quellen
Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, vol. 4. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag, 2014., Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2nd ed. München: Elsevier GmbH, 2013.
Jeruzal-Świątecka et al., ‘Molecular Sciences Clinical Role of Extraoral Bitter Taste Receptors’. [Accessed: 19 August 2022].
Siedentopp, ‘Bitter – mehr als ein Geschmack’, Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, vol. 59, no. 3, pp. 41–44, 2016.

Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus: Schafgarbenkraut*, Tausendgüldenkraut*, Löwenzahnkraut*, Bitterkleeblatt*, Pomeranzenschale*, Kalmuswurzel*, Kurkumawurzel*, Anis*, Koriander*, Kümmel*, Pfefferminzblatt*, Fenchel*
<br>*aus kontrolliert biologischem Anbau

10-15 Tropfen vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser verdünnt im Mund zergehen lassen.
Tipps zur Einnahme</p>

<p>Bei Appetitlosigkeit und zum Vorbereiten des gesamten Verdauungstrakts auf die Verdauungsarbeit 30 min vor dem Essen einnehmen und einige Zeit im Mund belassen, damit sich die Effekte über die Geschmacksknospen voll entfalten können

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Bio Bitterkräuter II Tropfen
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Was sind Bio Bitterkräuter II Tropfen?

Die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen kombinieren die Essenzen aus 12 erlesenen Bio-Bitterkräutern in einer harmonischen Mischung. Diese Bitterkräuter werden auf traditionelle Weise über einen Zeitraum von mehr als 8 Wochen bei Raumtemperatur extrahiert. Diese langsame Extraktionstechnik ermöglicht es, ein breiteres Spektrum an wertvollen Inhaltsstoffen aus den Pflanzen zu gewinnen, im Gegensatz zu den gängigen schnellen Auszugsmethoden.

Bei der traditionellen Extraktion verwenden wir zudem einen wesentlich geringeren Alkoholanteil, der zusammen mit den extrahierten Pflanzenstoffen für eine natürliche Konservierung sorgt. Alkohol ist zudem eines der effektivsten natürlichen Extraktionsmittel und unterstützt die schonende Gewinnung der Inhaltsstoffe.

Die Zutaten im Detail:

  • Tausendgüldenkraut
  • Löwenzahnkraut
  • Bitterkleeblatt
  • Schafgarbe
  • Pomeranzenschale
  • Kalmuswurzel
  • Gelbwurz (Kurkuma)
  • Anis
  • Koriander
  • Kümmel
  • Pfefferminzblätter
  • Bitterfenchel

Dank der enthaltenen Bitterstoffe weisen die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen einen besonders intensiven bitteren Geschmack auf, der durch die erfrischenden Noten der Pfefferminzblätter abgerundet wird. Gelbwurz (Kurkuma) verstärkt die Wirkung der Bitterstoffe durch seine zusätzlichen scharfen Bestandteile.

100 % Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe

Alle in den Bio Bitterkräutern II Tropfen verwendeten Kräuter und Wurzeln stammen aus 100 % ökologischem Anbau. Sie sind frei von Pflanzenschutzmitteln und künstlichen Aromastoffen. Der Einsatz von Alkohol (22 %) ermöglicht es uns, auf weitere Konservierungsstoffe wie Glycerin zu verzichten, welches den bitteren Geschmack beeinträchtigen würde.

Besondere Produktmerkmale

Bei den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen legen wir grossen Wert auf die Kombination von drei wesentlichen Bitterstoff-Gruppen. Wir verwenden gezielt Pflanzen mit hohem Bitterwert.

Für den optimalen Erhalt aller wertvollen Bitter- und Pflanzenstoffe haben wir ein schonendes, traditionelles Extraktionsverfahren gewählt, das den Alkohol als eines der besten natürlichen Extraktionsmittel nutzt. Alle Bestandteile werden ausschliesslich in Österreich verarbeitet und abgefüllt.

Die drei Hauptgruppen der Bitterstoffe

Bitterstoffe oder Amara (lateinisch für „bitter, herb“) werden aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften in verschiedene Gruppen eingeteilt. Für die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen haben wir eine Kombination gewählt, die die drei wichtigsten Bitterstoff-Gruppen umfasst:

  • Amara tonika bzw. pura: stärkend bzw. rein-bitter
  • Amara aromatica: aromatisch-bitter, da sich die Effekte der Bitterstoffe mit den positiven Eigenschaften ätherischer Öle verbinden
  • Amara acria: scharf-bitter, da diese Bitterstoffe auch Scharfstoffe enthalten

Beispiele für die Bitterstoff-Gruppen:

  • Tausendgüldenkraut und Löwenzahn gehören zur ersten Gruppe.
  • Kalmus und Pomeranze zur zweiten.
  • Gelbwurz (Kurkuma) zur dritten Gruppe.

Diese Kombination sorgt dafür, dass die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen optimal durch die Eigenschaften der ätherischen Öle und Scharfstoffe ergänzt werden.

Bitterwerte der Kräuter

Wir haben Pflanzen mit hohen Bitterwerten ausgewählt, da diese für ihre stark bitteren Eigenschaften bekannt sind. Zum Beispiel hat der Löwenzahn einen Bitterwert von 100, während andere Kräuter in den Bio Bitterkräuter II Tropfen wesentlich höhere Werte aufweisen:

  • Tausendgüldenkraut: 1.000-2.000
  • Bitterkleeblatt: 3.000-10.000
  • Schafgarbe: 5.000

Diese hohen Bitterwerte tragen zur optimalen Wirkung der Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen bei.

Langsame Extraktion für höchste Inhaltsstoffqualität

Um die kostbaren Bitterstoffe zu extrahieren, werden die sorgfältig ausgewählten, biologisch angebauten Pflanzen über einen Zeitraum von 8 Wochen in 22 % Alkohol eingelegt. Diese traditionelle Methode gibt den Pflanzen die Zeit, ihre wertvollen Inhaltsstoffe abzugeben.

Wir konnten einen Hersteller finden, der diesen traditionellen Prozess mit einem möglichst geringen Alkoholgehalt und einer langen Ruhephase durchführt. Oftmals werden Kräuterauszüge mit hochprozentigem Alkohol extrahiert, was zwar schneller geht, aber viele wertvolle Inhaltsstoffe ungenutzt zurücklässt. Wir hingegen setzen auf eine sanfte Methode, um möglichst viele Inhaltsstoffe zu erhalten.

Natürliche Trübung durch grobe Filterung

Zusätzlich zur langen Extraktionsphase haben wir uns für eine grobe Filterung entschieden. Diese Methode ermöglicht es, grössere Pflanzenteile abzutrennen, während möglichst viele Pflanzenstoffe erhalten bleiben. Es kann vorkommen, dass sich grössere Bestandteile am Boden der Flasche absetzen. Daher sollten die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen vor Gebrauch gut geschüttelt werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Inhaltsstoffe zu gewährleisten.

Komplette Produktion in Österreich

Alle Produktionsschritte, von der schonenden Extraktion der bitteren Inhaltsstoffe über das Mischen der Einzelkomponenten bis hin zum Abfüllen und Verpacken, erfolgen in Österreich.

Warum Alkohol in den Tropfen?

Bei der Entwicklung der Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen haben wir uns intensiv mit den verschiedenen Extraktionsmethoden auseinandergesetzt. Letztendlich fiel die Entscheidung bewusst auf eine alkoholbasierte Variante. Alkohol wird seit Jahrhunderten in der Kräutermedizin eingesetzt, um wertvolle Inhaltsstoffe aus Pflanzen zu gewinnen und gleichzeitig die Extrakte zu konservieren. Mit einem Alkoholgehalt von 22 % enthalten die Tropfen deutlich weniger Alkohol als viele andere Produkte auf dem Markt und sind frei von Glycerin, das den bitteren Geschmack abschwächen könnte.

Partnerprodukt Bio Bitterkräuter I Tropfen

Ein ideales Partnerprodukt zu den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind die Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter I Tropfen. Diese enthalten ebenfalls Bitterkräuter-Auszüge aus den drei Bitterstoff-Gruppen und werden nach dem gleichen traditionellen Verfahren hergestellt. Die beiden Produkte unterscheiden sich jedoch bewusst in der Auswahl der Kräuter, was auf neueste Erkenntnisse in der Bitterstoffforschung zurückzuführen ist.

Verzehrempfehlung für Bio Bitterkräuter II Tropfen

10-15 Tropfen sollten vor oder nach dem Essen pur oder in etwas Wasser eingenommen werden, damit die Tropfen im Mund zergehen können.

Tipps zur Einnahme

  • Bei Appetitlosigkeit und zur Vorbereitung des Verdauungstrakts auf die Verdauungsarbeit 30 Minuten vor dem Essen einnehmen.
  • Bei Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen kann die Einnahme nach dem Essen besonders wohltuend sein.

Gut zu wissen: Ein Gewöhnungseffekt bei Bitterstoffen tritt meist nach wenigen Wochen auf. Das bedeutet, dass der Körper weniger stark auf dieselben Bitterstoffe reagiert. Daher empfiehlt es sich, nach ein paar Wochen die Kombination zu wechseln.

Wichtige Hinweise

  • Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie Gallensteinen sind Bitterstoffe mit einem Bitterwert über 10.000 nicht empfohlen. In den Lebenskraftpur Bio Bitterkräuter II Tropfen sind keine Kräuter mit einem Bitterwert über 10.000 enthalten, jedoch ist eine Absprache mit einem Arzt ratsam.
  • Bitterkräuter sollten nicht erhitzt werden.

Portionen pro Glas

  • Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 100 ml enthält 1.780 Tropfen (118-178 Tagesportionen).
  • Ein Glas Bio Bitterkräuter II Tropfen mit 200 ml enthält 3.560 Tropfen (237-356 Tagesportionen).

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahren, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

Inhaltsstoffe von Bio Bitterkräuter II Tropfen

Zutaten: Wasser, 22 % vol. Alkohol*, Extrakte aus: Schafgarbenkraut*, Tausendgüldenkraut*, Löwenzahnkraut*, Bitterkleeblatt*, Pomeranzenschale*, Kalmuswurzel*, Kurkumawurzel*, Anis*, Koriander*, Kümmel*, Pfefferminzblatt*, Bitterfenchel*
*aus kontrolliert biologischem Anbau

Inhaltsstoffe im Detail

Tausendgüldenkraut (Centaurium): Diese Pflanze, bekannt als Fieberkraut oder Magenkraut, ist reich an Bitterstoffen und blüht zwischen Juli und September.

Löwenzahn (Taraxacum): Dieses robuste Kraut hat eine Vielzahl an Bitterstoffen und wird traditionell für Frühjahrskuren verwendet.

Bitterklee (Menyanthes trifoliata): Wächst in sumpfigen Gebieten und wird in der Pflanzenheilkunde oft kombiniert mit Pfefferminze und Tausendgüldenkraut.

Schafgarbe (Achillea millefolium): Bekannt als „Soldatenkraut“, ist reich an wertvollen Bitterstoffen und hat eine lange Tradition in der Volksheilkunde.

Pomeranzenschale (Citrus aurantium): Diese Frucht stammt ursprünglich aus Indien und hat eine dicke, orangene Schale.

Kalmus (Acorus calamus): Die Wurzel dieser Pflanze wird wegen ihres würzig-bitteren Geschmacks in der Pflanzenheilkunde geschätzt.

Gelbwurz (Curcuma longa): Diese Pflanze ist bekannt für ihre antioxidativen Eigenschaften und wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet.

Anis (Pimpinella anisum): Anis hat einen lakritzartigen Geschmack und wird seit der Antike geschätzt.

Koriander (Coriandrum): Bekannt für seine vielseitige Verwendung in der Küche, werden sowohl die Samen als auch die Blätter verwendet.

Kümmel (Carum carvi): Dieses Gewürz ist eines der ältesten der Welt und wird seit Jahrtausenden verwendet.

Pfefferminzblätter (Mentha piperita): Diese Blätter enthalten ätherische Öle und verhelfen zu einem erfrischenden Geschmack.

Bitterfenchel (Foeniculum amara): Diese Pflanze hat eine starke Würze und wurde schon im Altertum als Heilpflanze geschätzt.

Gesetzliche Hinweise

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, ausserhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

FAQ – Häufige Fragen

Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.

Quellen

Bühring, Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, vol. 4. Stuttgart: Karl F. Haug Verlag, 2014.
Bäumler, Heilpflanzen Praxis heute, 2. Auflage. München: Elsevier GmbH, 2013.
Jeruzal-Świątecka et al., ‘Molecular Sciences Clinical Role of Extraoral Bitter Taste Receptors’. [Zugriff: 19. August 2022].
Siedentopp, ‘Bitter – mehr als ein Geschmack’, Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, vol. 59, no. 3, pp. 41–44, 2016.

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